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Vorrichtung. besonders für Bettische mit als Scheren ausgebildeten Fusspaaren.
Die Erfindung betrifft einen verstetlbaren Bettisch, der mittels einer einfachen Vorrichtung auf oder an Sitz-und Liegemöbeln jeder Art befestigt werden kann und besteht in der besonderen Bauart der in bekannter Weise als Scheren ausgebildeten Stellfusspaaren.
Der Tisch ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt den Tisch in der Vorderansicht.
Fig. 2 zeigt den Tisch in der Seitenansicht.
An einem quer über dio Wangen tf eines beliebigen Sitz-oder Liegemöbels gelegten Brett @ sind beiderseits unterhalb Leisten b angebracht, welche es ermöglichen, den auf dem Brett angebrachten Tisch auf die Wangen W aufzulegen und auf ihnen in der Längsrichtung zu verschieben. Mit den unter den Leisten b angebrachten Vorreibern c wird das Brett a befestigt.
Die Tischplatte d hat zwei als Scheren ausgebildete Fusspaare e, f, deren Schenkelteile durchwegs verschiedene Längen haben. An den unteren Enden der Fusse e sind Gleitbacken g angebracht, mit welchen erstere auf den beiderseits auf dem Brett a festgemachten Führungen h verschoben werden können. Das obere Ende der Füsse e ist mit einer Querleiste @ verbunden, auf der sich die Tischplatte d über die ganze Breite stützt.
Die Füsse f'sind unten an dem Brett a, oben an der Tischplatte d befestigt, sie sind mittels Lager k und l einerseits mit dem Brett a, andererseits mit der Tischplatte d verbunden. Zwei gleichliegende Scherenschenkel f sind derart gebogen, dass die Tischplatte d des zusammengelegten Tisches trotz der ungleichen Schenkelteile mit dem Fussbrett a parallel liegt.
Beim Abheben der Tischplatte d verschieben sich die unteren Enden der Füge Die Fösse f, welche mittels Gelenkschrauben m mit dem Fusspaar in bekannter Weise verbunden sind, werden beim Verschieben gehoben und es hat dies zur Folge, dass sich die tischplattedanhebt.
Das Heben der Platte erfolgt nicht gleichmässig, es richtet sieb das Anheben nach den Langen der Hebelarnit) und da die vorderen Hebelarme der Füsse f länger sind. a ! s die der Fusse f, hebt s1rh der Vorderteil der Tischplatte hoher als der Hinterteil, wobei die Querleiste die Tischplatte in dei Höhe schiebt und in jeder Lage über die ganze l ; reste der Platte stutzt.
Zur Feststellung ist unter der Tischplatte eine Zahnstange 11 angebracht, welche vim unteren Ende i n einem an der Platte d befestigten Lager I) drehbar gelagert ist, nährend das obere Ende in einer über der Brücke t angeschraubten Führung p sich verschieben kann
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ober nach mnen zu geneit ist und als Rast dient.
Damit endlich die Zahnstange'. sich nicht selbsttätig aus der Rast q heben kann, bt am oberen Ende der Tischplatte eine Druckfeder r angebracht, welche die Zahnstange fen die Rast q drückt. Die Anordnung ist so getroffen, dass, wenn der Insasse des Mobe ! s den Tisch verstellen will, er die Platte d am oberen Ende mit der Hand fassen und gleichzeitig die Zahnstange anziehen und aus der Rast q heben kann. Beim Loslassen der Zahnstange drückt die Feder r sie wieder gegen die Rast q, so dass diese den nächsten Zahn fangen und die Platte 1 in der gewünschten Lage festhalten kann.
Ein Hauptvortell ist noch der, dass sich die. Tischplatte nicht nur einseitig im vorderen oder hinteren Teil, sondern auch im gasamten hebt und senkt, was bewirkt, dass sie sich stets im Gesichtsfelde des Ruhenden einstellt.
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