AT79302B - Einrichtung an gußeisernen Apparateteilen, welche der Einwirkung von hohen Temperaturen und Säuren ausgesetzt sind. - Google Patents

Einrichtung an gußeisernen Apparateteilen, welche der Einwirkung von hohen Temperaturen und Säuren ausgesetzt sind.

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AT79302B
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  Einrichtung an gusseisernen Apparatetellen, welche der Einwirkung von hohen
Temperaturen und Sauren ausgesetzt sind. 



   Bei den aus Gusseisen hergestellten   Sulfatsalzsäureöfen   zeigt sich der Übelstand, dass die einer sehr hohen Temperatur und der Einwirkung der bei der Umsetzung des Bisulfates zum Sulfat entstehenden Salzsäure ausgesetzten   Maschinenapparatteite,   wie insbesondere Deckel, usw. sehr stark angegriffen werden. Die betreffenden Apparatteile werden nach   verhältnismässig   kurzer Zeit von den heissen Gasen angefressen, sie bekommen Löcher und müssen dann ausgebessert bzw. ausgewechselt werden. Selbst wenn nun die Ausbesserung eines nur an wenigen Stellen angegriffenen Deckels oder sonstigen Apparatteiles noch möglich ist, so bringt doch eine derartige Reparatur immer eine UnterbrechuDg des Betriebes mit sich.

   Ist eine Ausbesserung des Deckels jedoch nicht mehr möglich, sondern 
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 legen des Ofens auf mindestens 14 Tage bis 3 Wochen, da für die Auswechslung des Deckels die Mauerung an seiner Stirnwand weggenommen werden muss, um ihn abnehmen zu können. Nach seinem Einsetzen muss dann natürlich auch wieder die Mauerung ersetzt und der Ofen in den betriebsbereiten Zustand gebracht werden. 



   Es hat sich nun gezeigt, dass schmiedeeiserne Apparatteile gegen Angriffe heisser (rase oder trockener Salze widerstandsfähiger sind als gusseiserne Stücke. Der Verwendung   schmiedeeiserner Apparatteile   steht aber bei chemischen Prozessen, bei denen höhere Temperaturen in Frage kommen, der Umstand entgegen, dass die schmiedeeisernen Apparat-   tette   nicht imstande sind, die hohen Temperaturen auszuhalten, sondern sich unter deren Einwirkung verziehen und vollkommen ihre Form verlieren. 



   Die Erfindung löst nun die Aufgabe, bei chemischen Prozessen Verwendung   findende   Apparatteile zu schaffen, die sowohl gegen die Einwirkung hoher Temperaturen, als   auch   heisser Gase oder trockener Salze die wünschenswerte Widerstandsfähigkeit besitzen. Zu diesem Zwecke werden die betreffenden Apparatteile zum Teil aus Gusseisen und zum Teil   aus Schmiedeeisen hergestelit,   derart, dass die der Zerstörung durch heisse saure Gase oder   heisse   trockene Salze ausgesetzten   Gusseisen flächen   mit Schmiedeeisen bekleidet sind.

   Hindurch wird die Lebensdauer der betreffenden Apparatteile ausserordentlich erhöht, indem einerseits die aus Gusseisen bestehenden Teile gegen chemische Angriffe geschützt und andererseits die sonst durch die Einwirkung höherer Temperaturen   ungünstig beeinflussten   Teile gegen solche widerstandsfähiger gemacht werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Sulfatofendeckelveranschaulicht. 



   Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des Deckels. 



     Fla. : 2   dessen   Grundriss   und   Fi.   3 eine Einzelheit in vergrössertem   Massstabe.   



   Der Sulfatofendeckel besteht aus emem Mittelstück a, mit dem die Segmente b des unterteilten Deckels durch Schrauben e verbunden sind. Die Schrauben c treten durch entsprechende Flansche d. Die aus Gusseisen hergestellten Segmente b sind an ihrer Innen- 
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   durch   eine Anzahl Schrauben /'befestigt sind. Die Schraubenlöcher in den Segmenten b   dc Deckels werden   nach aussen durch Kitt oder dgl. abgedichtet. Die Abdichtung /wlschen den onzelnen Segmenten b sowohl als auch zwischen diesen und dem Mittelstück a erfolgt durch starke Asbestdichtungen g, die sowohl nach aussen gegen Feuer als 
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   nndfn.     @ ei denen es auf   den Widerstand gegen Säuren und hohe Temperaturen ankommt. 

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