AT76105B - Druckminderventil. - Google Patents

Description

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    Bruckminderventil.   



   Es hat sich herausgestellt, dass die bisher bekannten Druckminderventile für Druckunterschiede über 50 Atm. nur für Leistungen bis zu einer bestimmten Grenze brauchbar sind. Es besteht aber ein dringendes wirtschaftliches Bedürfnis nach Druckminderventilen grösster Leistungen, und die vorliegende Erfindung bezweckt die Lösung dieser Aufgabe. 



   Die Nachteile der bisher bekannten Ventile für hochgespannte Gase, bei denen das das Schliessorgan des Hochdruckkraters bewegende Steuerorgan (Membran, Kolben) unter Gasgegendruckbelastung steht, lagen darin, dass von einer gewissen Grenze des Hochdruck-   kraterquerschnitts aufwltrts   dieser nicht mehr durch einen geminderten Druck dichtend geschlossen werden konnte, bzw. es nicht möglich war, mit dem Schliessorgan einen solchen Hub zu erreichen, der genügende Mengen Gas austreten lassen konnte. 



   Durch die Erfindung ist es gelungen, ein Druckminderventil der fraglichen Art zu schaffen, welches für Leistungen in unbegrenzter Höhe verwendbar ist. Wesentlich ist dabei, dass für jeden beliebigen   Hochdruckkraterquerschnitt   der entsprechende Hub des   SIiessorgans erreichte   eine durchaus genaue Führung des Schliessorgans erzielt und ein einwandfreier gleichbleibender Gegendruck gegen den Niederdruck gesichert wird. 



  Erreicht wird der angestrebte Zweck in der Hauptsache dadurch, dass das die Gegendruckbelastung bildende Gaskissen durch ein von der Hochdruckseite   gespeistes Hi1fsdruckminder-   ventil selbsttätig geregelt wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel des neuen   Drockminderventils   in mehr schematischer Darstellung im Längsschnitt veranschaulicht. 



   Das hochgespannte Gas tritt bei a in das   Ventilgebäuse   ein, geht durch den Schliesskrater b in die Düse c, erzeugt im Raum d je nach seiner Geschwindigkeit einen gewissen Unterdruck und tritt dann bei e als im Druck gemindertes Gas in die Niederdruckleitung aus. Steigt der Druck über eine bestimmte Grenze, so wird die Membran f das mit ihr   verbundene Schliessstück s zurückdrängen und den Krater b mehr oder weniger abschliessen, wodurch der Hochdruck gedrosselt bzw. ganz abgesperrt wird.   
 EMI1.1 
 



    Die Einstellung des Druckminderventils auf einen bestimmten Niederdruck geschieht lediglich durch Einstellen dieses Hilfs-Druckminderers h. Beide Räume q und d sind zweck-   
 EMI1.2 

Claims (1)

1. EMI2.1 Hochdruckkrators bewegende Steuerungsorgan (Membran, Kolben) unter Gasgegendruckbelastung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das die Gegendruckbelastung bildende Gaskissen durch ein von der Hochdruckseite gespeistes Hilfsdruckminderventil selbsttätig geregelt wird.

   2. Druckminderventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschluss des Gaskissens nach dem Hochdruckkrater durch eine das Schliessorgan führende Stopfbuchse erfolgt. EMI2.2