AT75490B - Rückschläge verhindernder Hahn oder Rundschieber. - Google Patents

Description

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 bei Bewegung des Bügels längs eines   Bogensegmentes r schleift   und in Einkerbungen desselben einschnappt, welche den zu fixierenden Hahnstellungen entsprechen. 



   Die Wirkungsweise des Hahnes ist die folgende : Wird der Griff des Bügels e aus der gezeichneten   Schlussstellung   des Hahnes nach aufwärts gedrückt, so wird der Drehkörper a mit Bezug auf Fig. 1 entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung gedreht und gleichzeitig die Ventilkugel von ihrem Sitze abgedrängt und so weit in die dahinter liegende Ausnehmung zuruckgedrückt, dass sie der Drehung des Hahnkörpers folgen kann. Unmittelbar darauf gelangt die Spitze 8 der Ausnehmung c vor den Kanal des Auslaufes und die Eröffnung beginnt unter allmählicher Zunahme des Durchflussquerschnittes, bis dessen Maximum erreicht ist. Zur vollständigen Eröffnung ist weniger als eine Vierteldrehung des   Hahnkörpers   erforderlich.

   Bei Zurückbewegung des Griffbügels vollzieht sich der umgekehrte Vorgang.   Der Durchflussquerschnitt   wird unter stetiger Einschnürung des Flüssigkeitsstrahles allmählich verringert, bis der zwischen dem
Punkte s und dem auslaufkanal liegende Teil der Umfläche des Drehkörpers die völlige Abschnürung des Strahles bewirkt und die Kugel wieder auf ihren Sitz gedrückt und die Abdichtung erzielt wird. Durch diese während der Abschlussbewegung vor sich gehende Verengung des
Strahles findet kein Zurückstossen desselben, sondern vielmehr ein Abschneiden statt, wodurch, ehe die Ventilkugel auf ihren Sitz gelangt, ein Rückschlag gänzlich verhindert wird. 



   Die Konstruktion lässt mannigfache Ausführungsverschiedenheiten zu ; so z.   B.   in der Art   'tr Anordnung und   Ausbildung   der Stopfbüchsen, wodurch gegenüber   der gezeichneten Aus- führung eine Verringerung in der   Breitendimension   des Hahnes erzielt werden kann.

Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Rückschläge verhindernder Hahn oder Rundschieber mit den Flüssigkeitsdurchlass ver- mittelndem, zwischen Drehkörper und Gehäusewand vorgesehenem Umlaufkanal, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (a) mit einem Kugelventil (n) ausgerüstet ist, welches nach erfolgter Abschnürung des Flüssigkeitsstrahles von Seite des Drehkölpers den vollständigen Abschluss unter dem Einflüsse einer Feder (o) oder des Flüssigkeitsdruckes oder beider gleich- zeitig bewirkt.