AT75210B - Kehrichtkarren mit Einwurfschaufel. - Google Patents

Description

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   Es Bind bereits Kehrichtkarren mit Einwurfschaufeln bekannt geworden, bei welchen die Schaufel am Karren befestigt ist und mittels   Hebelgestänges   über den Karren gehoben sowie durch Kippen entleert werden kann. Alle diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, dass beim Heben der Schaufel, besonders bei Wind, eine Zerstreuung des bereits gesammelten Kehrichtes stattfindet. 



   Vorliegende Erfindung bezweckt nun, die den bekannten Vorrichtungen dieser Art anhaftenden   Übelstande   zu beseitigen und besteht im wesentlichen darin, dass die Schaufel unmittelbar an den Sammelbehälter angelenkt und über diesen ohne Belassung eines Zwischenraumes kippbar ist, so dass eine Zerstreuung des bereits gesammelten Kehrrichtes auch bei Wind nicht stattfinden wird. Ausserdem besitzt der vollkommen verschliessbare Sammelbehälter des Karrens nebst einem zum Entleeren des Behälters dienenden Deckel noch einen zweiteiligen Deckel, welcher beim Entleeren des Kehrichtes von der Schaufel in den Behälter zu öffnen ist, wobei es genügt, allein den einen Deckelteil zu öffnen, falls die Schaufel, ohne sie völlig umzukippen, entleert werden soll. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt und Fig. 3 eine Rückansicht des Kehrichtkarrens. 



   An den von einer gekröpften Achse   1   getragenen, mit zwei Füsschen 2 und Handgriffen 3 versehenen Behälter 4 des Karrens ist eine um ein Gelenk 5 verschwenkbare Einwurfschaufel 6 angelenkt, deren Boden an ihrem freien Ende in an sich bekannter Weise derart abgebogen ist, dass der Kehricht vom Kehrbesen über den auf der Strasse aufliegenden Rand   (ja   und der Kante 6b direkt in die Ausbauchung 6c der Schaufel gebracht werden kann. Der Behälter 4 besitzt zwei Deckel, die um ein gemeinsames Gelenk 10 aufklappbar sind.

   Der Deckel 7 dient zum Entleeren des Karrens selbst, wogegen der andere Deckel beim Einbringen des Kehrichtes aus der Schaufel in der Behälter zu öffnen ist und aus zwei miteinander durch ein Gelenk 11 verbundenen Teilen 8 und 9 besteht, wobei der Deckelteil 9 bis zum Gelenk 5 reicht, so dass der Behälter vollkommen   abschliessbar   ist. Wird die zu entlerende Schaufel völlig über den Behälter gekippt, wie dies aus der punktierten Lage zu ersehen ist, so ist der zweiteilige Deckel ganz zu öffnen (Fig. 2). Wird die Schaufel hingegen nur soweit verschwenkt, bis ihr Boden gewissermassen eine Verlängerung der Behälterwand bildet, sie also ungefähr lotrecht über den Behälter zu stehen kommt (siehe strichpunktiert gezeichnete Lage), so ist nur die Klappe 9 zu öffnen (Fig. 1).

   Dies ist namentlich im Falle heftigen Windes angezeigt, da hiebei der grösste Teil des Behälters verschlossen bleibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kehrichtkarren mit Einwurfschaufel, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel unmittelbar an dem Sammelbehälter angelenkt und über diesen ohne Belassung eines
Zwischenraumes kippbar ist, so dass eine Zerstreuung des gesammelten Kehrichtes auch bei Wind nicht stattfinden kann. 

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Claims (1)

1. 2. Kehrichtkarren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vollkommen verschliessbare Behälter (4) ausser einem zum Entleeren dienenden Deckel (7) noch einen zweiteiligen Deckel (8, 9) besitzt, welcher beim Entleeren des Kehrichtes von der Schaufel in den Behälter zu öffnen ist, wobei es genügt, allein die Deckelklappe (9) zu öffnen, falls die Schaufel, ohne diese völlig umzukippen, entleert werden soll. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.