AT79080B - Ansteckbares Trommelmagazin für Handfeuerwaffen. - Google Patents

Ansteckbares Trommelmagazin für Handfeuerwaffen.

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AT79080B
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drum magazine
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  Ansteckbares Trommelmagazin für Handfeuerwaffen. 



   Es sind Kastenmagazine mit vielen Patronen bekannt, bei denen die Patronen in einem schneckenlinienförmig gebogenen Magazin angeordnet sind, von wo aus sie selbsttätig in den   'Patronenaufnahmeraum   des Gewehres gelangen. Das Neue besteht darin, dass an dem das konisch ausgebildete trommelförmige Gehäuse verschliessenden Deckel das   Federgehäuse   und die Vorrichtung zum Zuführen der Patronen angebracht ist, so dass das Gehäuse leicht gereinigt und schnell und dicht gegen Staub und   Unreinigkeiten versch'en   werden kann. Der zwischen der Trommelgehäusewand und dem Federngehäuse entstehende Raum dient zur Aufnahme der Patronen. 



   Die unter Federdruck stehende Vorschubvorrichtung kann an dem Deckel festgestellt werden und die am Vorschubschuh anliegende Zubringerfeder wird durch   Zurückdrücken   des
Vorschubschuhes entspannt, da sich die Feder in der Richtung des zurückgedrückten und zurück-   gestellten Vorschubschuhes ausdehnt,   so dass während des Ladens kein Widerstand der beiden
Federn überwunden werden muss ; infolgedessen ist der Vorschubschuh an der zum Aufzieharm gehörigen Achse innenseitig des Gehäuses vorgesehen, so dass der Deckel keinen   Führungsschlitz   
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     Bei     einer Ausführungsform werden die Patronen   im Trommelmagazin einreihig   gelagcit   und durch eine Verjüngung des betreffenden geraden Teiles des Magazins, die in die   Öffnung   des ständigen Magazinkastens hineinragt, einreihig zugeführt. Die Befestigung des Magazins an der Waffe erfolgt gegebenenfalls unter Benutzung der vorhandenen Befestigungsmittel des Bodens oder des Magazinkasten durch Anstecken an der Unterseite des   ständigen   Magazins. so dass das   Hilfsmasazin   dessen   Verlängerung   bildet.

   Durch eine Haltevorrichtung wird eine sichere Befestigung gewährleistet. 
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 den Schloss- und Magazinteil der Waffe mit angestecktem Magazin und mit der   Haite\'orriehtunl1.   Fig. 10 das Magazin mit der   Haltevorrichtung vergrössert   in Seitenansicht, Fig. 11 in der Rick-   ttnsicht, Fig.   12 in der Oberansicht. 
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   föintigen Flansch/ ;,   der das Federhaus für die starke Voidrückfeder f bildet und der nicht bis zum jenseitigen Bodenteil des   Gehäuses     a   heranreicht. Die mittlere Drehachse 1, die an der Aussenseite den Aufzieharm 2 trägt, hat inwendig nächst der Bodenwand den Aim i, der seinerseits 
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 durch die Vordrückfeder f seinen Antrieb empfängt.

   Zum Zwecke des Füllens des Magazins mit Patronen muss, um den zu starken Gegendruck der Feder f und v aufzuheben, der Aufzieharm 2 zurückgedrückt und in einer Grenzlage vorläufig festgelegt werden, wobei sich die Feder v in der Richtung des zurückgedrückten Schiebeiteiles j ausdehnt. Zu diesem Zwecke trägt der 
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 (Fig. 7 und 8) versehenes inneres Zapfenende nahe der Fläche des Deckels d ansteht, indem die Feder 5 den   Knopf zapfen zurückzudrücken   bestrebt ist. Dreht man den Aufzieharm 2 so weit in die Spannlage, dass der Knopfzapfen über der schlüssellochförmigen Öffnung e zu stehen kommt, so kann man den Knopf 4   hineindrücken   und dadurch den Eingriff des   Kopfplattenschildes     4x   am engeren Teil e'der Öffnung e vorbereiten.

   Alsdann bleibt, weil dieser engere Teil das Heraus- 
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 gehalten. Will man die Sperre auslösen, so genügt hiezu das blosse Zurückdrücken des Aufzieharmes über die Grenzlage hinaus, wobei dann der Teil   4x   des Knopfzapfens durch den weiteren Teil der Öffnung sx in die Freistellung gemäss Fig. 8 zurückfedert. Eine besondere Betätigung des Knopfes 4 ist also für diesen Auslösevorgang nicht erforderlich. Andererseits ist beim Spannen des Aufzieharmes   der Knopf leicht   mit dem Finger derjenigen Hand, die den Arm bewegt,   eingriffpmässig   einzudrücken. 



   Aus Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, wie der   Zubringerpehuh   s   m Verbindung   mit der Feder v gelenkig oder kippbar angebracht ist ; aus diesem Grunde kann er sich der Patronenschräglage und Führung auf dem Wege von der Trommel a durch das Knie oder die   Kröpfung c hindurch   
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 Zapfen r an der Gelenkstelle oder dem Tragstück des Zubringers angebracht sein :

   dieser ragt, wenn der Zubringer nahe zum Mündungsende des Magazins gelangt ist, durch einen seitlichen Schlitz heraus Dieser Vorsprung wirkt dann an Stelle jener bekannten Warze an den Einsteck-   magazinen   der Parabellumpistole derart, dass durch Einwirkung auf einen Hebel oder dgl, der Verschluss in der Offenstellung   gespen t. wird, sobald   die letzte Patrone aus dem Magazin ent- 
 EMI2.5 
   'die eitenwände   noch mit   Führungsrippen h versehen,   damit das Magazin fest im ständigen
Magazin ruht. Gehalten wird das Magazin dadurch, dass der Sperrbolzen in der Magazinrückwand auf den Ansatz c drückt, der durch die Haltevorrichtung d fest am GeweLr gehalten wird. Soll 
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 haken f gibt dadurch den Ansatz   c frei   und das Magazin kann bequem nach unten entfernt werden. 



     PATEX'f-AXPRUCHE   :
1. Ansteckbares Trommelmagazin für Handfeuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, dass   an dem Abschlussdeckel   des konisch ausgebildeten Trommelgehäuses und in dem zwischen der   Trommeigehäusewand und   der   featgesteliten   Federgehäusewand entstehenden Magazinraum die Vorschubvorrichtung angebracht ist, bei der der Vorschubschuh an der unter Bandfederdruck stehenden Achse innenseitig angebracht ist, wobei der Deckel samt dem daran hefestigten Federgehäuse und der Vorschubvorrichtung mit daran anliegender Zubringerfeder und Aufzieh- und FeststellvorrichtungzwecksreinigungdesGehäusesabnehmbaramTrommelgehäuseangebrachtis.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des ansteckbaren Trommelmagazins nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Vorschubschuh anliegende und von ihm im Kreise getriebene EMI2.7
    3. Trommelmagazin nach Anspruch 1. mit einer auslösbaren Sperrvorrichtung zum Fest- @ halten des Aufzieharmes in der Aufzuglage, dadurch gekennzeichnet, dass ein von dem Aufzieharm getragener federnder Riegel zusammenwirkt mit einer Vertiefung, die schlüsselluchartig am <Desc/Clms Page number 3> Ende erweitert ist, so dass der hiezu passend gestellte Riegelkopf zwangsweise in Eingriff gebracht und durch Verschiebung des Armes selbsttätig ausser Eingriff gebracht werden kann.
    4. Ausführungsform des Trommelmagazins nach Anspruch 1, für schräg gelagerte Patronen, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade Teil des Magazins mit dem Trommelgehäuse mit einem als Zwangsführung dienenden knieförmigen Übergangskropfe verbunden ist, wobei die Kröpfung breiter ist als der gerade Teil, wodurch die Patrone an der Hinüberwechslungsstelle sich plötzlich im verjÜngten geraden Teil des Magazins in die geeignete Schräglage umlegt. EMI3.1 gelagert und mit dem Ende der Zubringerfeder verbunden ist, wobei ein federnder und zurücksehiebbarer Vorsprung zur Betätigung der üblichen Versc1ìlusssperre dienen kann.
    6. Ansteckbares Trommelmagazin für Mehrladegewehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gerade ansteckbare Teil Vorsprünge oder Rippen besitzt, die das Hilfsmagazin EMI3.2
AT79080D 1916-09-23 1916-09-23 Ansteckbares Trommelmagazin für Handfeuerwaffen. AT79080B (de)

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