AT80262B - Selbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit gSelbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit geringer Last anlaufende Motoren. eringer Last anlaufende Motoren. - Google Patents

Selbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit gSelbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit geringer Last anlaufende Motoren. eringer Last anlaufende Motoren.

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AT80262B
AT80262B AT80262DA AT80262B AT 80262 B AT80262 B AT 80262B AT 80262D A AT80262D A AT 80262DA AT 80262 B AT80262 B AT 80262B
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    Selbsttätige     Anlassschaltung   mit, Schützen für mit geringer Last anlaufende Motoren. 



   Selbsttätig fortschreitende Schützsteuerungen sind bekannt. Die richtige Reihenfolge des Ansprechens dieser Schütze wird dabei durch besondere Schaltungen, durch Hilfskontakte u. dgl.   gewährleistet,   während durch Zeitschalter bekannter Art dafür gesorgt ist, dass genügend lange Zeit zwischen dem Ansprechen benachbarter Schütze liegt, um den beim Kurzschliessen einer Widerstandsstufe auftretenden Stromstoss zu beschränken. Es sind auch Anordnungen bekannt geworden, bei denen nicht jedes einzelne Schütz mit Zeitdämpfung versehen war, sondern bei denen ein oder zwei Zeitschalter die ganze Reihe der Schütze überwachten.   -   
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 geringer Last anlaufende Motoren erzielen.

   Bei solchen genügt es, lediglich die beim Anlegen der Zugspulen an die Netzspannung durch die Selbstinduktion auftretende Verzögerung des Stromanstieges in der Zugspule dazu zu benutzen, die Schütze in solchen Zeitabständen zu schalten, dass-die Anlassstromstösse innerhalb zulässiger Grenzen bleiben. Die   Verzögerung   des Stromanstieges in der Zugspule kann durch. Vorschalten von Drosselspulen vor   die Schütz-   spulen künstlich   vergrössert'werden.   Die richtige Reihenfolge des Ansprechens der Schütze wird entweder mittels Hilfskontakte an dem jeweils vorangehenden Schütz gewährleistet oder dadurch, dass die Impedanzen der Vorschaltdrosselspulen in geeigneter Weise abgestuft sind. 



   Die Figuren zeigen Beispiele der Anordnung. Es bezeichnet 1, 2 das Netz, 3 einen beispielsweise doppelpoligen Hauptschalter, 4 den zu steuernden Motor, 5, 6,7 die Anlasswiderstands- 
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Bei der Ausführung nach Fig. i werden die Zugspulen 12,   7J durch Schliessen   der Hilfs-   kontakte-M, 7a an   den vorangehenden Schützen erregt. 



    Zum Anlassen des Motors wird also lediglich der Hauptschalter 3 eingelegt. Nach einer durch die Zeitkonstante der Zugspule 11. gegebenen Zeit spricht das Schütz 8 an und schliesst   den Anlasswiderstand 5 kurz. Gleichzeitig wird der Hilfskontakt 14 geschlossen'und damit die Zugspule 12 an Spannung gelegt. Dieses spricht ebenfalls mit einer der Zeitkonstanten der Zugspule 12 entsprechenden Verzögerung an, schliesst die Widerstandsstufe 6 kurz und legt mittels der Hilfskontakte   7-J   die Zugspule 13 an die Netzspannung. Nach dem Ansprechen des Schützes 10 ist der Motor an die volle Netzspannung gelegt.'
Bei der Ausführung nach Fig. 2 ist die Impedanz der Zugspulen 11, 12, 13 durch die Vor-   schaltdrosselspulen 16, 17, 18 künstlich erhöht.   



   Fig. 3 zeigt eine Einrichtung, bei der die Hilfskontakte an den Schützen   dadurch vr-'   mieden sind, dass die Vorschaltdrosselspulen 17, 18 so gross bemessen sind, dass eine-genügende Verzögerung in dem Ansprechen der Schütze 9, 10 gewährleistet ist. 
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 vorgesehen sind. 



   Bei der Erfindung erfolgt also die Weiterschaltung der Schütze selbsttätig einzig in Abhängigkeit von der Selbstinduktion, welche die Spule des betreffenden   Schützes   selbst besitzt oder welche ihr   zusätzlich vorgeschaltet   wird.   Sämtliche   Schütze können daher an der gleichen Spannung liegen. Eine Abhängigkeit der Einschaltung von der Gegenspannung des Motors liegt nicht vor. 

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   Die Schattung nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft für die Steuerung von Unter-   seebootsmotoren.. welche bekanntlich   mit geringer Last anlaufen und so   rasch als möglich   auf ihre volle Geschwindigkeit gebracht werden sollen. Der notwendige   Anlasswiderstand   muss daher so rasch als möglich abgeschaltet werden. Bei. Anwendung der Erfindung erfolgt diese rasche 
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 Schütze festgelegt werden kann. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:   i. Selbsttätige   Aniassschaltung   mit Schützen für mit geringer Last anlaufende Motoren, dadurch gekennzeichnet, dass durch die an sich bekannte   Wirkung der Stromverzögerung durch   Selbstinduktion in den Zugspulen die Schütze selbsttätig in solchen   Zeitabständen geschaltet   werden, dass bei sehr schneliem Anlassen die Anlassstromstösse innerhalb zulässiger Grenzen bleiben. 
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Claims (1)

  1. beim Schliessen des 1Iotorstromkreises nur die Zugspule des ersten Schützes unmittelbar oder über eine Drosselspule an die Netzspannung gelegt wird. während die folgenden Schütze über Hilfskontakt des vorangehenden Schützes an Spannung gelegt werden. EMI2.3
AT80262D 1916-02-05 1917-02-15 Selbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit gSelbsttätige Anlaßschaltung mit Schützen für mit geringer Last anlaufende Motoren. eringer Last anlaufende Motoren. AT80262B (de)

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