AT78684B - Fenster für Eisenbahnwagen. - Google Patents

Fenster für Eisenbahnwagen.

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AT78684B
AT78684B AT78684DA AT78684B AT 78684 B AT78684 B AT 78684B AT 78684D A AT78684D A AT 78684DA AT 78684 B AT78684 B AT 78684B
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Friedrich Forner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fenster für Eisenbahnwagen. 



     Gegenstand   der Erfindung ist ein Fenster für   Eisenbahnwagen,   welches bei windund   wetterdichtem   Abschluss eine leichte Handhabung zwecks   Freigabe oder Verschlusses   
 EMI1.1 
 



   Dem Wesen nach besteht dieses Waggonfenster aus einer kreisrunden, drehbaren
Glasscheibe, die mit einem Ausschnitt versehen ist, welcher zwecks Öffnens des Fensters vor eine Durchbrechung der Wagenwand eingestellt wird, während zwecks   Schlideas   des
Fensters durch Drehung der Scheibe der volle Tell derselben vor diese   DurchbrecInmg   gebracht wird. 



   Die drehbare Glasscheibe ist sowohl gegen den Umfang des sie   aufnehmenden Hohl-   raumes innerhalb   der Wagenwand, als ameh gegen   den die Fensteröffnung umgrenzenden
Rahmen luft- und wetterdicht abgeschlossen. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. 1 und 2 die Glasscheibe in Ansicht and Schnitt, und in den Fig. 3,4 und 5 einen Teil der Wagenwand mit Fensteröffnung und eingebauter
Glasscheibe in Innenansicht, wagerechtem und lotrechtem Schnitt dar. Fig. 6 zeigt eine
Abänderung der in Fig. 3 dargestellten Wandversteifung. 



   Die Glasscheibe a hat Kreisform und ist in ihrer einen Hälfte mit einer vorteilhaft halbkreisförmigen Durchbrechung b versehen, deren untere   Dpgrenzungshnie   etwas oberhalb des Mittelpunktes   @   der Glasscheibe verläuft. Durch den Mittelpunkt c ist die in der
Wagendoppelwand d, d1 gelagerte Achse gesteckt, um welche oder mit welcher die Glas-   heibe   in einer kreisförmigen, im Durchmesser nur wenig grösseren Ausnehmung der
Wagenwand drehbar ist. Diese letztere besitzt eine die Fensteröffnung bildende Durch-   Lreehang   f von annähernd rechteckiger Form   und grosser   Breite, die in jeder der Wände d und d'von einer Umrahmung f' umgrenzt ist. 



   Der Umfangsrand der Glasscheibe a ist gegen den rinnenförmig vertieften Umfang g derWagenwandausnehmungdurchbeiderseitsandieGlasscheibenflächensichanlegende Ringstreifen h aus geeignetem Dichtungsstoff, wie z. B. Filz, abgedichtet. Etwa sich   bild'endes   Kodenswasser kann an tiefster Stelle der Ausnehmung durch eine Öffnung i abfliessen. In gleicher Weise ist auch der Fensterrahmen   j'jedes Wandteiles d, d'mit   Dichtungsstreifen h belegt, welche bei geschlossenem Fenster, d. i. bei die Fensteröffnung abschliessender Glasscheibe eine Abdichtung herbeiführen. 



   Zwecks leichter Drehung der Glasscheibe a um ihre Achse c oder mit derselben ist nahe der unteren Begrenzungslinie der Durchbrechnung b vorteilhaft in grösserem Abstande von der Drehachse ein Griffknopf k oder dgl. an der Innenflache der Glascheibe angebracht. Dieser Knopf kann in seinen beiden, der offenen und geschlossenen Stellung entsprechenden, 
 EMI1.2 
 



   Gegebenenfalls ist zu Ventilationszwecken in dem vollen Teil der Glasscheibe a noch ein schlitzartiger Ausschnitt m vorgesehen. der in Übereinstimmung mit Ausschnitten n der Doppelwand d, d'gebracht werden kann, wenn die Glasscheibe in die Schlssstellnng 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Bei Anwendung- derartiger kreisrunder Fensterscheiben muss von der    üblichen ""Ver-   steifung der   Waggonwände   durch vertikale Säulen (in Fig. 2 bei o punktiert angedeutet) Abstand gnnommen werden, um den genügenden freien Raum für die Ausnehmung in der Landung zu schaffen. Die Versteifung erfolgt daher vorteilhaft durch sich kreuzende   Diagonalstreben p,   die durch Flacheisen q gegeneinander abgestützt'sind (Fig. 3), oder durch Streben p'in der Form von Hyperbelästen oder von zwei gegeneinander gekehrten -abels, die durch Laschen q'zu einem festen Gerippe verbunden sind (Fig. 6). Auch die   Umrahmung f der Fensteröffnung kann   durch wagerechte Leisten r (Fig. 3) grössere Festigkeit erhalten. 
 EMI2.1 
 
1.

   Fenster für Eisenbahnwagen, gekennzeichnet durch eine kreisrunde, um ihren Mittelpunkt in einer entsprechenden-Ausnehmung der die Wagenwand bildenden Doppelwand drehbare Glasscheibe, welche mit einem Ausschnitt versehen ist, der die Fenster- öffnung in dieser Doppelwand freigibt, wenn er durch Drehung der Glasscheibe vor diese Öffnung eingestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Glasscheibe mit einem in Ausschnitten des Fensterofnungsrandes bei offenem und geschlossenem Fenster feststellbaren Griff versehen ist.
    3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe nahe ihrem Umfange in der sie aufnehmenden Ausnehmung der Wagenwand und nahe der Umrahmung der Fensteröffnung durch beiderseits anliegende Diehtungsstreifen an den Innenflächen der Doppelwand wind-und wettersicher abgedichtet ist.
    4. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheibe in ihrem vollen Teil mit einer schlitzartigen Öffnung versehen ist, die bei geschlossener Stellung des Fensters mit in der Wagenwand vorgesehenen ähnlichen Öffnungen zu Ventilations- zwecken in Übereinstimmung eingestellt werden kann.
    5. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absteifung der lasseren EMI2.2 wendigen kreisrunden Ausnehmung durch verhängte Diagonalstreben oder durch gebogene, hyperbel- oder parabeflörmige. verlaschte Streben bewirkt ist.
AT78684D 1917-09-07 1917-09-07 Fenster für Eisenbahnwagen. AT78684B (de)

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AT78684B true AT78684B (de) 1919-10-10

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