AT75460B - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung U-förmiger Rohre. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung U-förmiger Rohre.

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AT75460B
AT75460B AT75460DA AT75460B AT 75460 B AT75460 B AT 75460B AT 75460D A AT75460D A AT 75460DA AT 75460 B AT75460 B AT 75460B
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Schmidt Sche Heissdampf
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Description


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 gegen den verbliebenen Teil 6 der Rippe schwach an und an dem inneren Ende geht dieser Teil in Kurven sowohl gegen die Oberfläche als auch gegen die beiden Seitenflächen des verbliebenen    Rippl'nteiles   6 über.

   Wenn als die beiden   Matrizenhälften   aufeinanderliegen, dann liegen auch die beiden Rippenteile 6 aufeinander, aber bei 7 ist ein von aussen nach innen sich verengender Raum vorhanden und dieser dient zum Aufnehmen der Rippe 10 der Doppelpatrize   8,   wenn 
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 Weise gewissermassen freigelegten Teile der Rohrwandung gegeneinandergebogen, und zwar einerseits nach oben, andererseits nach unten, wobei die Verhältnisse so bestimmt sind, dass die gegeneinanderbewegten Teile oder Lappen der beiden Rohre   schliesslich   mit ihren Kanten zusammentreffen.

     Indfm   dies   geschieht, gelangen dicse Rohrteile   an die Stelle 7 der unteren und der oberen Matrizenhälfte und gleichzeitig unterliegen sie dem Druck der Rippe 10, wodurch, in Verbindung mit der Schweisshitze der in Rede stehenden Teile, das Zusammenschweissen derselben erfolgt. Hienach ist dann an der Stelle 13-13 (Fig. 10) vor dem Abrunden und Schliessen der offenen Rohrenden der in Fig. 13 gezeigte Querschnitt vorhanden. 



     W (nn   die Patrize 8 ihre Endlage erreicht hat (Fig. 3), dann sind die   Rohnndm auf eine   
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 Indem die Rohrenden soweit   und in dieser Weise verbunden wurden   sind, ist der erste Teil des Verfahrens, der Hauptteil, beendet. Die Doppelpatrize 8 kann nunmehr aus den Rohren 1 und 2   herausgezogen   und diese können aus der Matrize entfernt werden. Nunmehr handelt es sich um das   Schliessen   der noch offenen Rohrenden. sowie um das endgiltige Gestalten des geschlossenen Endes, insbesondere in der Weise, dass dieses die aus den Fig. 10 und 11 ersichtliche Form erhält und   dabei die Schnitte einesteils   in Richtung 12-12, anderenteils in Richtung 13-13 der Fig. 10 diejemgen sind, die die Fig. 12 und 13 zeigen.

   Dies wird nun in folgender Weise ebenfalls mittels einer zweiteiligen Matrize, und zwar vorzugsweise in Verbindung mit einer   emteiligen Patrize, bewirkt.   
 EMI2.6 
   brettoung   hat eine geringere Tiefe. Bei der gezeigten Ausführungsform ist ausserdem noch eine von der Ausnehmung 16 nach der entgegegesetzten Seite der Matrizenhälfte verlaufende Rinne 18 vorhanden, die weniger tief ist, als die Ausnehmung 16, aber tiefer als die Verbreiterung 17. 



  Die Rinne 18 bzw. die beiden beieinander befindlichen Rinnen der gegeneinander zu bewegende   Matrizenhälften arbeiten mit   einer einteiligen Patrize 19 (Fig. 6   und T) zusammen,   die, nachdem die Rohre 1 und 2 die aus Fig. 6 ersichtliche Lage erhalten haben, an dieselbe Stelle gebracht wird, die vordem von der Rippe 10 (Fig. 3)   entnommen war.   Die gegenseitige Lage der Teile ist dann   die in FIL. 7   gezeigte. Der Zweck der Patrize 19 ist einfach der, die lichte Höhe des U an der   Übergangsstelle aufrechtzuerhalten.   



   Bei der jetzt   vorzunehmenden Pressoperatioa   ist nun die Absicht die, diejenigen Teile der Rohrenden, die über die Kurve b (Fig. 6) hinwegragen, flachzupressen bzw. breitzudiücken,   tämhch so,   dass diese schliesslich eine Ait von Flosse 21 (Fig. 8 und 9) bilden. Dieses Breitdrücken 

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 EMI3.1 
 



   Wesentlich für den Erfolg ist es, dass die beiden Rohre während des Verbindens unverrückbar festliegen, insbesondere während der Zeit, wo die Doppelpatrize 8 vorgetrieben wird. Um nun in dieser   Beziehung     für   vollkommene Sicherheit zu sorgen, bedient man sich zum   Ausüben   des Verfahrens in Verbindung mit den Matrizen 3 und 4 zweckmässig der in den Fig. 14 bis 19 ver-   anschaulichten Vorrichtung,   die folgendermassen beschatten ist :
Die Matrize 3 ist fest in ein   Gestellatück   20   ? eingesetzt, die Matrize 4   arbeitet aber wie ein Schlitten in einem Gestellteil 21, der mit einer entsprechenden Führung vergehen ist, in der die Matrize   4   durch Vermittlung eines Kniehebels ? hin und her bewegt werden kann.

   Von diesem Kniehebel ist in den Fig. 14,15 und 17 nur der unmittelbar an die Matrize 4 angeschlossene 
 EMI3.2 
 greift ein Querstift 27 ein, der in einem Hebelarm   28 betätigt   ist. Dieser Arm gehört zu einem   gewissermassen dreiarmigen Hebel, dessen   andere beide Arme 29 und 30 mit dem Arm 28 Winkelhebel bilden. Die Arme 28 und 30 verlaufen parallel zueinander und der ganze Hebel wird von einem Vorsprung 31 getragen, der in die Matrize 3 eingeschraubt ist. Eine Schraubenfeder   32     ist ständig   bestrebt, den Hebel 28, 29, 30 in der in Fig. 14 dargestellten Lage zu halten, d. h. in derjenigen, bei der die Schraubenfeder 24 den Block 23 gewissermassen zu sich hineingezogen hat. Dies ist die Arbeits- bzw.

   Klemmlage des Blockes   23,   in der er gegen die fest-   zuhaltenden   Rohre anhegt und in der er mit einem Bolzen 33 und einem Zwischenstück 34 
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 Stimfläche der Matrizenhälfte 3 befinden. Unmittelbar hienach wird die Matrizenhälfte 4 mittels des Kniehebels 22 vorbewegt, so dass die Rohre nun vorläufig in ihrer Lage gesichert sind. Während des   Vorbewegen   der Matrizenhälfte 4 gegen die Matrizenhilfte 3 sind aber auch schon die 
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 erreicht ist. 



   Danach geht die Patrize wieder zurück und die untere Seite des Vorsprunges 37 über den Stift 38 des Hebelarmes 29 hinweg, wobei dieser Hebel entsprechend gedreht wird, ohne dass hiebei der Bolzen 25 beeinflusst wird, weil der Schlitz 26 des Kopfes des Bolzens   25 genügend   lang ist, dem Stift 27 des Hebelarmes 28 die erforderliche Bewegung zu gestatten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE-
1. Verfahren zur Herstellung   U-förmiger   Rohre durch Vrbinden zweier paralleler Rohre unter seitlichem Aufschneiden der Rohrenden Aufbiegen dieser Rohrendteile an beiden Seiten des   Schnittes   und Vereinigen der aufgebogenen Teile der beiden Rohre durch Zusammenschweissen. dadurch gekennzeichnet, dass die   beidtn zu verbll den   Rohre in der vorstehend angegebenen Weise gleichzeitig in einer gemeinsamen Matrize unter Anwendung einer ebensolchen Patrize behandelt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ausserhalb des herzustellendenU-RohresumdenKrümmerherumverbleibendenRohrendenzuLappenbreitgedrückt und dann abgetrennt werden, wobei die ntstetunden Kanten entweder gleichzeitig mit dein Abtrennen oder danach zusammegeschweisst werden.
    3 Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch I, gekennzeichnet durch EMI4.3 zwischen der als Gegenlager hiezu dienenden verbliebenen Trennungsrippe der Robrcinlagerungs- kanäle an dem in der Höhe geminderten Teile.
    4 Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen l und 2, gekennzeichnet durch eine zweiteilige Matrize mit U-föm1Ïgen Ausnehmungen (16) far die verbundenen Rohrenden und mit weniger tiefen Verbreiterungen (17) für die breitzudrückenden übernüssigen Rohrendteile. EMI4.4 <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 EMI5.2 hälfte (4) erfährt.
    8. Vorrichtung mit einem Matrizenpaar nach den Ansprüchen 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück mittels eines auf der Patrizeneintrittsseite der betreffenden Matrizenhälfte nach aussen geführten Bolzens mit einem Hebel verbunden und die Patrize mit einem Ansatz versehen ist, der beim Vorgehen der Patrize gegen die Matrize den Hebel so bewegt, dass das Einsatzstück der Patrize entgegenbewegt wird und die Rohre lose umfasst, während es beim Rückgang der Patrize, unter dem Einfluss eines federnden Organes zurückbewegt, unter Dn hen des Druckstückes (34) klemmend wirkt.
AT75460D 1909-02-12 1915-03-01 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung U-förmiger Rohre. AT75460B (de)

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