AT76437B - Glied für Gliederkessel. - Google Patents

Glied für Gliederkessel.

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Anders Borch Reck
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Anders Borch Reck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Glied für Gliederkessel.   



   Den Gegenstand der Erfindung bilden Glieder zur Zusammenstellung von Gliederkesseln, in welchen mit gutem ökonomischem Erfolg bituminöses Brennmaterial verbrannt werden kann und die von einer derartigen Konstruktion sind, dass sie, auch bei kleinen Kesse'n, nicht zu schwer und dadurch zu teuer werden. 
 EMI1.1 
   wenn   der Feuerraum durch feuerfestes   Material gegen   zu starke Wärmeabgabe an die den Raum   umgebenden, wassergekühlten   Wände geschützt ist. Ein solcher grosser Feuerraum und Rauchzüge mit grossen Querschnitten ve teuern aber einen Gliederkessel in bedeutender Weise, weil die Glieder gross und schwer im Verhältnisse zu ihrer Heizfläche werden müssen.

   Die Erfindung bezweckt, in   Gliederkesseh1   die Zufuhr der sekundären Luft zu den durch Verbrennung des Brennmaterials entwicke'ten Gasen in einer so   zweckmässigen Weise   anzubringen, dass eine gute und rauchfreie Verbrennung im möglichst kleinen Feuerraum und mit möglichst kleinen Rauchzugquersehnitten stattfinden kann. 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



    Bei der erwähnten Anordnung der Kanle k lassen sich die Ausströmungsöffnungen 1, 7n für die Luftzufuhr zum Feuerraum derart verteilen, dass alle Teile der Verbrennungsprodukte   zwischen den aus den Öffnungen ausströmenden Luftstrahlen passieren müssen. Mittels dieser    Anordnung wir (1-eine   sehr gute Mischung der erwärmten, sekundären Luft mit den vom Feuerraume kommenden Verbrennungsprodukten erreicht und durch diese Mischung wird eine vollständige und rauchfreie Verbrennung e zielt, obwohl der Feuerraum auf ein Minde tmass be-   schränkt ist und obwohl die Verbrennung zum grossen Teile in den Rauchzügen stattfindet. 



  Die Rauchzüge können wegen dieser rauchfreien Verbrennung, ohne schnell russig zu werden,   einen sehr engen Querschnitt haben. 



   Es ist versucht worden, die sekundäre Verbrennungsluft durch   durchlöcheite,   in den Feuerraum hineinragende Eisenrohre in den Feuerraum hineinströmen zu lassen, um eine gute Ver-   trennung   von bituminösem Brennmaterial zu erreichen ; die Verwendung solcher Rohre hat aber unter anderem den Nachteil zur Folge, dass die Rohre schnell von der starken Wärme des Feuerraumes verzehIt werden. Wie oben auseinandergesetzt, ist bei der vorliegenden Anordnung der Zweigkanäle k ein derartiges Verzehren keineswegs zu befürchten, indem das Eisen, das die Wand (Wände) der Kanäle bildet, vom Wasser des Kessels hinlänglich kühl gehalten wird, weil die von den Verbrennungsprodukten an die Kanalwand abgegebene Wärme in den einzelnen Gliedern auf dem mögli hst kürzesten Wege zum Wasser abgeleitet wird. 



   Die Luftdurchströmungsöffnungen in der dem Strome der Verbrennungsprodukte zugekehrten Seite der Kanäle k können von beliebiger Form sein und eine gewisse Anzahl derselben kann, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt, zweckmässig als schmale Spalten m ausgebildet sein, die quer zum Luftkanal verlaufen, so dass sie jenen Teil der Kanalwand, der von den Verbrennungsprodukten direkt bestrichen wird, in von einzelne getrennte Teile zelteilen, von denen ein jeder Teil sich in der Längsrichtung de-Kanals frei ausdehnen kann. Diese Form eines Teiles der Luftdurchströmungsöffnungen wird, besonders wenn es sich um lange Luftkanäle handelt, den belangreichen Vorteil aufweisen, dass schädlichen Spannungen in den Kanalwand entgegengewirkt wird. 



   PATENT ANSPRÜCHE :
1. Glied für Gliederkessel mit einem für die Luftzufuhr zur rauchfreien Verbrennung der Verbrennungsprodukte bestimmten Kanal, welcher längs jenes Teiles des Gliedes angebracht ist der von den Verbrennungsprodukten bestrichen wird, bevor dieselben in die   Rauchzüge   des Kessels eintreten, dadurch gekennzeichnet, dass jener Teil der Wand des Kanals (k), der von (len Verbrennungsprodukten direkt berührt wird, mit Öffnungen   (1)   und   (m)   zum Durchströmen der Luft versehen ist, während der übrige Teil der Kanalwand die Scheidewand zwischen dem Luftkanal und dem Wasserraume des Kessels bildet, zu dem Zwecke, eine   überhitzung   der Kanalwand dadurch zu vermeiden, dass die Strecke, welche die von den Verbrennungprodukten an die Kanalwand abgegebene Wärme zurücklegen muss,

   bevor sie vom Wasser des
Kessels aufgenommen wird, möglichst kurz gemacht wird.

Claims (1)

  1. 2. Glied für Gliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl der Öffnungen, durch welche die Luft vom Luftkanal (k) hinausströmen und sich mit den Verbrennungsprodukten mi chen kann, als schmale Spalten (M) gestaltet sind, die quer vom Luftkanal ausgehen, so dass sie jenen Teil der Kanalwand, der von den Verbrennungsprodukten EMI2.2
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