AT7636B - Fadenknüpf-Vorrichtung. - Google Patents

Fadenknüpf-Vorrichtung.

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Rudolf Klinger
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  RUDOLF KLINGER IN ALISTADT-STOLPEN (SACHSEN). 



   Fadenknüpf-Vorrichtung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine mittelst Hand zu bethätigende Vorrichtung zum   Knüpfen   von Schleifenknoten in Bindfaden u. dgl. für Umschnürungen. Namentlich bei dem Binden der Ballen bei Strohpressen, bei welchen jetzt vorzugsweise an Stelle von Draht Bindfaden verwendet wird, ist das Knüpfen des Knotens mit der Hand eine unangenehme Arbeit, die auch von ein und derselben Person nicht längere Zeit ausgeführt werden kann. Man hat deshalb schon mehrfach mechanische Bindevorrichtungen vorgeschlagen, welche mit der Presse fest verbunden sind und von ihr aus ihre Bewegung erhalten, aber infolge häufigen Versagens solcher selbstthätiger Bindevorrichtungen haben sie sich nicht   bewährt.

   Die vorliegende Erfindung   schafft nun ein mit der Hand zu bedienendes Werkzeug, welches ganz unabhängig von der Presse, dem Arbeiter das Knüpfen der Knotenschleife abnimmt und lediglich von ihm ein Umlegen der Fadenenden verlangt, was auch der ungeschickteste Arbeiter sofort ausführen kann. 



   Zu diesem Zweck ist, wie auf der Zeichnung in Fig. 1 und 2 in Seitenansicht, und in Fig. 3 im Schnitte dargestellt, an einem mit der linken Hand zu haltenden federnden Bügel oine Hülse angebracht, um die mit der rechten Hand die beiden Fadenenden geschlungen werden, worauf sich durch Zusammendrücken der beiden Schenkel ein Kolben in der Hülse verschiebt und dabei den vorgelagerten Faden in Form einer Schleife mitnimmt und durch die über der Hülse gebildeten Schlinge schiebt, diese gleichzeitig von der Hülse abstreifend, so dass bei der nun folgenden Anspannung des Fadens die Schlinge sich fest um die Schleife zieht und so einen   Schleifcnknoten   erzeugt.

   An dem einen   Schenkel ( ? des   federnden Bügels ist von einer übergeschobenen Hülse b verdeckt ein rohrförmiges Stück c angebracht, in welchem sich der Kolben d führt, während die mit letzterem verbundenen Abstreicher e ausserhalb des Rohres c gleiten. Sie werden gemeinschaftlich von dem am anderen Ende gabelförmig angreifenden Bügel k beim Zusammen-   drücken des Bügels vorgeschoben.   Eine am Schenkel a befestigte Strebe /'trägt eine   Scheibe /und vor   derselben in Form eines   kurzen Rohrstückes eine   Hülse h. um welche die beiden zusammengenommenen Fadenenden zunächst geschlungen und dann jenseits der   Scheibe vor das etwas ausgehöhlte Ende   des Kolbens ri unter Einklemmen in einen Ausschnitt i des Rohrtheiles c gelegt werden. 



     Beim Gebrauch schlingt man   zuerst die   beiden zusammengefasstcn Fadenenden   um die   tlütsft A,   drückt dann das Werkzeug fest gegen den zu bindenden Ballen und zieht nun die Schlinge scharf an und hängt die Fadenenden in den Ausschnitt i ein. Beim jetzt erfolgenden Zusammendrücken des Bügels schiebt der Schenkel b den Kolben d vorwärts und   dieser führt die ihm vorgelagerten Fadenenden   unter Bildung einer Schleife durch die   Hülse h,   auf der   anderen     Seite weit heraustretend.   Die nacheilenden Stifte e treten durch 
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 wodurch das   Werkzeug frei wird.

   Der sich etwas   aufblähende Ballen zieht die Schlinge fest   um   die lange Schleife und es entsteht so ein Schleifenknoten, der durch Ziehen an den   Fadencndcn   wieder   geiibt   werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Fadenknüpfvorrichtung für Balleuschnürlng u. dergl., bestehend aus einem federnden Bügel, an dessen Schenkeln einerseits eine Hülse (h), um welche die Fadenenden geschlungen werden, und andererseits ein die Hülse (Ii) durchsetzender Kolben (d) mit seitlichen Ahstreichern (r) angebracht ist, welcher die Fadenenden als Schleife durch die Schlinge führt, worauf sich diese nach ihrem Abstreifen von der Hülse als Knoten um die Schleife festzieh. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT7636D 1901-06-14 1901-06-14 Fadenknüpf-Vorrichtung. AT7636B (de)

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