AT257125B - Fenster - Google Patents
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Fenster Die Erfindung geht von einem Fenster mit mindestens zwei gesondert beweglichen, gemeinsam die Fensteröffnung verschliessenden Flügeln aus, von denen einer in seiner Ebene verschiebbar, ein anderer hingegen um seine vertikale Mittelachse drehbar ist. Bei einem vorbekannten Fenster dieser Gattung sind um eine Mittelachse drehbare Fensterflügel mit seitwärts verschiebbaren Fensterflügeln so vereinigt, dass bei Drehung der Drehflügel um 900 die Schiebeflügel bis zum Anliegen an die Mitte der Drehflügel seitwärts geschoben werden können und diese dadurch feststellen, während bei Drehung der Drehflügel um 1800 die Schiebeflügel hinter die Drehflügel geschoben werden können. Bei diesem vorbekannten Fenster laufen die Schiebeflügel auf Schienen, die am Fensterrahmen aussenseitig jener Ebene, in welche die Drehflügel ausschwenkbar sind, angeordnet sind. Infolgedessen kann in der ausgeschwenkten Stellung ein Drehflügel die Laufschienen der Schiebeflügel nicht abdecken. Auch in der Schliessstellung decken die Drehflügel die Laufschienen nicht ab, denn sie befinden sich dabei selbst in der Ebene dieser Laufschienen. Ausserdem kann bei diesem vorbekannten Fenster der Schiebeflügel nur dann geöffnet werden, wenn der Drehflügel vorher völlig ausgeschwenkt wurde. Ein Öffnen des Schiebeflügels bei geschlossenem Drehflügel ist nicht möglich. Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu beseitigen und darüber hinaus ein Fenster zu schaffen, bei dem der Schiebeflügel allein zum Zweck der Lüftung geöffnet werden kann, ohne den Drehflügel zu verschwenken und störend aus der Fensterebene ausragen zu lassen. Es ist auch schon ein Fenster bekanntgeworden, welches an beiden Seiten Schwenkflügel aufweist, zwischen denen an innenseitig angeordneten Führungsschienen ein Schiebeflügel verschiebbar ist. Bei diesem Fenster ist zwar die Führungsschiene des Schiebeflügels einwandfrei gegen Witterungseinflüsse abgedeckt, doch kann auch bei diesem Fenster der Schiebeflügel nur dann verschoben werden, wenn zumindest einer der Schwenkflügel vorher geöffnet wurde. Auch bei diesem Fenster ist demnach die vor- teilhafte Möglichkeit, ausschliesslich den Schiebeflügel für Lüftungszwecke zu benutzen, anderseits aber die Führungsschiene für diesen Schiebeflügel einwandfrei gegen Witterungseinflüsse abzudecken, nicht gegeben. Die obenerwähnte, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird nun gemäss dem wesentlichsten Erfindungsmerkmal dadurch gelöst, dass die Drehachse eines drehbaren Flügels ausserhalb der im Fensterstockrahmen verlaufenden Laufbahn eines verschiebbaren Flügels angeordnet ist, so dass der drehbare Flügel in der Schliessstellung diese Führungsbahn gegen die Fensteraussenseite abdeckt. Bei dieser Anordnung kann der Schiebeflügel allein und gesondert zum Zweck des Lüftens hinter der Ebene des ungeöffneten Drehflügels verschoben werden und bloss zum Zweck der Reinigung der Flügelaussenseiten wird auch der Drehflügel geöffnet werden müssen, wobei dann dadurch sowohl die Aussenseite des Drehflügels als auch die Aussenseite des Schiebeflügels ohneweiteres zugänglich wird. Gegenüber den üblichen Schiebefenstern hat demnach die erfindungsgemässe Lösung den Vorteil, dass jene Führungsnut, die für den weiter aussenseitig geführten Flügel bisher vorgesehen sein musste, <Desc/Clms Page number 2> einfach wegfällt und sich demnach nicht mit Wasser, Schnee, Eis u. dgl. füllen kann. Gemäss einem weiteren Erfindungsmerkmal verläuft die Führungsbahn des verschiebbaren Flügels derDrehachse des drehbaren Flügels unmittelbar benachbart, so dass die in Schliessstellung in zueinander parallelen Ebenen angeordneten Flügel mit je einem vertikalen Rahmenteil aneinanderliegen. Dadurch besteht in sehr einfacher und vorteilhafter Weise die Möglichkeit, die beiden Flügel mit ihren vertikalen, einander benachbarten Seitenkanten gegeneinander abzudichten. Ferner besteht die Möglichkeit, in dem die Flügel führenden bzw. lagernden Stockrahmen gegenüber der Innenseite jenes Rahmenteiles des verschiebbaren Flügels, der an einem benachbarten Rahmenteil des ausschwenkbaren Flügels in der Schliessstellung anliegt, einen z. B. aus einem Exzenterhebel gebildeten Beschlag vorzusehen, der eine Druckrolle zum Aneinanderpressen der beiden in Schliessstellung des Fensters aneinanderliegenden vertikalen Rahmenteile umfasst. Ausserdem können im Rahmen der Erfindung zumindest einzelne der beweglichen Flügel mit benachbarten Rahmenteilen des zu ihrer Führung bzw. Lagerung dienenden Stockrahmens verriegelbar sein. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert. Die Fig. 1 ist eine Gesamtdraufsicht auf ein Fenster mit einem schwenkbaren und einem in waagrechter Ebene verschiebbaren Flügel, die Fig. 2 veranschaulicht die Rahmenteile dieses Fensters in einem grösseren Massstab. Die Fig. 3 und 4 sind Vertikalschnitte durch dieses Fenster nach den Linien ni-in bzw. IV-IV der Fig. 2. Im umgebenden Mauerwerk 1 ist der Fensterstockrahmen 2 mittels Ankerbolzen 3 an Ankereisen 4 befestigt und in üblicher Weise abgedichtet. In diesem Fensterstockrahmen 2 ist der Flügel 6 um eine vertikale Achse 5 verschwenkbar, wobei er mit dem Rahmenteil 6'am Stock- EMI2.1 Jeder der beiden Flügel 6, 7 besteht aus Kunststoff, u. zw. werden die Flügelrahmen durchwegs von gleichen Profilen gebildet, die auf Gehrung geschnitten und z. B. durch Klebung zu einem Rahmen zusammengefügt sind. Die Rahmen bestehen-wie die Zeichnungen erkennen lassen-jeweils aus einem winklig profilierten Grundteil, der gemeinsam mit einem mit ihm z. B. durch Verklebung, Verschraubung od. dgl. verbundenen Deckteil eine ringsumlaufende Nut bildet, in der die Scheibe, z. B. eine Verbundglasscheibe 8, ein Hohlglas oder eine Kunststoffscheibe in einer Dichtungsmasse 9, Kitt od. dgl. lagert. Die Flügel sind mit den benachbarten Rahmenteilen des zu ihrer Führung bzw. Lagerung dienenden Stockrahmens 2 verriegelbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind hiezu Halboliven 10'und 10"vorgesehen ; die ersteren verriegeln den linken, stehenden Rahmenteil des Stockrahmens 2 mit dem linken Flügelrahmenteil 6'des Flügels 6, die zweitgenannte Olive 10" verriegelt den rechten Rahmenteil des Stockrahmens 2 mit dem rechten Flügelrahmenteil 7" des Flügels 7. In dem die Flügel 6 und 7 führenden bzw. lagernden Stockrahmen 2 ist ferner gegenüber der EMI2.2 einanderliegendenFlügelrahmenteile 6" und 7'umfasst. Damit ist eine überaus zuverlässige Abdichtung der beiden Flügel 6 und 7 gegeneinander und gegenüber dem Stockrahmen 2 gewährleistet. Die Vorteile des erfindungsgemässenFensters werden besonders in den Fig. 3 und 4 augenfällig. Diese Darstellungen lassen erkennen, dass nunmehr an der Aussenseite des Fensters keine Führungsnuten od. dgl. vorgesehen sind, in denen sich Wasser, Schnee, Eis oder Schmutz ansammeln kann. Die für denSchiebeflügel 7 bestimmtenFührungsnuten sind lediglich hinter dem Schwenkflügel 6 angeordnet und somit gegen Witterungseinflüsse abgedeckt, wenn das Fenster geschlossen ist. Diese Führungsnuten 13 können in üblicher Weise durch Bohrungen 14 mit der Fensteraussenseite verbunden sein, um allfälliges Schwitzwasser od. dgl. abzuführen. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht an das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel gebunden, sondern vielfach abwandelbar. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Fenster mit mindestens zwei gesondert beweglichen, gemeinsam die Fensteröffnung verschlie- ssendenFlügeln, von denen einer in seiner Ebene verschiebbar, ein anderer hingegen um seine vertikale Mittelachse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines drehbaren Flügels ausserhalb der im Fensterstockrahmen verlaufenden Laufbahn eines verschiebbaren Flügels angeordnet ist, <Desc/Clms Page number 3> so dass der drehbare Flügel in der Schliessstellung diese Führungsbahn gegen die Fensteraussenseite abdeckt.2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führungsbahn des verschiebbaren Flügels der Drehachse des drehbaren Flügels unmittelbar benachbart verläuft, so dass die in Schliessstellung in zueinander parallelen Ebenen angeordneten Flügel mit je einem vertikalen Rahmen- teil aneinanderliegen. EMI3.1 Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,renden bzw. lagernden Stockrahmen (2) gegenüber der Innenseite jenes Rahmenteiles (7') des verschiebbaren Flügels (7), der an einem benachbarten Rahmenteil (6") des ausschwenkbaren Flügels (6) in der Schliessstellung anliegt, ein z.B. aus einem Exzenterhebel (11) gebildeter Beschlag vorgesehen ist, der eine Druckrolle (12) zum Aneinanderpressen der beiden in Schliessstellung des Fensters aneinanderliegenden vertikalen Rahmenteile (61, 71) umfasst.4. Fenster nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einzelne der be- weglichenFlügel mit benachbarten Rahmenteilen des zu ihrer Führung bzw. Lagerung dienenden Stockrahmens (2) verriegelbar sind.
Priority Applications (1)
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1964
- 1964-11-13 AT AT964664A patent/AT257125B/de active
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