DE595941C - Unterwasserschneidbrenner - Google Patents

Unterwasserschneidbrenner

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DE595941C
DE595941C DEQ1853D DEQ0001853D DE595941C DE 595941 C DE595941 C DE 595941C DE Q1853 D DEQ1853 D DE Q1853D DE Q0001853 D DEQ0001853 D DE Q0001853D DE 595941 C DE595941 C DE 595941C
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oxygen
cutting torch
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DEQ1853D
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HUGO QUITMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/44Torches, e.g. for brazing or heating for use under water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Unterwasserschneidbrenner Die bisher bekanntgewordenen autogenen Unterwasserschneidbrenner werden ausschließlich mit unter hohem Druck stehendem Sauerstoff und Brenngas oder Brennstoff betrieben, um durch die hieraus erzeugte Flamme den Gegendruck des Wassers zu überwinden. Die Mischung der hochgespannten Gase (Sauerstoff und Brennstoff) für die Vorwärmflamme ist in allen Fällen unvollkommen, was den Erfolg hat, daß die erzielte Heizwirkung bei weitem nicht dem Heizwert der aufgewendeten Gase entspricht. Es muß also zur Erzielung einer bestimmten Vor, wärmflammentemperatur eine unverhältnismäßig große Menge beider Gase aufgewendet werden.
  • Diesem Nachteil wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß. bei dem mit unter Hochdruck stehenden Sauerstoff und mit Niederdruckacetylen (also solchem aus Entwicklern;) gespeisten Brenner das Brenngas durch den Heiz- oder Vorwärmsauerstoff selbst injektörmäßig angesaugt wird. Die Verwendung von Entwickleracetylen hat den wirtschaftlichen Vorteil, daß Karbid überall ohne Aufwand von nennenswerten Frachtkosten erhältlich ist, während die bisher verwendeten Druckgase (Wasserstoff oder Acetylen-Dissous-Gas) nur von. wenigen Füllwerken unter Aufwand hoher Frachtkosten (schwere. Stahlbehälter) zu erhalten sind.
  • Zweckmäßig erfolgt das Mischen der Gase in zwei Kammern, wobei die Injektordüsen vor der einen Kammer aus Brennerkopf, Heiz- und Schneiddüse und vor der anderen Düse aus Schneid- und Heizdüse gebildet werden.
  • Zur Ergänzung .der Schneidwirkung wird in bekannter Weise der Sauerstoff zur Vorwärmung desselben und zur Kühlung der Düse durch einen Ringkanal der Heizdüse zugeführt.
  • Weitere Einzelheiten sind aus :dem als Beispiel dargestellten, und nachstehend beschriebenen Brenner ersichtlich.
  • In der Zeichnung stellen Abb. i und a einen Längsschnitt durch den Brennerkopf dar, Abb. g einen Querschnitt durch Abb. i in Richtung A-B.
  • a ist der Brennerkopf, b die Schneiddüse, c die Heizdüse und d eine Überwurfmutter zur Verbindung von c und a. e ist der Anschluß für den. Heiz- oder Vorwär.msauerstoff, f für das Brenngas (Acetylen), g für den. Schneidsauerstoff.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der bei e eintretende Vorwärmsauerstoff geht in einen durch Brennerkopf a und die Schneiddüse b gebildeten Ringkanal über, von wo er durch eine schmale Ringschl.itzöffnung unter Druck in .die Kammer h austritt. Hier erfolgt die Vereinigung mit dem Acetylen, welches aus dem von Brennerkopf a und Heizdüse c gebildeten Ringkanal mit engem Auslaßschli-tz austritt, infolge der Injektorwirkung des Heizsauerstoffes. In. der eigenartig geformten Druckkammer erfolgt eine innige Vermischung beider Gase, die von hier aus durch einen sehr engen, aus Schneid-und Heizdüse gebildeten Ringschlitz in eine zweite Kammer i treten, wo sie zur Entzündung gebracht werden. In der Kammer i erfolgt nochmals eine Durchwirbelung, so daß eine restlose Verbrennung erzielt wird.
  • Die Schneiddüse b ist in dem Brennerkopf nicht verschraubt, sondern nur schließend zylindrisch geführt, so daß sie in ihrer Längsachse beweglich ist. Sie wird, da sie in Verbindung mit dem Brennerkopf a bzw. der Heizdüse c die engen Ringschlitze zu den Kammern la bzw. i bilden: muß, gegen zu weites Vorrücken durch die an ihr befindlichen Füßchen k gesichert. Durch den auf den Ringflächen L und m ruhenden Sauerstoffdruck wird die Schneiddüse nach vorn gedrückt, so daß der Durchgangsschlitz zur Kammer i gewahrt bleibt. Bei auftretendem Flammenrückschlag, der ja mit einer Explosion verbunden ist, wird der auf den Ringflächen der Schneiddüse ruhende Sauerstoffdruck überwunden, die Schneiddüse wird zurückgeschleudert und drosselt oder schließt den Durchgangsschlitz von Kammer lt zu Kammer i, wodurch ein Verlöschen der Flamme des Brenners gewährleistet ist.
  • Zum Zweck weiterer Sicherung gegen Flammenrückschläge ist in der Brenngaszuführung f im Brennerkopf selbst ein. an sich bekanntes Kugel- und, Rückschlagventil eingebaut.
  • Zur Ergänzung der Schneidwirkung wird zwecks Vorwärmung des bei ä eingeführten Sauerstoffes dieser, wie an sich bekannt, durch den Ringkanal ii der Heizdüse zugeführt, wo er erhebliche Wärme aufnimmt und gleichzeitig kühlend .auf die Heizdüse einwirkt. Hierdurch wird der besondere Vorteil erreicht, daß .die Injekto.rwirkung unterstützt wird, weil durch Kühlhaltung der Düsen die Innehaltung der Abmessungen des Ringschlitzes gewährleistet ist.
  • Der Gegenstand, der Erfindung kann auch bei anderen Brennern Anwendung finden; mit besonderem Vorteil jedoch bei Unterwasserschneidbrennern.

Claims (1)

  1. PATEN rANSPRÜCIi1's: i. Unterwasserschneidbrenner für den Betrieb mit Drucksauerstoff und Niederdruckacetylen, dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz- oder Norwärmsauerstoff das Brenngas im Brennerkopf selbst injektorartig ansaugt. a. Schneidbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermischen der Gase in zwei Kammern. (la und i) erfolgt. 3. Schneidbrenner nach den Ansprüchen i und z, dadurch gekennzeichnet, da.ß die In.jektordüsen vor der einen Kammer (k:) aus Brennerkopf, Heiz- und Schneiddüse, vor der anderen Kammer (i) aus Schneid-und Heizdüse gebildet sind. q.. Schneidbrenner nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidsauerstoff in einem Ringkanal (ra) um die Heizdüse (c) geführt ist.
DEQ1853D 1932-06-30 1932-06-30 Unterwasserschneidbrenner Expired DE595941C (de)

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DE595941C true DE595941C (de) 1934-07-25

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DE (1) DE595941C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128366A (en) * 1959-08-28 1964-04-07 John R Mcconnell Fabricating of structural steel members or units
US4494925A (en) * 1980-12-30 1985-01-22 Zabotin Viktor G Device for gas jet cutting of materials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128366A (en) * 1959-08-28 1964-04-07 John R Mcconnell Fabricating of structural steel members or units
US4494925A (en) * 1980-12-30 1985-01-22 Zabotin Viktor G Device for gas jet cutting of materials

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