DE550949C - Zerstaeuber zur Feinzerstaeubung von Schweroelen mittels Druckluft zwecks Vergasung durch teilweise Verbrennung - Google Patents

Zerstaeuber zur Feinzerstaeubung von Schweroelen mittels Druckluft zwecks Vergasung durch teilweise Verbrennung

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DE550949C
DE550949C DEC44160D DEC0044160D DE550949C DE 550949 C DE550949 C DE 550949C DE C44160 D DEC44160 D DE C44160D DE C0044160 D DEC0044160 D DE C0044160D DE 550949 C DE550949 C DE 550949C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G9/00Thermal non-catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils

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Description

  • Zerstäuber zur Feinzerstäubung von Schwerölen mittels Druckluft zwecks Vergasung durch teilweise Verbrennung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Gas aus Schwerölen, wobei das 01 im Innern einer Verbrennungskammer durch die Luft, mit welcher hier eine teilweise Verbrennung hervorgerufen wird, zerstäubt wird.
  • Es sind bereits Zerstäuber bekannt, die aus einem Mittelrohr für die Ölzufuhr und aus einer um dieses Rohr angeordneten ringförmigen Kammer, in die Druckluft geschickt wird, bestehen, ,wobei die Wandung dieser Kammer mit mehrerenBohrungen mit konvergierenden Achsen versehen ist, durch welche sich die Luft entspannt und den Ölstrahl zerstäubt, der aus dem Mittelrohr austritt; bei gewissen bekannten Vorrichtungen wird der mittlere Strahl durch mechanische Hilfsmittel auch schon grob zerstäubt, ehe er mit den aus den genannten Bohrungen austretenden, konvergierenden Luftströmen zusamm@ntrifft.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung an derartigen Zerstäubern, und sie besteht darin, daß der Ölstrahl, ehe auf ihn die konvergierenden Luftströme zur Einwirkung gebracht werden, einer ersten Feinzerstäubung durch die Luft unterworfen wird, die sich durch einen ringförmigen Spalt, der um die Mündung des Ölzufuhrrohres angeordnet ist, entspannt, wobei die Luft aus diesem Spalt nahezu rechtwinklig zur Achse des Zerstäubers austritt.
  • Diese neue Einrichtung hat den Vorteil, daß der Ölstrahl, welcher der ersten Feinzerstäubung durch die durch den Spalt sich entspannenden Luft unterworfen worden ist, für die konvergierenden Luftströme sehr durchlässig ist, so daß diese in den schonfein zerstäubten Strahl viel leichter eindringen als in einen nicht oder auf mechanischem Wege nur grob zerstäubten Olstrahl. Durch dieses Eindringen der Luftströme in den Strahl der ersten Zerstäubung wird eine kräftige Durchmischung des Strahles erzielt, die noch kräftiger ist als eine neue Zerstäubung des Öles; diese Durchmischung ist nun aber für eine gute Durchführung der teilweisen Verbrennung sehr günstig.
  • Bei der Verwendung dieses Zerstäubers in einem Schwerölvergasungsofen können sehr hohe Temperaturen der teilweisen Verbrennung erzielt werden, und im besonderen über i ooo° C, wenn auf i g Öl je 2 bis 3 1 Luft benutzt werden, und es kann die Mengd der nach dem Durchgang des Gases in einem Kühlreiniger erhaltenen Teere, die aus der unvollständigen Krackung des Öles herrühren, auf einen sehr geringen Prozentsatz herabgedrückt werden.
  • Bei dem Zerstäuber gemäß der Erfindung kann auch aus der starken Vorwärmung der Zerstäubungsluft weitgehendst Vorteil gezogen werden; es zeigt sich nämlich, daß mit steigender Vorwärmung der Luft die Temperatur der Kammer regelmäßig ansteigt, wodurch aber eine fortschreitende Verminderung der in den Gasen enthaltenen Teermengen erzielt wird.
  • Der Strahl aus zerstäubtem Öl und Luft, der von dem Zerstäuber gemäß der Erfindung geliefert und mit kalter Luft und Öl in dem bereits genannten Verhältnis von i g Öl je 2 bis 3 1 Luft gespeist wird, entzündet sich an der freien Luft und verbrennt mit stabiler Flamme in unmittelbarer Nähe des Zerstäubers.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform des Zerstäubers darstellt, näher beschrieben.
  • Fig. i ist ein senkrechter Schnitt eines Zerstäubers gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach 2-2 der Fig. i. Das 01 wird durch das Mittelrohr i zugeführt, und die Luft wird durch ein Rohr q. in den ringförmigen Raum 2 geschickt, der in dem Teil 3 angeordnet ist.
  • Auf dem unteren Ende des Mittelrohres i sitzt ein Kopfstück 5, in welchem eine ringförmige Kammer 6 vorgesehen ist; diese Kammer steht durch Bohrungen 7 mit der Hauptkammer 2 der Luftführung in Verbindung, und sie hat in der Nähe der Mündung des Ölzufuhrrohres einen Spalt 8, der so angeördnet ist, daß die Luft aus ihm rechtwinklig zur Achse des Zerstäubers austritt.
  • Um das Kopfstück 5 ist ein weiterer ringförmiger Teil 9 angeordnet; in welchem Bohrungen io vorgesehen sind, durch die die Luft den Austrittsöffnungen i i zugeführt wird.
  • Die Größe der Bohrungen io und 7 ist so gewählt, daß ein großer Teil der Luftmenge durch die Bohrungen 7 des Spaltes 8 hindurchgeht. Bei 12 sind Bohrungen für Spülluft angegeben, deren Verwendung zwar vorteilhaft, aber nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Zwischen den Bohrungen io, durch die die Luft den Austrittsöffnungen i i zugeführt wird, sind ferner Bohrungen oder Kanäle 13 angebracht, durch welche die Bildung eines Unterdruckes in dem Raum zwischen dem Düsenkörper und dem zerstäubten Strahl vermieden wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zerstäuber zur Feinzerstäubung von Schwerölen mittels Druckluft zwecks deren Vergasung durch teilweise Verbrennung, bestehend aus einem Rohr, durch das das gegebenenfalls mit Luft gemischte 01 eingespritzt wird und aus einer um das Rohr angeordneten Luftkammer, aus der ein Teil der Zerstäubungsluft durch einen Düsenkörper mit konvergierenden Düsen austritt, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Teil der Zerstäubungsluft aus der ringförmigen Kammer (2) durch einen Spalt (8) mit verhältnismäßig großer Öffnung austritt, der zwischen der Mündung des Ölzufuhrrohres (i) und dem Düsenkörper (i i) derart angeordnet ist, daß die Luft aus dem Spalt (8) etwa rechtwinklig zur Zerstäuberachse austritt.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Reinigung des Zerstäubungsraumes durch Spülluft Bohrungen (i2) vorgesehen sind, die mit den Luftzuführungen (7) verbunden sind.
DEC44160D 1929-12-24 1929-12-24 Zerstaeuber zur Feinzerstaeubung von Schweroelen mittels Druckluft zwecks Vergasung durch teilweise Verbrennung Expired DE550949C (de)

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DE (1) DE550949C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638974A (en) * 1947-01-24 1953-05-19 Ralph C Brierly Fuel burner diffuser
US3074697A (en) * 1958-08-22 1963-01-22 Norgren Co C A Apparatus for generating an aerosol

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2638974A (en) * 1947-01-24 1953-05-19 Ralph C Brierly Fuel burner diffuser
US3074697A (en) * 1958-08-22 1963-01-22 Norgren Co C A Apparatus for generating an aerosol

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