AT79643B - Schutzeinrichtung gegen Überspannung. - Google Patents

Schutzeinrichtung gegen Überspannung.

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  Schutzeinrichtung gegen   Überspannung.   



   Kondensatoren werden bisher im allgemeinen in der Weise geschaltet, dass der eine Beleg mit der zu schützenden Leitung und der andere Beleg mit der Rückleitung bzw. mit Erde verbunden ist. Diese bekannte Anordnung ist in Fig. 1 dargestellt, in welcher   p, die   Stromquelle, C'den Kondensator und   A   den zu schützenden Apparat bezeichnet. Besser 
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   Gemäss der Erfindung wird die Schaltung eines Kondensators mit fortlaufend zu einem   spu1enfö10migen}   Körper aufgewickelten Lagen, dessen beide Belegungen bandförmig sind und beide Selbstinduktion besitzen, dadurch grundsätzlich verbessert, dass das eine der die Belegungen bildenden Bänder ganz oder teilweise den Nutzstrom des zu schützenden Kreises führt, während das audere Band an beliebiger Stelle geerdet ist. Es ist klar, dass dann die   ankommende   Ladung erst den ganzen Kondensator aufladen muss, bevor etwas nach   A   weiterströmen kann. Bei der Anordnung nach Fig. 3 führt je eine Belegung   a   und   zu   beider Kondensatoren den Nutzstrom, während die beiden anderen Belegungen b und c ebenso wie in Fig. 2 geschaltet sind.

   Der Kondensator wirkt gleichzeitig als Drosselspule für eine z. B. auf dem Band   ankommende Ladung, wodurch sich eine ausserordentlich günstige Vereinigung'der-Schutzwirkung von Kondensator und Drosselspule ergibt. Kommt   gleichzeitig aul   dem Band d eine Ladung gleichen Vorzeichens an-als Folge von Blitzschlägen, wo alle Leitungen auf einem Gestänge die gleiche Ladung erhalten-, so können   sich die Drosselwirkungen bei paralleler Anordnung der Kondensatorspulen noch gegenseitig unterstützen.   



   Fig. 4 zeigt die entsprechende Schaltung für Drehstrom. 



   Wird ein Kondensator fehlerhaft und   schlägt   durch, so zieht vom Durchschlagspunkt aus nach beiden Seiten eine Entladewelle mit steiler Stirn in die Leitungen, wodurch die 
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 erfolgende Entladung der parallelen Kondensatoren ein langsames Herabgehen der Spannung bewirkt, so dass die Steilheit der Welle und damit ihre Hauptgefabr verschwindet. 



   Es ist auch möglich, nur einen Kondensator anzuwenden und den Apparat A nach Fig. 6 an eine Anzapfung desselben anzuschliessen, d. h. an einer nicht am Ende der Belegung liegenden Stelle. Ilieboi besteht zwischen der Anordnung nach Fig. 6 und nach den anderen Figuren der Unterschied, dass nur ein Teil der Belegung im   Nntzstrom-   kreis liegt. 



   Apparate,   die   eine Vereinigung der Schutzkapazität mit der Schutzreaktanz ergeben, sind an sich bekannt. Bei diesen durchfliesst der Nutzstrom eine Drahtspirale, in deren Innern oder um deren Umfang eine geerdeter Metallzylinder angeordnet ist. Metallzylinder 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Schutzeinrichtung gegen Uberspannung mit einem elektrischen Kondensator mit fortlaufend zu einem spulenförmigen Körper aufgewickelten Lagen, dessen beide Belege band- EMI1.4 ! e" . f/) ganz oder teilweise den Nutzstrom führt, während der andere Beleg (b, f,) an beliebiger Stelle geerdet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT79643D 1913-06-28 1914-06-27 Schutzeinrichtung gegen Überspannung. AT79643B (de)

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