AT7742B - Klemmvorrichtungen für elektrische Leitungen. - Google Patents

Description

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  KlemmvorrichtungenfürelektrischeLeitungen. 



   Diejenigen Klemmvorrichtungen für elektrische Leitungen, in welchen letztere, nachdem sie eine centrale Bohrung durchlaufen haben, mit Hilfe entsprechend geformter   KÖ1'per behufs Erhöhung   der Betriebssicherheit gespreizt und festgehalten werden, besitzen im allgemeinen die ihrer praktischen Verwendbarkeit entgegenstehenden Nachtheile, dass durch ihr   Zusammenschrauben   die Leitungen leicht aus der ihnen gegebenen Lage gebracht und   ausserdem   zerquetscht werden können, wodurch   Kurzschluss herbeigeführt   wird.

   Bei der Klemmvorrichtung der englischen Patentschrift Nr. 2464 vom Jahre 1890. nach welcher das Drehen der spreizenden Theile m und n mittelst Pflöcke oder ähnlicher Elemente   verhindert werden soll.   sind die oben erwähnten Nachtheile auch nicht voll-   kommen   beseitigt. Es kann allerdings infolge Festlegen von in und   11   ein Zerreiben der beiden Leitungen nicht stattfinden, dagegen tritt eine Lageveränderung der letzteren sehr leicht ein, indem durch das Festschrauben des Nippels p die Loitungen, welche beim Einbauen diametral einander gegenüberstanden, einander genähert werden und so eine Sicher-   lie. it   guter Isolation nicht gewährleistet ist. 



     Letzterer ('belstand   soll nach der vorliegenden Erfindung dadurch beseitigt werden, dass die Kupplung der spreizenden Theile durch die Leitungen selbst bewirkt wird. Ferner 
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 dadurch, dass vier lose Theile, bei der   Klemmvorrichtung   des oben erwähnten Patentes dagegen vier lose Theile   vorhanden   sind und ausserdem zwei dieser vier losen Theile gegen Drehung in umständlicher Weise gesichert werden müssen. 



   Die Klemmvorrichtung wird auf der beiliegenden Zeichnung durch die Fig. 1 bis 5 und G bis 10 in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. 



   Der die Leitungsschnüre vor ihrem Eintritt in   den anzuschliessenden Apparat   um-   gebendo   Ring a besitzt bei der einen Ausführungsform eine kegelförmige (Fig. 1), bei der 
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 vorzugsweise ans Isolationsmaterial (Porzellan) hergestellte Ring a liegt fest in dem Ge-   winderinge   b, der in starrer Verbindung mit dem anzuschliessenden Apparate, einer Fassung, dem Stöpsel einer Anschlussdose oder dgl. steht. Mittelst der auf den Ring b zu schraubenden Gewindekappe c, welche einen nach innen gebogenen Flansch d besitzt, wird gegen die   Leitungsschnüre   das aus   Isolationsmaterial   bestehende Klemmstück e gepresst. 

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 dessen auf die Schnüre wirkende   Drucksache bezüglich ihrer   Form der Stirnfläche des Ringes a entspricht.

   Das Klemmstuck e hat den Zweck, die Leitungsschnüre bei i zu spreizen und sie infolge des Aufschraubens der Gewindekappe auf den Gewindering in Gemeinschaft mit dem Ring a festzuhalten. 



   Damit nun bei diesem Aufschrauben der Gewindekappe ein Drehen des Klemmstückes e, sowie der Leitungen und somit ein Zusammendrehen der letzteren oder ein Verletzen ihrer isolierenden Hülle verhindert wird, sind die Klemmstücke der Fig. 1 und 6 mit radialen   Nuthen. f (Fig.   2,3 und 7,8) versehen, in welche die Leitungen gelegt werden, während der Ring a nach Fig. 1 auf der   kegelförmigen   Stirnfläche radiale Vertiefungen fl (Fig. 4 und 5) und der Ring a nach Fig. 6 radiale   Einkerbungen fia   (Fig. 9 und 10) zum Einlegen der Leitungen erhalten bat.

   Infolge dieser Anordnung verbleiben die Leitungen beim Aufschrauben der Gewindekappe an der ihnen gegebenen Stelle ; es ist daher das Zusammendrehen derselben oder das Verletzen ihrer isolierenden Hülle ausgeschlossen, da durch die Kupplung der klemmenden Theile a und e mittels der Leitungen das Bewegen derselben in entgegengesetzten Richtungen unmöglich gemacht ist. 



   Die radialen Nuthen, Vertiefungen und Einkerbungen der klemmenden Theile haben ausserdem den Zweck, das centrale Herausführen der Leitungen zu erleichtern. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Klemmvorrichtung für frei herabhängende elektrische Leitungen, welche durch zwei geeignet geformte Kupplungselemente gespreizt und festgehalten werden, dadurch ge- kennzeichnet, dass die das eine Kupplungselement e in bekannter Weise umgreifenden Leitungsdrähte durch eine centrale Öffnung des zweiten mit dem anzuschliessenden Apparate fest verbundenen Kupplungselementes a hindurch geführt sind und beide Kupplung- elemente durch eine Überwurfsmutter c zusammengehalten werden, durch welche Anord- nung erreicht wird, dass auch durch die Leitungsdrähte selbst schon eine tbeilweise Ver- EMI2.1 2. Eine Ausführungsform der unter 1 beanspruchten Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kupplungselemente a und e mit radialen Nuthen, Ver- tiefungen,

   Einkerbungen (, f, fl, f :,) oder dgl. zum Einlegen der Leitungen versehen sind, zu dem Zwecke, das centrale Herausführen der letzteren zu erleichtern. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.