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Maschine zum Umlegen von Kragen.
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gemeinschaftlichen Träger angeordnet sind. Den bekannten Maschinen dieser Art haftet der Nachteil an, dass, da die Formhälften stets nur nach einer Richtung hin gedreht werden, das Auftreten von Falten an dem zu behandelnden Kragen unvermeidlich ist und auch keine Miiglichkeit gegeben ist, diese Falten zu beseitigen.
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ist. Fig. 5 ist eine Seitenansicht von Fig. 3. Fig. 6 ist eine Einzeldarstellung der Schubstange. mittels welcher die die Zylinder tragenden Arme bewegt werden. Fig. 7 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie x-ac von Fig. 2 und Fig. 8 ist eine Seitenansicht von Fig. 7.
Die Maschine ist auf einem Fuss 1 mit Nahe : 2 aufgebaut. In eine Aussparung der Nabe i
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Träger 5 befindet sich eine Lagerbüchse 8 und an dem Fuss eine Lagerbüchse 14. Auf dem Träger 5 ist mittels Schrauben 10 eine Scheibe 9 befestigt, an welcher eine nach unten ragende Büchse 11 und ein Zapfen 1 sitzen. In d n Lagern 8 und 14 ist eine Antriebswelle 13 drehbar
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eine Kupplung verbunden werden kann. Zum Ein- und Ausrücken der Kupplung dient ein FuFusslebel a'. Die Kupplung wird im allgemeinen durch eine Feder geschlossen gehalten. Wenn
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und 18 gebildete Schubkurve hineinragt. Mittels dieser Schub) curve erhält die Schiene 29 eine auf und ab gehende lotrechte Bewegung.
Auf dem Zapfen 12 ist ein Winkelhebel 88 drehbar befestigt, dessen Arm 34 oberhalb des Teiles 19 des Ringes M in die Bewegungsbahn eines Stiftes 35 hineinragt (Fig. 2, 7 und 8) und dessen anderer Arm 36 eine Aussparung 37 besitzt, die mit den beiden Stiften 25 und 26 des Flansches 24 in Eingriff kommen kann. Eine Feder 38 hält die Aussparung 37 des Winkelhebels für gewöhnlich in Eingriss mit dem einen oder anderen der Stifte 25 bzw. 26.
Stösst der Stift 35 gegen das Ende 34 des Winkelhebels, so wird der Arm 36 des letzteren ausser Eingriff mit dem einen oder anderen der Stifte 25, 26 gebracht, so dass der Flansch 24 gedreht werden kann, bis er in einer vorher bestimmte Stellung anlangt, worauf die Aussparung 37 des Armes 36 sich wieder gegen den4 ihm in diesem Augenblick gegenüberliegenden Stift 25 oder 26 legt und den Flansch 24, in der vorher bestimmten Lage sperrt.
Oben auf der Welle 22 sitzt ein gegabelter Lagerbock 39, mittels eines Stiftes 40 oder dgl. befestigt. In der Gabelung sind zwei Arme 41 und 42 auf Bolzen 43 schwingend gelagert. Die Aussenenden der Arme 41 und 42 laufen in divergierende Teile 44 und 45 aus. An den Armen 41 und 42 sitzen wagerechte Wellen 46 und 47 und an den letzteren T-förmige Arme 48, die eine kleine Schwingbewegung ausführen können, so dass sie leicht in den T-förmigen Schlitz'31, der Schiene 29 hineingelangen können. An einer Welle 51 sind mittels Stifte 32 Spindeln 49 mit Scheiben 50 befestigt. Die oberen Enden der Spindeln sind, wie bei 56 angedeutet ist, schraubenförmig ausgebildet und reichen durch entsprechende Öffnungen 55 in den Böden der Zylinder 54 hindurch.
Auf den schraubenförmig ausgebildeten Enden 56 sind innerhalb des Zylinders liegende Scheiben 57 mittels Schrauben 58 befestigt. Zwischen den Zylinderböden und den Scheiben 56 liegen um die Spindeln 49 herum Schraubenfedern 53 oder dgl.
Um beim Drehen der Arme 41 und 42 die Zylinder 54 parallel zu den heizbaren Formen 60 zu halten, sind an den Wellen 5J Kurbelarme 6J befestigt, die durch Stangen 62 mit einem in den nach oben ragenden Teilen 64 und 65 des Lagerkörpers 39 befestigten Stift 63 verbunden sind
Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt :.
Beim Drehen der Welle 13 drehen sich auch die Ringe 16 und 18 und die Schiene 29 wird, da die mit ihr verbundene Rolle 32 in der von den beiden Ringen 16 und 18 gebildeten
Schubkurve liegt, auf und ab bewegt. Wenn nun die Arme 41 und 42 um einen vorher bestimmten Betrag gedreht wurden, kommt der T-förmige Arm 48 des einen oder anderen Hebels 41 oder 42 mit dem T-förmigen Schlitz 31 der Schiene 29 in Eingriff und wird auf und ab bewegt. Hiebei bewegt sich das schraubenförmig ausgebildete Ende 56 der Spindel 49 in der Zylinderöffnung 55 auf und ab, wodurch dem Zylinder eine schwingende Rechts-und Linksbewegung erteilt wird.
Die sich gegen den Zylinderboden und die Platte 50 stützende Schraubenfeder 53 presst den Zylinder und somit auch den auf ihm ruhenden Kragen mit nachgiebigem Druck gegen die durch Dampf geheizte Form 60. Infolge der dem Zylinder erteilten Bewegung können Kragen verschiedener Stärke nicht nur umgelegt, sondern auch infolge der Rechts-und Linksdrehung der Zylinder an ihren Kanten gebügelt werden.
Die Form 60 kann selbstverständlich auch auf andere Weise, z. B. durch elektrischen Strom, geheizt werden.
PATENT-ANSPRUCHE : l. Maschine zum Umlegen von Kragen, bei welcher die das Umlegen bewirkenden Press- körper während des Umlegen gegeneinander gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Formhälften tragenden Spindeln (49) von der Hauptwelle (13) aus auf und ab bewegt werden und ihre schraubenförmig ausgebildeten Enden (66) in entsprechenden Löchern (55) der Zylinderböden sich auf und ab bewegen, zum Zwecke, den Zylindern eine schwingende
Rechts-und Linksbewegung zu erteilen.