AT76960B - Keramische Platte. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Keramlsche Platte. 



   Die bisher gebräuchlichen keramischen Platten, wie Ofenkacheln und dgl., sind beim Verpacken und Verarbeiten leicht einer Beschädigung durch Verletzung der Stosskanten ausgesetzt. Diesen Übelstand weist eine Platte nicht auf, die gemäss der vorliegenden Erfindung einen Schutzrand dadurch erhalten hat, dass die geformte Platte vor dem Trocknen und Brennen in einem Abstand von den Rändern mit einem Messer oder dgl. bis etwa zur halben Plattendicke   eingeritzt   wird. Das Material ausserhalb der Ritzen bildet den Schutzrand, während die von den Ritzen begrenzte Platte der gewünschten Kachelgrösse entspricht. 



     N.nh   dem Einschneiden oder Einritzen drückt man zweckmässigerweise mit einem Poliermesser mer. sonstigem Werkzeug den sich durch das Einschneiden ergebenden Grat nieder. 



  Dadurch wird die Schnittfuge etwas geschlossen, so dass eine Art   Überbrückung   der Schnittfuge   entsteht, welche durch die aufgeschmolzene Glasur noch verstärkt wird. Die Platte besitzt infolgedessen trotz der Einschnitte die zum Brennen und Versenden erforderliche Festigkeit.   



   Beim Versetzen oder Verlegen der Platte braucht man zum Entfernen des Schutzrandes oder zum Zurichten einer geradlinigen Stosskante nicht erst die zeitraubende Arbeit wie bei den bekannten Kacheln, sondern der Schutzrand kann mit leichter Mühe mit einer Zange oder einem anderen Werkzeug entfernt werden. Nach   Entfernen des Schutzrandes hat   man eine saubere rechtwinklige Platte, welche auf dem Schleifstein nur etwas zugeschliffen zu werden braucht. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt die Platte in Aufsicht mit Schutzrand,
Fig. 2 in Aufsicht auf eine Platte nach Entfernen des Schutzrandes,
Fig. 3 im Schnitt nach Linie 4-B der Fig. 1. 



   Die   Plg 4 und   5 zeigen   e) ue andere Auaführungsform   der Platte in Aufsicht bzw. Schnitt. 



   Die Kachel c ist mit einem   Schutzrand   b versehen, von dem sie durch einen ringsum 
 EMI1.1 
 und reicht etwa bis zur halben Tiefe der Kachel (Fig. 3), damit nach dem Abbrechen des Schutzrandes die Brnchkante nicht vor der oberen Stosskante hervorsteht. 



   Bei der   Ausführungsform gemäss   der Fig. 4 und 5 besitzt die Platte c keinen   ringsum   laufenden Schutzrand, sondern lediglich an ihren vier Ecken winkelförmige Rchutzleisten bl, die gleichfalls durch Einschnitte a von der Platte getrennt sind. 



   Die   Schutzleisten   können gleichzeitig dazu dienen, beim Brennen ein   Übereinanderschichten   der Platten zu ermöglichen, ohne dass deren Glasur beschädigt wird. Zu diesem Zwecke werden entweder zwischen den Schutzleisten   Stützen eingestellt,   oder aber die Schutzleisten, wie m Fig. 5 gezeigt, mit Verstärkungen d versehen, welche die Platten in Abstand voneinander halten
Die Erfindung ist naturgemäss nicht auf Ofenkacheln beschränkt, der Schutzrand kan vielmehr an keramischen Platten beliebiger Art und beliebiger Formgebung angebracht werden. 



   PATENT-AKSPRÜCHE :
1. Keramische Platte, gekennzeichnet durch einen leicht abtrennbaren Schutzrand für die Stosskanten, der dadurch gebildet ist, dass die Platte vor dem Trocknen und Brennen entlang der   Rander eingeritzt   ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2 Keramische Platte nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schutzrand nur an den Ecken der Platte befindet.

   3. Keramische Platte nach Anspruch l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzrand dicker als die Platte ist, um beim Brennen ein Obereinanderschichten der Platten ohne EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.