AT76982B - Maschine zur Herstellung von Cannetillen (Bouillons). - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Cannetillen (Bouillons).

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AT76982B
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Leo Kuehmayer
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Herstellung von   Cannetillen   (Bouillons). 



   Cannetillen (Bouillons) wurden bisher dadurch erzeugt, dass man feinen (echten oder unechten) sogenannten leonischen Draht über einer Nadel   schraubenförmig aufrollte und von   der Nadel teilweise abzog. Unter Beibehaltung des wesentlichen dieser Erzeugungsart bildet den Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein kleines, aber ausserordentlich leistungsfähiges   Maschinchen, mit   dessen Hilfe auch ungeschulte Kräfte jede beliebige Länge von Cannetillen   herzustellen vermögen.

   Es   besitzt ein Hilfsrad unter der Nadel, dessen Achse überdies noch sowohl in der   Nadelachsebene   als auch in einer diese kreuzenden Ebene derart schräg gestellt werden kann, dass sich die fertigen   Cannetilles   nicht nur daran glätten, sondern auch selbsttätig abziehen und-am besten in einem langen   Glasrohre-aufgefangen   werden. 



   Das Wesen dieses   Ma. schincl1ens   zeigt die Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 in   Seitenansicht und   in Fig. 3 in der Draufsicht. 



   Die Nadel   1,   auf welche der Draht in der Richtung des Pfeiles 3   aufläuft,   wird \on der 
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 Schraubenlinien aufwickelt ; jede neue Umdrehung schiebt dabei die früheren Windungen zur Seite. Gegen diese Nadel stützt sich der Umfang einer glatten Scheibe 5, zweckmässig aus glatt poliertem Horn oder Achat oder Glas oder dgl. Diese Scheibe 5 ist jedoch derart verstellt und in jeder Verstellung feststellbar, dass der Umfang der Scheibe nur an jener Stelle der   Nadel I   anliegt, an welcher der   Draht aufläuft : von   da ab nach aussen wird der Zwischenraum (wie aus Fig. 1 deutlich   ersichtlich) immer grösser,   so dass der auf die Nadel 1 aufgelaufene Drabt am Ende der   Nadel selbsttätig in   der Richtung des Pfe ; les 6 abfallen kann.

   Es ist von Vorteil, die ablaufende Cannetille in einem Glasrohr aufzufangen und weiterzuleiten, um sie vor Knickung, Verwirrung oder Beschmutzung zu schützen. Je sicherer die Nadel 1 gelagert ist, desto reiner werden die Cannetillen. Deshalb trägt die Spindel 4 nebst den Schnurläufen 7 beiderseits Konen 8 
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 cannetillen erzeugen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Cannetillenmsschine, dadurch Gekennzeichnet, dass unterhalb der Nadel (1) eine schräge und in inrer   Scürägheit     regelbare Scneibe (Hornscheibe J)   derart angeordnet ist, dass deren Umfang nur an der Auflaufstelle des Drahtes   (2)   an der Nadel (1) anliegt, dann aber keilartig absteht, um die fertigen Cannetillen zu glätten und selbsttätig ablaufen zu lassen.

Claims (1)

  1. 2. Cannetillenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrägstellung der Scheibe einerseits durch die Lager ting der Spindelspitzen zwischen einem Körner und einer Vielheit on KÖrnern (16, Fig. 4), andererseits durch Schaukellagerung der die Lager tragenden Bügel (13, 14) gegenüber einem Schlitten (19) herbeigeführt wird, der an einer Spindel (20) achsial verschiebbar ist, wobei einer der BÜgel (13) durch eine mit dem Schlitten verschiebbare Stellschraube (25) abwärtsedrückt, von einer Spannschraube (27) aber aufwärtsgezogen wird.
    3. Die sichere Lagerung der die Nadel (1) tragenden Spindel (4) der Maschine nach Anspruch 1 in der Weise, dass die Spindel mit Konen (8) versehen ist, die ihre Führung an den in den Ständern ss. 11) schraubbaren Gegenkonen (9) finden.
AT76982D 1917-06-30 1917-06-30 Maschine zur Herstellung von Cannetillen (Bouillons). AT76982B (de)

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