AT7438U1 - Schuh mit belüftungseinrichtung - Google Patents

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AT7438U1 AT0052103U AT5212003U AT7438U1 AT 7438 U1 AT7438 U1 AT 7438U1 AT 0052103 U AT0052103 U AT 0052103U AT 5212003 U AT5212003 U AT 5212003U AT 7438 U1 AT7438 U1 AT 7438U1
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh (1) mit einer aus einer Laufsohle (2) und einer mit dieser verbundenen Brandsohle (3) gebildeten Sohle (4) und einem mit dieser verbundenen Schuhoberteil (5) und mit einer Belüftungseinrichtung für einen Schuhinnenraum (6). Im Schuhinnenraum (6) ist eine durch zumindest eine Formlage (8) gebildete Fußbetteinlage (7) angeordnet, die in einem Fersenbereich (16) eine zur Brandsohle (3) offene Pumpkammer (17) und in einem Vorfußbereich (25) eine über zumindest einen Strömungskanal (30) mit der Pumpkammer (17) verbundene Ventilationszone (27) aufweist und die Pumpkammer (17) über eine Einströmöffnung (20) mit der Umgebungsatmosphäre des Schuh (1) strömungsverbunden ist.

Description

AT 007 438 U1
Die Erfindung betrifft einen Schuh, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.
Aus der EP 0 594 518 A1 ist ein Schuhartikel, insbesondere Arbeits- und/oder Sicherheitsschuh einer Luftzirkulationsvorrichtung bekannt, wonach diese in einer Laufsohle integriert ist und im wesentlichen durch einen hohlen, geschlossenen Körper, der wenigstens teilweise verformbar 5 ist und mit einem Lufteinlassstutzen verbunden ist, gebildet ist, und ein Strömungskanal in den Innenraum des Schuhartikels führt, der durch einen Luftauslassschlauch variabler Länge gebildet ist. Die Vorrichtung ist an einer Brandsohle des Schuhartikels mittels einer Schnellanbringungsvorrichtung fixiert. Der Lufteinlassstutzen ist in einem Absatz der Laufsohle mit einer Öffnung in der Aufstandsfläche der Laufsohle angeordnet, wodurch bei Verschmutzungen Störungen in der Luft-10 Versorgung nicht auszuschließen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schuh mit einer Belüftungseinrichtung zu schaffen, die eine störungsfreie Luftversorgung gewährleistet und bei der ein Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit und auch Bakterien und Viren in einen Schuhinnenraum wirkungsvoll verhindert wird.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches 1 wiederge-15 gebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass damit eine wirkungsvolle Belüftung des Schuhinnenraumes mit einer den Tragekomfort des Schuh maßgeblich steigernden Fußbetteinlage erreicht wird und zusätzliche Luftverteileinrichtungen nicht erforderlich sind.
Vorteilhaft ist jedoch auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, weil dadurch eine gleichmäßige flächige Verteilung eines Luftstroms im sensiblen Vorfußbereich erreicht wird. 20 Es sind aber auch Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 3 und 4 von Vorteil, wodurch ein auf etwaige Einsatzbedingungen des Schuh abgestimmte Materialwahlmöglichkeit gegeben ist. Möglich ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 5, wodurch eine, die Ventilationszone umfassende, gegenüber der Brandsohle dichtende Anlage der Fußbetteinlage erreicht wird und dies zu einer Konzentration des Luftstroms im Vorfußbereich führt und eine Vereinfachung des 25 Fertigungsvorganges zur Herstellung der Formlage mit der Ventilationszone erreicht wird.
Von Vorteil ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 6, weil durch die Verwendung Leder, Kork oder Textilstoff als unmittelbare Kontaktzone zum Fuß in Verbindung mit der Fußbelüftung das Fußbettklima und damit der Tragekomfort des Schuh verbessert wird.
Die vorteilhafte Weiterbildung, wie im Anspruch 7 beschrieben, gewährleistet durch den ständig 30 wechselnden Auflagerdruck im Fersenbereich während der Gehbewegung eine permanente Luftzufuhr und Ventilation.
Gemäß der im Anspruch 8 beschriebenen vorteilhaften Weiterbildung wird ein unmittelbarer Kontakt des Einströmkanals mit dem den Schuh umgebenden Schmutz weitestgehend verhindert und die Belüftung nicht beeinträchtigt. 35 Die in den Ansprüchen 9 und 10 gekennzeichneten vorteilhaften Ausbildungen gewährleisten geringe Strömungswiderstände, wodurch die Luftzirkulation verbessert wird. Möglich ist auch eine vorteilhafte Ausbildung, wie im Anspruch 11 beschrieben, wodurch zusätzliche Elemente, wie Leitungsschläuche etc., eingespart werden und fertigungstechnisch und kostenmäßig Vorteile erzielt werden. 40 Gemäß der im Anspruch 12 beschriebenen vorteilhaften Ausbildung wird auch bei hoher Belas tung des Absatzes eine Querschnittsveränderung des Einströmkanals wirkungsvoll verhindert.
Schließlich sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 13 und 14 von Vorteil, weil dadurch wirkungsvoll das Eindringen von Verunreinigungen, wie Feuchtigkeit, Schmutz, öl, Fett, aber auch von Bakterien und Viren, wirkungsvoll verhindert wird. 45 Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand des in der Figur gezeigten Ausfüh rungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schuh mit einer Belüftungseinrichtung, in Ansicht, geschnitten. 50 Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die 55 unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung 2 AT 007 438 U1 sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
In der Fig. 1 ist ein Schuh 1 mit einer aus einer Laufsohle 2 und einer Brandsohle 3 gebildeten 5 Sohle 4 und mit einem mit der Sohle 4 verbundenem Schuhoberteil 5, der einen Schuhinnenraum 6 umgrenzt, gezeigt. Auf der Brandsohle 3 ist eine an die anatomische Ausbildung einer Fußsohle etwa angepasste Fußbetteinlage 7 aufgelagert, wobei auf eine Verbindung, z.B. durch Klebung, vielfach verzichtet wird, um die Fußbetteinlage 7 gegebenenfalls bei einer Beschädigung bzw. Abnutzung einfach auswechseln zu können. io Die Fußbetteinlage 7 ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wie gezeigt zweilagig, durch eine Formlage 8 und eine Decklage 9 gebildet. Bevorzugt besteht die Formlage 8 aus einem Kunststoff-Spritzteil, insbesondere aus Polyurethan, mit geschlossenzeiliger Oberflächenausbildung. Auf der Formlage 8, auf einer dem Schuhinnenraum 6 zugewandten Oberseite 10, ist die Decklage 9, die bevorzugt aus einem Leder gebildet ist, angeordnet und mit dieser über eine 15 Kleberschicht 11 verbunden.
Selbstverständlich ist auch eine einlagige geformte Fußbetteinlage 7 z.B. aus Kunststoff, Kork, verpresstem Ledergranulat etc. für den erfindungsgemäßen Schuh 1 möglich wie auch die Kombination derartiger Materialien mit der Decklage 9.
Die Laufsohle 2 ist ebenfalls in einer bevorzugten Ausbildung als Kunststoff-Spritzteil mit ent-20 sprechender, dem Verwendungszweck des Schuhs angepasster Profilierung auf einer Aufstandsfläche 12 und Formgebung zur Ausbildung eines Absatzes 13 gefertigt. Weiters ist die Laufsohle 2 zur Erzielung einer elastischen Nachgiebigkeit der Brandsohle 3 zugewandt, mit durch Stege 14 unterteilte Kammern 15 versehen, die gleichermaßen einen Luftpolster in der Laufsohle 2 ausbilden. 25 Die Befestigung der Sohle 4 mit dem Schuhoberteil 5 kann nach den verschiedenen, auf dem Gebiet der Schuherstellung bekannten Stand der Technik, z.B. durch Nähen, Kleben, Umformen etc. erfolgen.
Die auf der Brandsohle 3 aufgelegte Fußbetteinlage 7 weist nun in einem Fersenbereich 16 eine der Brandsohle 3 zugewandt offene Luftkammer 17 auf, die über in der Brandsohle 3 ange-30 ordnete Bohrungen 18 mit einer oder mehreren der Kammern 15 für einen Luftstrom, gemäß - Pfeile 19 -, strömungsverbunden ist. Im Absatz 13 ist eine Einströmöffnung 20 ausgebildet, über die die Kammer 15 mit der den Schuh 1 umgebenden Atmosphäre strömungsverbunden ist. Diese Einströmöffnung 20 wird durch ein mit einer Bohrung 21 versehenes Hülsenelement 22 gebildet, welches zwischen einer Stirnfläche 23 der Laufsohle 2 bzw. des Absatzes 13 und der Kammer 15 35 verlaufend, in einem Endsteg 24 des Absatzes 13 unmittelbar einer Unterseite der Brandsohle benachbart, angeordnet ist. Damit ist die Einströmöffnung 20 nicht im unmittelbaren Bereich der Aufstandsfläche 12, wodurch die Verschmutzungsgefahr stark reduziert wird.
Die Formeinlage 8 weist nunmehr in einem Vorfußbereich 25 einen Durchbruch 26 auf, in dem zur Ausbildung einer Ventilationszone 27 eine Gitter- oder Netzlage 28, insbesondere aus einem 40 faserverstärktem Gewebe oder Gewirke aus Kunststoff, angeordnet ist. Insbesondere wird die Gitter- oder Netzlage 28 in dem entsprechenden Bereich bei der Herstellung der Formlage 8 in ein Spritzwerkzeug eingelegt und im Randbereich durch das nachträgliche Einbringen des die Formlage 8 bildenden Kunststoffschaums mit dieser thermisch verbunden.
Diese durch den Durchbruch 26 festgelegte Ventilationszone 27 mit der Gitter- oder Netzlage 45 28 ist nun mit zumindest einem an einer der Brandsohle 3 zugewandten Unterseite 29 der Formla ge 8 verlaufenden nutförmigen Strömungskanal 30 mit der Pumpkammer 17 strömungsverbunden, um damit die in der Pumpkammer 17 eingeströmte Luft bei einer Kompression der Luftkammer 17 - wie sie beim Gehen durch wechselnden Auflagerdruck - gemäß Pfeil 31 - eines Fußes 32 erreicht wird - in den Bereich der Ventilationszone 27 über den Strömungskanal 30 weitergeleitet. Eine die 50 Bohrung 21 des Hülsenelementes 22 in einem der Kammer 15 zugewandtem Endbereich 33 überdeckende mikroporöse Membrane 34 aus einem Gewebe, Gewirke, Folie etc. gewährleistet einen freien Luftdurchtritt in die Kammer 15, verhindert jedoch damit wirkungsvoll das Eindringen von, Feuchtigkeit und Verunreinigungen. Möglich ist weiters die Membrane 34 als sog. Rückstromsperre auszubilden um ein Ausströ-55 men der Luft aus der Kammer 15 entgegen der Einströmrichtung zu verhindern, wodurch eine 3 AT 007 4 38 U1
Wirkungssteigerung der Belüftung des Schuhinnenraumes 6 erreicht wird.
Weiters ist es möglich die Membran 34 zur Verhinderung des Eindringens von, Bakterien oder Viren aus einem antimikrobielles Gewebe oder Gewirke zu bilden. Darüber hinaus ist die Einströmöffnung 20 in einem Abstand 35 zu der vom Absatz 13 gebildeten Aufstandsfläche 12 ange-5 ordnet, der gering kleiner einer Höhe 36 des Absatzes 13 ist und verläuft eine durch die Bohrung 21 gebildete Strömungsrichtung etwa parallel zur Aufstandsfläche 12, wodurch ebenfalls ein weiterer Schutz vor dem Eindringen der vorerwähnten Verunreinigen gegeben ist. Im übrigen ist die Membran 34 wie bereits erwähnt mikroporös, wodurch flüssige Verunreinigungen aufgrund ihrer Molekulargröße am Eindringen gehindert sind. 10 Zur Belüftung des Schuhinnenraumes 6 und somit des Fußes 32 auf einer Sohlenfläche 37 sind im Bereich der Ventilationszone 27 in der Decklage 9 in einem vorgegebenen Raster Durchbrüche 38, z.B. durch Stanzung hergestellte Löcher, bevorzugt mit einem Durchmesser zwischen 0,5 mm und 2,0 mm, vorgesehen, über die die aus der Luftkammer 17 und durch den Strömungskanal 30 wobei zur gleichmäßigen Versorgung der Ventilationszone 27 mit der Luft - gemäß Pfeile 15 19 - mehrere der Strömungskanäle 30 in der Formlage 8 vorgesehen sind.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des erfindungsgemäßen Systems dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Be-20 Schreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in der Fig. 1 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen ist der Detailbeschreibung dieser Figur zu entnehmen. 25 Bezugszeichenaufstellung 1 Schuh 36 Höhe 2 Laufsohle 37 Sohlenfläche 3 Brandsohle 38 Durchbruch 30 4 Sohle 5 Schuhoberteil 6 Schuhinnenraum 7 Fußbetteinlage 35 8 Formlage 9 Decklage 10 Oberseite 11 Kleberschicht 40 12 Aufstandsfläche 13 Absatz 14 Steg 15 Kammer 45 16 Fersenbereich 17 Pumpkammer 18 Bohrung 19 Pfeil 20 Einströmöffnung 50 21 Bohrung 22 Hülsenelement 23 Stirnfläche 24 Endsteg 55 25 Vorfußbereich 4

Claims (14)

  1. AT 007 438 U1 26 Durchbruch 27 Ventilationszone 28 Gitter- oder Netzlage 29 Unterseite 5 30 Strömungskanal 31 Pfeil 32 Fuß 33 Endbereich 10 34 Membrane 35 Abstand 15 20 25 30 35 40 45 50 ANSPRÜCHE: 1. Schuh (1) mit einer aus einer Laufsohle (2) und einer mit dieser verbundenen Brandsohle (3) gebildeten Sohle (4) und einem mit dieser verbundenen Schuhoberteil (5) und mit einer Belüftungseinrichtung für einen Schuhinnenraum (6), dadurch gekennzeichnet, dass im Schuhinnenraum (6) eine durch zumindest eine Formlage (8) gebildete Fußbetteinlage (7) angeordnet ist die in einem Fersenbereich (16) eine zur Brandsohle (3) offene Pumpkammer (17) und in einem Vorfußbereich (25) eine über zumindest einen Strömungskanal (30) verbundene Ventilationszone (27) aufweist und die Pumpkammer (17) über eine Einströmöffnung (20) mit der Umgebungsatmosphäre des Schuh (1) strömungsverbunden ist.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußbetteinlage (7) mehrlagig, bevorzugt aus der Formlage (8) und einer mit dieser verbundenen Decklage (9) gebildet ist und in der Formlage (8) die Ventilationszone (27) durch eine Gitter- oder Netzlage (28) aus faserverstärktem Gewebe oder Gewirke aus Kunststoff ausgebildet ist in deren Bereich in der Decklage (9) die Ventilationszone (27) mit dem Schuhinnenraum (6) verbindende Durchbrüche (38) angeordnet sind.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlage (8) aus einem geschlossenzelligem Kunststoff, insbesondere aus Polyurethan, gebildet ist.
  4. 4. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlage (8) aus gebundenem Kork-, Leder- oder Kunststoff-Recyclinggranulat gebildet ist.
  5. 5. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitter- oder Netzlage (28) in einem Durchbruch (26) der Formlage (8) integriert und in einem Randbereich eingeformt angeordnet ist.
  6. 6. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Decklage (9) aus einer Leder-, Textil- oder Korklage gebildet ist.
  7. 7. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Fersenbereich in der Formlage (8) eine der Brandsohle (3) zugewandt offene Pumpkammer (17) angeordnet ist.
  8. 8. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einströmöffnung (20) einen etwa parallel zu einer Aufstandsfläche (12) verlaufenden Kanal ausbildet.
  9. 9. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal in einem stirnendigen Endsteg (24) der Laufsohle (2) angeordnet ist und mit zumindest einer der Brandsohle (3) zugewandt offenen Kammer (15) strömungsverbunden ist.
  10. 10. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Brandsohle (3) zumindest eine die Kammer (15) mit der Pumpkammer (17) verbindende Bohrung (18) angeordnet ist.
  11. 11. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Pumpkammer (17) mit der Ventilationszone (27) verbindende Strömungskanal (30) durch zumindest eine nutförmige Vertiefung in einer der Brandsohle (3) zuwandten Unterseite (29) der Formlage (8) gebildet, insbesondere eingeformt ist. 5 55 5 AT 007 438 U1
  12. 12. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal durch eine Bohrung (21) eines, eine Stirnfläche (23) der Laufsohle (2) im Absatzbereich mit der Kammer verbindendes Hülsenelement (22) gebildet ist.
  13. 13. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (21) durch eine luftdurchlässige mikroporöse Membrane (34) in einem der Kammer zugewandtem Endbereich (33) des Hülsenelementes (22) überdeckt ist. 10
  14. 14. Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (34) durch ein antimikrobielles Gewebe oder Gewirke gebildet ist. HIEZU 1 BLATT ZEICHNUNGEN 15 20 25 30 35 40 45 50 6 55
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