AT76849B - Verdampferbrenner zum Verschmelzen von Glasgegenständen mit schwerflüchtigen Kohlenwasserstoffen z. B. Petroleum. - Google Patents

Verdampferbrenner zum Verschmelzen von Glasgegenständen mit schwerflüchtigen Kohlenwasserstoffen z. B. Petroleum.

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AT76849B
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    Verdampferbrenner   zum Verschmelzen von   Glasgegenetänden   mit   80hwernüchtigln     Kohlenwasserstoffen     z.   B. Petroleum. 



   Zur Speisung von Verschmelzbrennern, die direkt zum Verschmelzen von   Glasgegenständen   oder zum Beheizen von   Mtiffein   verwendet werden, dient im allgemeinen   gewöhnliches   Kohlengas oder aber, wo solches nicht zu haben ist, wird irgend ein leicht vergasender flüssiger Brennstoff,   z. R Benzin, Benzol   oder dgl. angewendet. Diese flüssigen Brennstoffe sind sehr teuer, auch ist deren Anwendung mit Explosionsgefahren verknüpft. Man hat auch bereits Verschmelzvorrichtungen versucht, bei denen eine Speisung durch Petroleum stattfindet. Bei diesen be-   kannten Petroleumverschmelzbrennern findet   eine Vergasung des Petroleums statt und der sich bildenden Flamme wird nur atmosphärische Luft ohne Druck zugeführt. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf einen   Glaaverschmelzbrenner für schwernüchtige   Kohlenwasserstoffe, bei welchem die bei anderen Brennern mit   Petroleumverdampfung   und   Druckluftzufuhr   bekannte Anordnung zugrunde liegt, dass der aus der Pressluftdüse hervorgehende Druckluftstrahl inmitten des von der Petroleumdampfdüse gelieferten Brennstoffdampfstromes der Mischstelle zugeführt wird, wobei Brennstofidampf und Luft vor der Entzündung'in einer besonderen   Mischkammer   vermischt werden.

   Während aber bei den bekannten Brennern die Druckluftdüse in der Petroleumdüse angeordnet war, wird nach der vorliegenden Erfindung die Pressluftdüse konaxial vor der Brennstoffdüse angeordnet, so dass der Brennstoffstrahl gegen die Rückseite der Luftdüse anprallt und durch Brechung fein verteilt wird, wobei der so verteilte Dampf in einer die   Pressluftdüae   einhüllenden Kammer bis zur   Mündung   der Düse weitergeführt wird. 
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 mehrerer Verschmelzbrenner, Fig. 2 veranschaulicht einen Einzelbrenner im Schnitt. 



   Der schwerflüchtige Kohlenwasserstoff, z. B. Petroleum, wird unter Druck durch die Leitung a zu dem ringförmigen Vergaser b geführt. An der Leitung a ist eine Schale c für eine   Vorwärmnamme   vorgesehen. Im Innern der Leitung a befindet sich ein Filter d aus   Drahtgaze,     Kieselsteinchen oder dgl., durch welchen der Brennstoff von seinen Unreinlichkeiten befreit wird bzw. es findet eine Zerteilung des Brennstoffes statt, damit durch die Anwaimnamme eine   schnellere Vergasung herbeigeführt wird. Das Gas geht von dem ringförmigen Vergaser b aus durch das Rohr e zu der Düse f, deren Regulierung in bekannter Weise durch eine Spindel   9   mit feiner Spitze stattfindet.

   Das Gas gelangt durch die Düse in einen Raum h, von dem aus die Weiterführung durch Kanäle i in einen Raum k stattfindet, woselbst die Mischung mit Druckluft erfolgt. Zur   Zuführung   der Druckluft dient die Leitung 1. Die Druckluftdüse ist so gelegt, dass die Luft in die Mitte des Raumes k strömt und der Luftstrom von dem besonders eingeführten Gas umschlossen wird. Die Pressluftdüse liegt konaxial vor der   Brennstofidüse f,   so dass der Brennstoffstrahl gegen die   Rückseite   der Luftdüse anprallt und durch Brechung fein verteilt wird. Eine innige Mischung des Gases mit Druckluftstrom findet dann in der den   Raum k   ver- 
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   sauerstonhaltiger     natürlicher   Luft.

   Die Flamme bildet sich am Ende der Hülse   m   und schlägt durch das Mundstück   t)   des Brennergehäuses o nach aussen, wobei nochmals durch Öffnungen p natürliche Luft mitgerissen wird. Die erzielte Flamme ist ausserordentlich   kräftig   und sie   erhält   die weitere Vergasung, da das ganze Brennergehäuse zusammen mit dem Vergaser b bis zur Glut erhitzt werden. 



   Die Einzelbrenner werden in der Weise kombiniert, wie es Fig. 1 zeigt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Verdampferbrenner zum Verschmelzen von Glas gegenständen mit schwernüchtigen Kohlenwasserstoffen, z. B. Petroleum, bei welchem der Pressluftstrahl inmitten des Brennstossdampf- stromes der Mischstelle zugerführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressluftdüse konaxial vor der Brennstoffdüse (f) angeordnet ist, so dass der Brennstoffstrahl gegen die Rückseite der Luftdüse anprallt und durch Brechung fein verteilt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT76849D 1915-07-09 1915-07-09 Verdampferbrenner zum Verschmelzen von Glasgegenständen mit schwerflüchtigen Kohlenwasserstoffen z. B. Petroleum. AT76849B (de)

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