AT79822B - Federung für Kniegelenk. - Google Patents

Federung für Kniegelenk.

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  Federung für Kniegelenk. 



   Die Pufferscheibe, welche nach dem Stammpatent Nr. 79818 den Stoss bei Entlastung des Kniegelenkes und Streckung der Feder aufzunehmen hat, ist schwer für eine Dauerwirkung herzustellen, so dass der Schlag und das Geräusch bei dem Hubende für den Träger der Prothese lästig werden. 



   Um dies zu vermeiden, ist nach der vorliegenden Erfindung eine   DIfferentialfederung   angewendet, welche an den Kopf eines zentralen, durch Schraubengewinde einstellbaren Bolzens der inneren Gelenkhülse angreift. Dieser Kopf sitzt nun zwischen zwei Federn, von welchen sich die obere, die eigentliche Druckfeder, gegen einen lösbaren Querriegel in der äusseren Hülse stützt, während die untere, gleichstarke gegen eine tiefere Querwand dieser Hülse anliegt, durch welche der zentrale Bolzen nach unten durchgeht und an einem Schraubengewinde das Gelenkstück aufnimmt. 



   In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung gegeben, welche sich an die Bauart der Erfindung gemäss dem Stammpatent anschliessen. 



   Die innere   Hülse I   (Fig.   I)   mit dem Auge 2 für das Gelenk ist in der äusseren Hülse 3 geführt. Der Bolzen 4 ist mit Schraubengewinde mit dem unteren Ende der Hülse   I   verbunden. geht durch eine   Öffnung   der Querwand 6 durch und endet in dem Kopf 7. Zwischen diesem Kopf und der Querwand 7 sitzt die Dämpfungsfeder 8, während die Druckfeder 9 zwischen dem Kopf 
 EMI1.1 
 Bei Belastung drückt sich die Feder 9 zusammen und die Feder IO streckt sich und umgekehrt bei Entlastung, so dass dem von oben ausgeübten Druck der Unterschied des Zusammenpressungsdruckes der Belastungsfeder und des Ausdehnungsdruckes der Entlastungsfeder und umgekehrt entspricht. 



   Die besondere Anordnung der Federn   8   und 9 verfolgt wesentlich den Zweck einer leichten Einstellbarkeit in Verbindung mit dem Riegel IO. Die Federn sollen in der Ruhelage so weit wie 
 EMI1.2 
 hiebei eine genaue Länge der Federn eingehalten wird. Deshalb ist nötig, nach Einsetzen der Federn die Länge der ganzen Anordnung einzustellen. Das geschieht hier durch Drehung der   Hülse I   auf dem Schraubengewinde 5, nachdem die Federanordnung angebracht und durch den Riegel IO nach oben festgelegt ist und ohne dass durch dieses Verschrauben die Federspannung beeinflusst wird. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, welche eine kinematische Umkehrung der in Fig. i gegebenen ist. Die innere   Hülse I ist   wieder mit einem Schraubenbolzen 4 mit der äusseren Hülse 3 verbunden. Dieser Schraubenbolzen trägt oben und unten einen Kopf bzw. Bund IO des Schraubenbolzens 4. Zwischen die beiden Federn 8 und 9 auf dem Schraubenbolzen ist der Steg 7 eingeschaltet, der in der äusseren Hülse 3 festliegt und durch eine zentrale Bohrung dem Bolzen 4 den Durchtritt gestattet, während die Federn 8 und 9 sich seitlich der Bohrung auflegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kniegelenk, dadurch gekennzeichnet, dass die das Gelenkauge tragende Innenhülse mit der Aussenhülse durch Verschrauben auf einem Bolzen verbunden ist, der in der Aussenhülse zwischen einer Belastung-und einer Dämpfungsfeder schwebend gehalten wird. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Kniegelenkes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass von den an dem Kopf des Hülsenbolzens angreifenden Federn die Dämpfungsfeder sich unter- EMI1.3 gegen einen lösbar eingesteckten Riegel oberhalb des Bolzenkopfes stützt.
    3. Ausführungsform der Federung für ein Kniegelenk nach Anspruch i, bestehend aus einem in der inneren Hülse verstellbaren Schraubenbolzen, der mittels eines Kopfes und Bundes aus zwei Federn gegen einen festen Quersteg der äusseren Hülse verschiebbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT79822D 1916-08-09 1917-11-29 Federung für Kniegelenk. AT79822B (de)

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