DE202014100248U1 - Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung - Google Patents

Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung Download PDF

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Abstract

Schuhwerk (10), aufweisend: a) eine Schaftanordnung (20) und eine Sohle (30), wobei b) die Schaftanordnung (20) aufweist b1) ein röhrenförmiges Schaftobermaterial (12), welches in einem unteren Umfangsbereich wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt (14) aufweist, b2) eine luftdurchlässige Lage (16), welche in einem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung (20) oberhalb der Sohle (30) angeordnet ist, wobei die luftdurchlässige Lage (16) wasserdampfdurchlässig ist und eine dreidimensionale Struktur hat, welche den Durchtritt von Luft wenigstens in der horizontalen Richtung ermöglicht, und b3) wenigstens eine wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht (18), die auf einer inneren Seite des Schaftobermaterials (12) und oberhalb der luftdurchlässigen Lage (16) angeordnet ist, c) wobei der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt (14) es ermöglicht, dass die luftdurchlässige Lage (16) mit der äußeren Umgebung derart in Verbindung steht, dass Luft zwischen der äußeren Umgebung und der luftdurchlässigen Lage (16) ausgetauscht wird, und d) wobei eine wasserdampfdurchlässige erste Schutzlage (22) zwischen dem wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt (14) und der Funktionsschicht (18) in wenigstens einem Bereich des wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitts (14) oberhalb der luftdurchlässigen Lage (16) angeordnet ist, wobei die erste Schutzlage (22) angepasst ist, die Funktionsschicht (18) gegenüber Partikel zu schützen, die durch den luftdurchlässigen Abschnitt (14) hindurch durchtreten, e) wobei ein Bodenabschnitt (120) des röhrenförmigen Schaftobermaterials (12) sich entlang der Unterseite der luftdurchlässigen Lage (16) erstreckt und die Sohle (30) kontaktiert, und mit der Unterseite der luftdurchlässigen Lage (16) und der Sohle (30) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schuhwerk mit einer luftdurchlässigen Lage und einem luftdurchlässigen Abschnitt in einem unteren Umfangsbereich der Schaftanordnung. Die luftdurchlässige Lage ist in einem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung oberhalb der Sohle angeordnet und hat eine dreidimensionale Struktur, welche den Durchtritt von Luft wenigstens in der horizontalen Richtung ermöglicht. Der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt ermöglicht es, dass die luftdurchlässige Lage mit der äußeren Umgebung derart in Verbindung steht, dass Luft zwischen der äußeren Umgebung und der luftdurchlässigen Lage ausgetauscht wird.
  • In früheren Zeiten wiesen Schuhe im Sohlenbereich entweder eine gewisse Wasserdampfdurchlässigkeit, auch Atmungsaktivität genannt, infolge der Verwendung von Laufsohlenmaterial wie Leder auf, mit dem Nachteil der Wasserdurchlässigkeit im Sohlenbereich, oder waren Schuhe im Sohlenbereich infolge der Verwendung von Laufsohlen aus wasserdichtem Material wie Gummi oder gummiähnlichem Kunststoff zwar wasserdicht aber auch wasserdampfundurchlässig, mit dem Nachteil der Ansammlung von Schwitzfeuchtigkeit im Fusssohlenbereich.
  • In jüngerer Zeit hat man Schuhe geschaffen, die im Fusssohlenbereich sowohl wasserdicht als auch wasserdampfdurchlässig sind, indem man deren Laufsohlen mit Durchgangsöffnungen perforiert und die Durchgangsöffnungen mittels einer auf der Innenseite der Laufsohle angeordneten wasserdichten, wasserdampfdurchlässigen Membran abgedeckt hat, so dass zwar kein Wasser von aussen zum Schuhinnenraum vordringen kann, jedoch im Fusssohlenbereich entstehende Schwitzfeuchtigkeit vom Schuhinnenraum nach aussen entweichen kann. Hierbei ist man zwei verschiedene Lösungswege gegangen. Entweder hat man die Laufsohle mit ihre Dicke durchsetzenden vertikalen Durchgangsöffnungen versehen, über welche Schwitzfeuchtigkeit aus dem Schuhinnenraum zur Lauffläche der Laufsohle geleitet werden kann, oder man hat die Laufsohle mit horizontalen Kanälen versehen, über welche Schwitzfeuchtigkeit, die sich oberhalb der Laufsohle gesammelt hat, über den seitlichen Umfang der Laufsohle entweichen kann.
  • Beispiele für den ersten Lösungsweg, bei welchem die Laufsohle ihre Dicke durchsetzende vertikale Durchgangsöffnungen aufweist, zeigt z. B. EP 0 382 904 A1 . Beispiele für den zweiten Lösungsweg, bei welchem die Laufsohle horizontale, parallel zu ihrer Lauffläche verlaufende Entlüftungskanäle aufweist, sind bekannt aus z. B. EP 0 479 183 B1 ,
  • In WO 2009/149887 A und in WO 2009/149886 A ist jeweils Schuhwerk beschrieben, aufweisend eine Schaftanordnung und eine Sohle, wobei die Schaftanordnung ein Schaftobermaterial und eine in einem Schaftboden angeordnete luftdurchlässige Lage aufweist. Die luftdurchlässige Lage ist in einem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung oberhalb der Sohle angeordnet. Die luftdurchlässige Lage weist eine in mindestens horizontaler Richtung Luftdurchlass zulassende dreidimensionale Struktur auf, und in einem sohlenseitigen unteren Umfangsbereich des Schaftobermaterials ist wenigstens eine Luftdurchlassöffnung angeordnet, die mit der luftdurchlässigen Lage derart in Verbindung steht, dass über die luftdurchlässige Lage Luft zwischen der Umgebung und der luftdurchlässigen Lage ausgetauscht werden kann. Das darin beschriebene Schuhwerk ist insbesondere für die sogenannte Zwickklebe-Machart beschrieben und daher nur für einen bestimmten Anwendungsbereich bzw. eine bestimmte Art von Schuhen geeignet.
  • Unter diesen Gesichtspunkten schafft die vorliegende Erfindung einen Schuh gemäss Anspruch 1.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Schuhwerk beschrieben, das aufweist: eine Schaftanordnung und eine Sohle, wobei die Schaftanordnung ein röhrenförmiges Schaftobermaterial aufweist, welches in einem unteren Umfangsbereich wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt aufweist, sowie eine luftdurchlässige Lage, welche in einem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung oberhalb der Sohle angeordnet ist, wobei die luftdurchlässige Lage wasserdampfdurchlässig ist und eine dreidimensionale Struktur hat, welche den Durchtritt von Luft wenigstens in der horizontalen Richtung ermöglicht, und wenigstens eine wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht, die auf einer inneren Seite des Schaftobermaterials und oberhalb der luftdurchlässigen Lage angeordnet ist. Der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt ermöglicht es, dass die luftdurchlässige Lage mit der äußeren Umgebung derart in Verbindung steht, dass Luft zwischen der äußeren Umgebung und der luftdurchlässigen Lage ausgetauscht wird. Eine wasserdampfdurchlässige erste Schutzlage ist zwischen dem wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt und der Funktionsschicht in wenigstens einem Bereich des wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitts oberhalb der luftdurchlässigen Lage angeordnet, wobei die erste Schutzlage angepasst ist, die Funktionsschicht gegenüber Partikel zu schützen, die durch den luftdurchlässigen Abschnitt hindurch durchtreten. Ein Bodenabschnitt des röhrenförmigen Schaftobermaterials erstreckt sich entlang der Unterseite der luftdurchlässigen Lage und kontaktiert die Sohle, und kann mit der Unterseite der luftdurchlässigen Lage und der Sohle verbunden sein.
  • Es wird somit ein luftdurchlässiger Schuh der eingangs genannten Art in sogenannter Mokassin- und Tubular-Machart hergestellt, die viele Vorteile, wie z. B. hohe Flexibilität beim Tragen des Schuhs, bietet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das röhrenförmige Schaftobermaterial durch eine Naht geschlossen, welche sich auf der Unterseite der luftdurchlässigen Lage befindet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das röhrenförmige Schaftobermaterial durch eine Naht geschlossen, welche sich auf einer oberen Seite des Schaftobermaterials befindet, welche einem Ristbereich des Fußes zugewandt ist.
  • In einer Ausführungsform weist der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt wenigstens eine Luftdurchgangsöffnung in dem Schaftobermaterial auf, wobei die Luftdurchgangsöffnung eine luftdurchlässige zweite Schutzlage aufweist. Beispielsweise weist die zweite Schutzlage eine netzförmige Struktur auf und bietet eine Schutzfunktion gegenüber Partikeln, insbesondere Steinen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt durch wenigstens ein luftdurchlässiges Material gebildet.
  • Vorzugsweise ist die erste Schutzlage ausgewählt aus einer Gruppe von Materialien bestehend aus: Gewebe, Gewirke, Faserverbundwerkstoffe, Vlies, poröses Material, nicht poröses Material, Schaum, netzartiges Material, oder Kombinationen hiervon.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich die erste Schutzlage in einen Bodenbereich der Schaftanordnung, welcher der Sohle zugewandt ist, und sich zwischen der wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht und der luftdurchlässigen Lage befindet. Beispielsweise ist die erste Schutzlage mit Befestigungsmitteln, insbesondere Klebstoff in einer diskontinuierlichen Verteilung, auf einer inneren und äußeren Oberfläche der ersten Schutzlage versehen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform erstreckt sich die erste Schutzlage nur in einem Umfangsbereich der Schaftanordnung. Beispielsweise ist die erste Schutzlage mit Befestigungsmitteln, insbesondere Klebstoff in diskontinuierlicher Verteilung, auf einer inneren Oberfläche der ersten Schutzlage versehen.
  • Vorzugsweise ist die erste Schutzlage von der zweiten Schutzlage verschieden.
  • Die erste Schutzlage schützt bevorzugt die Funktionsschicht gegenüber Schmutz, kleinen Partikeln und Abnutzung.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das Schuhwerk einen sockenartigen Funktionsschichtbootie auf, welcher die wenigstens eine Funktionsschicht enthält. Die wenigstens eine Funktionsschicht ist vorzugsweise wasserdicht.
  • Im folgenden werden diese und weitere Ausführungsformen der Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhs mit mehreren luftdurchlässigen Abschnitten im Schaftobermaterial;
  • 2 eine perspektivische Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schuhs mit mehreren luftdurchlässigen Abschnitten im Schaftobermaterial;
  • 3 eine schematische Ansicht eines Querschnitts durch einen Teil des Vorderfußbereichs eines Schuhs in einer ersten Ausführungsform;
  • 4 eine schematische Ansicht eines Querschnitts durch einen Teil des Vorderfußbereichs eines Schuhs in einer weiteren Ausführungsform;
  • 5 eine erste Ausführungsform einer für einen erfindungsgemäßen Schuh verwendbaren luftdurchlässigen Lage;
  • 6 eine zweite Ausführungsform einer für einen erfindungsgemäßen Schuh verwendbaren luftdurchlässigen Lage;
  • 7 eine dritte Ausführungsform einer für einen erfindungsgemäßen Schuh verwendbaren luftdurchlässigen Lage;
  • 8 eine vierte Ausführungsform einer für einen erfindungsgemäßen Schuh verwendbaren luftdurchlässigen Lage;
  • 9 eine fünfte Ausführungsform einer für einen erfindungsgemäßen Schuh verwendbaren luftdurchlässigen Lage.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schuhs 10, der eine Schaftanordnung 20 mit einem Schaftobermaterial 12 und eine am unteren Endbereich der Schaftanordnung 20 angebrachte Sohle 30 aufweist, bei welcher es sich im Fall dieses Ausführungsbeispiels um eine Laufsohle handelt. Die Schaftanordnung 20 besitzt in üblicher Weise an ihrem oberen Ende eine Fußeinschlüpföffnung. Die Form der Schaftanordnung entspricht der üblicherweise als ”Mokassin” oder ”Tubular” bezeichneten Machart. Diese weist insbesondere ein röhrenförmiges Schaftobermaterial 12 auf, wie im folgenden noch näher erläutert. Im unteren Endbereich der Schaftanordnung 20 ist eine Mehrzahl von um einen Teil des Umfangs der Schaftanordnung angeordneten luftdurchlässigen Abschnitten 14 angeordnet, welche in der vorlliegenden Ausführungform als Luftdurchlassöffnungen ausgebildet sind. Die luftdurchlässigen Abschnitte 14 sind um den seitlichen Umfangsbereich der Schaftanordnung 20 mit etwa gleichem Abstand zueinander gleichmäßig verteilt. Weiterhin sind die luftdurchlässigen Abschnitte 14, insbesondere wenn sie als Luftdurchlassöffnungen ausgebildet sind, mit einer luftdurchlässigen Schutzlage 26 versehen, um das Eindringen von groben Partikeln wie Steinen zu verhindern. Die Schutzlage 26 kann von außen und/oder von innen die Luftdurchlassöffnung bedecken. Es kann jeweils eine Schutzlage 26 jedem einzelnen luftdurchlässigen Abschnitt 14 zugeordnet sein oder eine gesamte Schutzlage 26 erstreckt sich über alle luftdurchlässigen Abschnitte 14 (nicht dargestellt). Die Schutzlage 26 kann beispielsweise gitter- oder netzförmig ausgebildet sein.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Schuhs 10, das weitgehend mit dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel übereinstimmt, sich jedoch von diesem Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Anordnung und Form der luftdurchlässigen Abschnitte 14 unterscheidet. Die luftdurchlässigen Abschnitte 14 des in 2 gezeigten Schuhs haben eine größere Form, tröpfchenförmig oder halboval, und befinden sich gleichmäßig verteilt entlang des Schaftumfangs im unteren Endbereich der Schaftanordnung.
  • Die luftdurchlässigen Abschnitte 14 können auch durch ein jeweiliges luftdurchlässiges Material gebildet werden, welches an den Stellen der luftdurchlässigen Abschnitte 14 vorgesehen ist oder sich um den gesamten Umfang des unteren Schaftbereichs erstreckt. Damit lässt sich ein besonders hoher Luftaustausch zwischen der luftdurchlässigen Lage und der Außenumgebung des Schuhs 10 erzielen, mit entsprechend wirksamer Abführung von Wärme und Feuchte vom Schuhinnenraum zur Außenumgebung des Schuhs 10. Das luftdurchlässige Material ist z. B. Bestandteil des Schaftobermaterials. In einer Ausführungsform kann es sich dabei um ein separates perforiertes, gitterförmiges oder netzartiges Material handeln, oder das Schaftobermaterial selber ist in diesem unteren Umfangsbereich entsprechend mechanisch bearbeitet, wie beispielsweise mittels Stanzen oder Perforieren. Als luftdurchlässiges Material können Netzte, Gitter, gitterartige Textilien, offenporige Schäume, luftdurchlässige Textilien und Kombinationen dieser Materialien verwendet werden. Diese Materialien können beispielsweise aus Polyester, Polyamide, Polyolefine, TPE, TPU, Vulkanisate bestehen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn sich mindestens zwei Luftdurchlassöffnungen in Fußquerrichtung oder in Fußlängsrichtung mindestens ungefähr gegenüberliegen. Dadurch kann sich eine Luftströmung durch die luftdurchlässige Lage bilden, welche beim Abführen von Wasserdampf und Wärme aus dem Schuhinneren mittels Konvektion förderlich ist.
  • 3 zeigt ein beispielhaftes Schuhwerk gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht. Insbesondere zeigt 3 eine Schaftanordnung 20 und eine Sohle 30, welche an der Schaftanordnung angebracht ist, und welche in der vorliegenden Ausführungsform nur eine Laufsohle aufweist. Grundsätzlich kann jede Art von Sohle verwendet werden, beispielsweise eine mehrlagige Sohle mit einer Zwischensohle und einer daran angebrachten Laufsohle. Die Sohle 30 kann eine mehrlagige Sohle, wie beschrieben, oder eine Sohle mit nur einer Materiallage, wie dargestellt, sein. Eine Anbringung der Sohle 30 an die Schaftanordnung 20 kann durch Kleben der Sohle 30 an die Schaftanordnung 20 erfolgen. Der Schuh kann jedoch auch dadurch hergestellt werden, indem die Sohle 30 an die Schaftanordnung 20 durch Anspritzen einer oder mehrerer Sohlenlagen angebracht wird. In diesem Zusammenhang ist jede Art von Anbringen einer Sohle an der Schaftanordnung möglich. Das Sohlenmaterial ist typischerweise wasserdicht und undurchlässig gegenüber Wasserdampf bzw. Feuchtigkeit und kann aus vielerlei Arten von Kunstoffmaterial hergestellt werden, wie zum Beispiel jegliche Art von Gummi, geschäumten Materialien, gehärteten und thermoplastischen Materialien, so wie aus natürlichen Materialien wie zum Beispiel Leder oder andere Materialien, die allgemein zur Formung von Sohlen und Sohlenlagen verwendet werden.
  • Die Schaftanordnung 20 weist ein Schaftobermaterial 12 auf, wobei auf dessen Innenseite eine erste Lagenanordnung angeordnet ist. Zum Beispiel wird als erste Lagenanordnung ein Laminat verwendet (im folgenden auch als ”erstes Laminat” bezeichnet), welches von innen nach außen aufweist: eine innere textile Lage 17 (sogenanntes ”lining”), welche wasserdampfdurchlässig, jedoch nicht wasserdicht ist, eine Funktionsschicht 18, etwa in der Form einer Membran, und eine textile Lage 19 als Schutzlage für die Funktionsschicht 18, die beispielsweise eine Netzstruktur (zum Beispiel Nylon) aufweist, die wasserdampfdurchlässig ist und ein Durchdringen von Klebstoff ermöglicht. Die Funktionsschicht 18 ist vorzugsweise wasserdicht und wasserdampfdurchlässig, wie zum Beispiel eine ePTFE(expandiertes Polytetrafluorethylen)-Membran oder eine PU(Polyurethan)-Membran. Die Funktionsschicht 18 kann eine poröse Struktur aufweisen und/oder kann ein mehrlagiges Produkt sein, wie zum Beispiel eine ePTFE-Lage mit einer PU-Beschichtung (sogenanntes PU-Coating), oder eine ePTFE-Lage mit Oberflächenbehandlung. Das erste Laminat, das durch die Lagen 17, 18 und 19 gebildet wird, kann hauptsächlich die Gesamtheit der oberen und seitlichen Schaftanordnung bedecken.
  • Die Funktionsschicht ist nicht auf die oben genannten Beispiele beschränkt, sondern kann ebenso aus weniger oder mehr solcher Schichten bestehen, kann eine oder mehrere andere Membranen enthalten, und ebenso alternative Lösungen zu Membranen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion erfüllen, wie oben beschrieben. Dies beinhaltet auch andere Arten Membranen zu integrieren, oder andere Behandlungen, wie zum Beispiel eine sogenannte wasserabweisende Behandlung (Durabale Water Repellent (DWR).
  • Das Schaftobermaterial 12 kann wasserdampfdurchlässig sein und kann beispielsweise aus Leder, Polyamid, oder anderen Materialien, oder Kombinationen hiervon hergestellt werden. Es bildet den sichtbaren, äußeren Teil der Schaftanordnung. Das Schaftobermaterial 12 umgibt das erste Laminat mit den Lagen 17, 18 und 19, wobei das Schaftobermaterial und das erste Laminat im Wesentlichen die gleiche Form aufweisen, welche der Passform eines Fußes entspricht. Das Schaftobermaterial 12 und das erste Laminat sind an Stellen miteinander verbunden, wo es notwendig ist, vorzugsweise in einer Art und Weise, dass die wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Eigenschaften der Kombination von Schaftobermaterial und erstem Laminat erhalten bleiben.
  • Wie weiter in 3 gezeigt, ist eine weitere Lagenanordnung in Form eines mehrlagigen zweiten Lagenmaterials in dem Schaftbodenbereich der Schaftanordnung 20 vorgesehen. Zum Beispiel ist als zweites Lagenmaterial ein Laminat vorgesehen (im Folgenden auch als ”zweites Laminat” bezeichnet), welches im Wesentlichen die gleiche Lagenstruktur aufweist, wie das erste Laminat (von innen nach außen): eine textile Lage 17 (so genanntes ”lining”), welche wasserdampfdurchlässig und nicht wasserdicht ist, eine vorzugsweise wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht 18, wie zum Beispiel eine ePTFE-Membran oder eine mehrlagige Membran, und eine textile Lage 19 als Schutzlage für die Funktionsschicht 18, wie zum Beispiel eine Netzstruktur (beispielsweise Nylon) welche ebenfalls wasserdampfdurchlässig ist und ein Durchdringen von Klebstoff ermöglicht. Das zweite Laminat bildet auf Grund seiner Anordnung das Schaftbodenlaminat.
  • Das untere Ende des ersten Laminats und der umlaufende Rand des zweiten Laminats sind an wenigstens einer Naht 9 miteinander verbunden, die beispielsweise eine Nähnaht wie zum Beispiel eine Strobelnaht ist. Diese wenigstens eine Naht 9 ist unter Verwendung eines Nahtbands 15 wasserdicht abgedichtet, und zwar auf der vom Fuß abgewandten Seite der Naht. Die fertig gestellte und miteinander verbundene Struktur aus erstem Laminat und zweitem Laminat bildet nun eine wasserdichte, sockenartige Struktur, die auch als Funktionsschichtbootie bezeichnet wird, und bildet einen Teil der Schaftanordnung 20.
  • Ein solcher Funktionsschichtbootie wird üblicherweise aus mehreren Laminatteilen zusammengenäht, wobei die Nähte üblicherweise in wasserdichter Art und Weise abgedichtet werden, indem beispielsweise eine wasserdichte Nahtabdichtung in Form eines Nahtabdichtungsstreifens über die Naht geklebt wird. Auf diese Art und Weise wird eine wasserdichte und wasserdampfdurchlässige Schaftanordnung 20 bereitgestellt, sodass man nach dem Anbringen der Sohle 30 einen wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Schuh 10 erhält.
  • Im Allgemeinen können der dem Schaftobermaterial zugeordnete Teil und der Schaftbodenteil der Funktionsschicht 18 Teile eines gemeinsamen (einheitlichen bzw. einstückigen) Funktionsschichtbooties sein, oder sie können separate Funktionsschichtteile sein, die miteinander verbunden und gegeneinander abgedichtet sind. Der dem Schaftobermaterial zugeordnete Teil und der Schaftbodenteil der Funktionsschicht 18 können jeweils Teil eines mehrlagigen Funktionsschichtlaminats sein, wie oben beschrieben, wie zum Beispiel eines Dreilagen-Funktionsschichtlaminats mit einer Funktionsschicht, welche zwischen zwei Textilschichten eingebettet ist.
  • Wie weiter in 3 dargestellt ist, ist wenigstens eine luftdurchlässige Lage 16 (die auch andere Funktionen haben kann), welche wasserdampfdurchlässig ist, in einem unteren Bereich der Schaftanordnung 20 oberhalb der Sohle 30 angeordnet. Die luftdurchlässige Lage 16 ist in dem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung 20 oberhalb des Schaftobermaterials im Schaftbodenbereich angeordnet und ist wasserdampfdurchlässig in Richtung des Schaftbodenteils der Funktionsschicht 18. Die luftdurchlässige Lage hat eine dreidimensionale Struktur, welche den Durchtritt von Luft wenigstens in der horizontalen Richtung ermöglicht. Insbesondere ist die luftdurchlässige Lage 16 unterhalb des Schaftbodenteils der Funktionsschicht 18 angeordnet.
  • Wie weiter in 3 dargestellt, weist das Schaftobermaterial 12 in einem unteren Umfangsbereich mehrere luftdurchlässige Abschnitte 14 auf, wobei in der vorliegenden Querschnittsdarstellung auf jeder Seite eine davon dargestellt ist. Im Allgemeinen ermöglicht jeder der luftdurchlässigen Abschnitte 14, dass die luftdurchlässige Lage 16 mit der äußeren Umgebung derart in Verbindung steht, dass Luft horizontal zwischen der äußeren Umgebung und der luftdurchlässigen Lage 16 durch die luftdurchlässigen Abschnitte 14 hindurch ausgetauscht werden kann. Weiterhin ermöglicht es jeder der luftdurchlässigen Abschnitte 14, dass Wasserdampf oder Feuchtigkeit von einer inneren Seite der Funktionsschicht 18 (das heißt der dem Fuß zugewandten Seite) zu der äußeren Umgebung des Schuhs nach außen transportiert werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform weisen die luftdurchlässigen Abschnitte 14 jeweils wenigstens eine Luftdurchgangsöffnung 24 im Schaftobermaterial 12 auf. Vorzugsweise weisen die Luftdurchgangsöffnungen 24 jeweils eine luftdurchlässige zweite Schutzlage 26 auf, welche die jeweilige Luftdurchgangsöffnung 24 bedeckt. Zum Beispiel kann die zweite Schutzlage 26 mit dem Schaftobermaterial 12 durch eine Naht 13 verbunden sein. In dem Bereich der Luftdurchgangsöffnung 24 wird das Schaftobermaterial 12 mit der zweiten Schutzlage 26 ersetzt.
  • Die zweite Schutzlage 26 wird beispielsweise durch eine netzartige Struktur eines Textilmaterials mit hoher Luftdurchlässigkeit und hoher Wasserdampfdurchlässigkeit gebildet. Die zweite Schutzlage 26 kann außerhalb oder innerhalb der entsprechenden Luftdurchgangsöffnung 24 angeordnet sein. Jede Luftdurchgangsöffnung 24 kann ihre eigene Schutzlage 26 aufweisen. In anderen Ausführungsformen kann die zweite Schutzlage auch als ein gemeinsamer Abdeckstreifen zum Schutz einiger oder aller der Luftdurchgangsöffnungen 24 ausgebildet sein, so dass sich der Abdeckstreifen über die entsprechende Anzahl von Luftdurchgangsöffnungen 24 erstreckt.
  • In einer Ausführungsform können eine oder mehrere der Luftdurchgangsöffnungen 24 eine Gesamtfläche von wenigstens 500 mm2, vorzugsweise von wenigstens 1000 mm2, besonders bevorzugt von wenigstens 1500 mm2, besonders bevorzugt von 2000 mm2, besonders bevorzugt von mindestens 3000 mm2 aufweisen. Vorzugsweise hat die zweite Schutzlage 26 eine Luftdurchlässigkeit von mindestens 100 l/m2/sec bei 100 Pa Druckdifferenz. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die zweite Schutzlage 26 eine netzartige Struktur, und hat eine Schutzfunktion zum Schutz vor größeren Partikeln, wie zum Beispiel Steinen und deren Eintritt durch die Luftdurchgangsöffnungen 24.
  • Wie weiter in 3 dargestellt, ist eine wasserdampfdurchlässige erste Schutzlage 22 zwischen den luftdurchlässigen Abschnitten 14 und der Funktionsschicht 18 in wenigstens einen Bereich des entsprechenden luftdurchlässigen Abschnitts oberhalb der luftdurchlässigen Lage 16 angeordnet. Die vorzugsweise wasserabweisend ausgebildete wasserdampfdurchlässige erste Schutzlage 22 dient zum Schutz der Funktionsschicht 18 gegenüber Partikeln, die durch einen luftdurchlässigen Abschnitt 14 eintreten könnten. Vorzugsweise wird die erste Schutzlage 22 ausgewählt aus einer Gruppe von Materialien bestehend aus: Gewebe, Gewirke, Faserverbundwerkstoffe, Vlies, poröses Material, nicht poröses Material, Schaum, netzartiges Material, oder Kombinationen hiervon. In einer Ausführungsform ist die erste Schutzlage 22 aus einem Faserverbundwerkstoff in Form eines Vlieses oder eines Filzes und hydrophob ausgebildet, beispielsweise durch eine betreffende Oberflächenbehandlung.
  • Die erste Schutzlage 22 ist optional mit dem zweiten Laminat in einer Weise verbunden, dass Atmungsaktivität erhalten bleibt, beispielsweise durch Benutzung eines diskontinuierlichen Klebstoffes oder durch Verwendung eines wasserdampfdurchlässigen Klebstoffes. Zum Beispiel ist die erste Schutzlage 22 optional mit dem zweiten Laminat verbunden, das heißt im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit der textilen Lage 19 des zweiten Laminats im Schaftbodenbereich, welche in der Form eines Netzes ausgebildet sein kann, und mit der Funktionsschicht 18 durch die offene Struktur der textile Lage 19 hindurch, beispielsweise mithilfe von diskontinuierlichem Klebstoff in Form von Klebepunkten oder Partikeln. Auf diese Art und Weise wird Atmungsaktivität der gesamten Schichtanordnung im Schaftbodenbereich sichergestellt.
  • In der Ausführungsform der 3 erstreckt sich die erste Schutzlage 22 ebenso horizontal in den Schaftbodenbereich der Schaftanordnung 20, welcher der Sohle 30 zugewandt ist, und ist zwischen der wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht 18 und der luftdurchlässigen Lage 16 angeordnet. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform die erste Schutzlage 22 auf ihrer inneren und äußeren Oberfläche mit Klebstoff in diskontinuierlicher Verteilung versehen.
  • Die erste Schutzlage 22 kann derart angeordnet sein, dass sie wenigstens den überwiegenden Teil der sohlenseitigen unteren Oberfläche der Schaftbodenfunktionsschicht bedeckt. Die erste Schutzlage kann sich auch wenigstens teilweise lateral nach oben um den Rand des Leistens herum erstrecken, sodass sie sich wenigstens in den Bereich der Luftdurchgangsöffnungen 24 erstreckt, wie dargestellt. Die erste Schutzlage 22 kann auch vollständig oder teilweise das Nahtabdichtungsband 15 bedecken und kann sogar darüber hinaus gehen, sodass sie wenigstens Teile des unteren Endes des ersten Laminats bedeckt, insbesondere die Funktionsschicht 18 im oberen Schaftbereich in dem luftdurchlässigen Abschnitt 14. Die erste Schutzlage 22 schützt in vorteilhafter Weise die Funktionsschicht 18 im Schaftbodenbereich, welche in der Form einer Membran ausgebildet sein kann, wie oben beschrieben, gegenüber einem Scheuern, beziehungsweise Reiben mit der darunter angeordneten luftdurchlässigen Lage 16, da eine Relativbewegung zwischen der luftdurchlässigen Lage 16 und der Funktionsschicht 18 während einer Gehbewegung auftreten kann, insbesondere wenn keine Verklebung der Schichten vorgesehen ist. Die erste Schutzlage 22 kann auch eine derartige Konstitution aufweisen, die dafür geeignet ist, die Funktionsschicht 18 gegenüber externen Einflüssen zu schützen, die direkt oder indirekt durch den luftdurchlässigen Abschnitt 14 auf die Funktionsschicht 18 einwirken.
  • Vorzugweise hat die erste Schutzlage 22 eine Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR) von wenigstens 4 mg/cm2/h gemessen nach ISO 14268 (03-2013). In einer bevorzugten Ausführungsform hat die erste Schutzlage 22 eine Wasserdampfdurchlässigkeit (MVTR) von wenigstens 25 mg/cm2/h.
  • In einer Ausführungsform kann die erste Schutzlage 22 durch die textile Lage 19 des ersten beziehungsweise zweiten Laminats gebildet sein.
  • Eine Hauptfunktion der ersten Schutzlage 22 ist es, die Funktionsschicht 18 gegenüber Partikeln zu schützen, die durch den luftdurchlässigen Abschnitt 14 hindurchtreten können, insbesondere gegenüber Staub, Schmutz und kleinen Partikeln und ebenso gegenüber Abnutzung, die beispielsweise durch das Schaftobermaterial 12 und die zweite Schutzlage 26 ausgeübt wird.
  • 4 zeigt ein beispielhaftes Schuhwerk gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung in einer Querschnittsansicht. Das Schuhwerk gemäß 4 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 nur in der Art der Ausführung der Schaftanordnung 20. In der Ausführungsform der 4 ist das röhrenförmige Schaftobermaterial 12 durch eine Naht 11 geschlossen, welche sich auf der Unterseite der luftdurchlässigen Lage 16 befindet (sogenannte ”Tubular”-Machart, wie es in der Fachwelt bekannt ist). Mithin ist die Naht 11 zum Schließen des Schaftobermaterials 12, so dass dieses eine röhrenartige Form annimmt, im Bodenabschnitt 120 des Schaftobermaterials 12 angeordnet. In der Ausführungsform der 3 ist demgegenüber das röhrenförmige Schaftobermaterial 12 durch eine Naht 11 geschlossen, welche sich auf einer oberen Seite des Schaftobermaterials 12 befindet, welche einem Ristbereich des Fußes zugewandt ist (sogenannte ”Mokassin”-Machart, wie es in der Fachwelt bekannt ist).
  • In beiden Ausführungsformen der 3 und 4 erstreckt sich der Bodenabschnitt 120 des röhrenförmigen Schaftobermaterials 12 entlang der Unterseite der luftdurchlässigen Lage 16 und kontaktiert die Sohle 30. Der Bodenabschnitt 120 ist zudem mit der Unterseite der luftdurchlässigen Lage 16 und der Sohle 30 verbunden.
  • Es wird somit ein luftdurchlässiger Schuh der eingangs genannten Art in sogenannter Mokassin- und Tubular-Machart hergestellt, die viele Vorteile, wie z. B. hohe Flexibilität beim Tragen des Schuhs, bietet. Ein besonderes Merkmal der Mokassin- und Tubular-Machart ist, dass eine separate Brandsohle unterhalb der luftdurchlässigen Lage wegfällt. Stattdessen wird die unterste Lage der Schaftanordnung durch das röhrenförmige Schaftobermaterial geformt. Die Schaftanordnung wird beispielsweise geformt aus einer separat gefertigten Schaftobermaterialanordnung und einer separat gefertigten wasserdichten und wasserdampfdurchlässigen Funktionsschichtanordnung (Bootie). Dabei sollte die Schaftobermaterialanordnung so dimensioniert sein, dass die Funktionsschichtanordnung (Bootie) faltenfrei im Inneren der Schaftobermaterialanordnung platziert und die luftdurchlässige Lage zwischen Unterseite der Funktionsschichtanordnung und Innenseite der Schaftobermaterialanordnung im Schaftboden stabil befestigt werden kann (mit dem Zweck, dass sie nicht verrutschen kann). Vorteilhafterweise sollten sich die luftdurchlässigen Abschnitte in dem Schaftobermaterial entlang des seitlichen Umfangbereiches der luftdurchlässigen Lage befinden, diese mithin aufeinander ausgerichtet sein, damit der Luftaustausch gewährleistet ist.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines Schuhwerks gemäß der Erfindung näher erläutert.
  • In einem ersten Schritt wird das röhrenförmige Schaftobermaterial (sogenannte ”Tubular” oder ”Mokassin”-Machart) in herkömmlicher Weise zugeschnitten. Zusätzlich werden die luftdurchlässige Lage, die erste Schutzlage und gegebenenfalls die zweite Schutzlage zugeschnitten und vorbereitet.
  • In einem zweiten Schritt wird das röhrenförmige Schaftobermaterial in die gewünschte Form genäht, wie auch der Funktionsschichtbootie, der zunächst separat vorbereitet, in die gewünschte Form genäht, an etwaigen Nähten abgedichtet und später in das Schaftobermaterial eingesetzt wird. Bevor der Funktionsschichtbootie in das Schaftobermaterial eingesetzt wird, werden die erste Schutzlage und die luftdurchlässige Lage am Boden des Funktionsschichtbootie angebracht, beispielsweise durch geeigneten netzartigen oder punktförmigen Klebstoff, wie oben beschrieben.
  • Das Schaftobermaterial und der mit erster Schutzlage und luftdurchlässiger Lage versehene Funktionsschichtbootie werden dann ineinander gesetzt, wobei die beiden Teile vorzugsweise in dem Fußeinführbereich (z. B. am oberen Schaftrand) und um die Zunge herum miteinander vernäht werden. Bevor dies durchgeführt wird, ist es vorteilhaft, wenn etwas Klebstoff auf der Innenseite des Schaftobermaterials im Bodenabschnitt aufgebracht wird, so dass der Funktionsschichtbootie mit erster Schutzlage und luftdurchlässiger Lage gut mit dem Rest des Schuhs verbunden ist.
  • In einem dritten Schritt wird ein Leisten (etwa ein Kunststoffleisten) in die so vervollständigte Schaftanordnung eingeführt (sogenanntes ”Slip-Lasting”).
  • In einem vierten Schritt wird eine Sohle angebracht. Hierzu wird vorteilhafterweise die Unterseite des Schaftbodens aufgeraut und Klebstoff angebracht, um die Sohle anzukleben. Dazu werden gegebenenfalls Wärme und Druck auf die Komponenten Schaftanordnung und/oder Sohle in üblicher Weise angewandt. Alternativ ist es auch möglich, eine Sohle in bekannter Art und Weise an die Schaftanordnung anzuspritzen.
  • In einem fünften Schritt wird der fertiggestellte Schuh vom Leisten entfernt und etwaige Restarbeiten, wie z. B. das Entfernen von abstehenden Materialien etc., durchgeführt (sogeanntes Finishing).
  • In den 5 bis 9 sind als Beispiele verschiedene Ausführungsformen von Abstandsgebilden 60 dargestellt, die sich für die erfindungsgemäße luftdurchlässige Lage 16 eigenen. Allen diesen Abstandsgebilden ist zu eigen, dass sie zwei voneinander beabstandete Auflageflächen bilden, wobei das Abstandsgebilde mit der unteren Auflagefläche auf der jeweiligen Unterlage aufliegt und dessen obere Auflagefläche als Tragfläche für die oberhalb des Abstandsgebildes befindliche Lage dient, bei der es sich insbesondere um den Bodenbereich des Funktionsschichtbooties oder die Funktionsschicht im Schaftboden handelt. Die beiden Auflageflächen werden entweder beide je von einem Flächengebilde gebildet, die mittels dazwischen befindlicher Abstandelemente in einem Abstand voneinander gehalten werden und von denen mindestens das obere luftdurchlässig ist (6). Oder nur die untere Auflagefläche wird von einem Flächengebilde gebildet, von dem Abstandselemente hoch stehen, deren freie Enden Auflagepunkte bilden, welche zusammen die Funktion der oberen Auflagefläche haben (5, 7 und 9). Oder es gibt weder ein unteres noch ein oberes Flächengebilde, sondern ein einziges Flächengebilde, welches in Wellen- oder Zickzackform gebracht ist mit unteren und oberen Wellen- oder Zackenscheiteln, welche die untere beziehungsweise obere Auflagefläche definieren (8).
  • Die in den 5 bis 9 gezeigten Abstandsgebilde werden nun noch in mehr Einzelheiten betrachtet.
  • Bei der in 5 gezeigten Ausführungsform eines als luftdurchlässige Lage 16 geeigneten Abstandsgebildes 60 wölben sich von einem unteren Flächengebilde 64 in etwa halbkugelförmige Vorsprünge oder Auswölbungen 65 nach oben, deren obere Scheitel eine obere Auflagefläche definieren. Dieses Abstandsgebilde 60 besteht bei einer Ausführungsform aus einem zunächst flächigen Gewirke oder aus einem Festmaterial, welches, nachdem es in die gezeigte Form gebracht worden ist, beispielsweise durch einen Tiefziehvorgang, derart steif ist oder versteift wird, dass es diese Form auch unter der Belastung beibehält, welcher es beim Gehen mit dem Schuh, der mit diesem Abstandsgebilde ausgerüstet ist, ausgesetzt wird. Neben einem Tiefziehprozess können auch weitere der bereits erwähnten Maßnahmen herangezogen werden, nämlich Verformung und Versteifung durch einen Thermoformprozess oder Tränkung mit einem zur gewünschten Form und Steifigkeit aushärtenden Kunstharz.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel für ein als luftdurchlässige Lage 16 geeignetes Abstandsgebilde 60, dessen obere und untere Auflagefläche durch zwei parallel zueinander angeordnete luftdurchlässige Flächengebilde 62 und 64 gebildet werden, die beispielsweise aus der Gruppe der Polyolefine, Polyamide oder Polyester ausgewählt sind, wobei die Flächengebilde 62 und 64 durch Stützfasern 66 luftdurchlässig miteinander verbunden und gleichzeitig beabstandet sind. Zumindest ein Teil der Fasern 66 ist als Abstandshalter mindestens ungefähr senkrecht zwischen den Flächengebilden 62 und 64 angeordnet. Die Fasern 66 bestehen aus einem flexiblen, verformbaren Material wie beispielsweise Polyester oder Polypropylen. Die Luft kann durch die Flächengebilde 62 und 64 und zwischen den Fasern 66 hindurchströmen. Bei den Flächengebilden 62 und 64 handelt es sich um offenporige gewebte, gestrickte oder gewirkte textile Materialien. Ein solches Abstandsgebilde 60 kann das bereits erwähnte, von der Firma Tylex oder der Firma Müller Textil erhältliche Abstandsgewirke sein.
  • Das in 7 gezeigte Abstandsgebilde 60 hat eine ähnliche Struktur wie das in 5 gezeigte Abstandsgebilde, besteht jedoch aus einem Gewirke aus Gewirkefasern oder Gewirkefilamenten, welche in diese Form gebracht und beispielsweise durch einen thermischen Vorgang oder ein Tränken mit Kunstharz in dieser Form verfestigt werden.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform eines Abstandsgebildes 60 mit Zickzack- oder Sägezahnprofil, zu welchem ein zunächst flaches Material geformt worden ist, derart, dass die oberen und unteren Scheitel 60a und 60b die obere beziehungsweise untere Auflagefläche dieses Abstandsgebildes 60 definieren. Auch das Abstandsgebilde 60 dieser Form kann durch die bereits erwähnten Methoden geformt und zu der gewünschten Steifigkeit verfestigt werden.
  • 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Abstandsgebilde 60, das sich als erfindungsgemäße luftdurchlässige Lage 16 eignet. Bei dieser Ausführungsform werden von dem einzigen unteren Flächengebilde 68 Abstandselemente nicht durch Vorsprünge oder Vorwölbungen gebildet sondern durch Faserbüschel 70, die von dem Flächengebilde 68 hoch stehen und deren obere freie Enden gemeinsam die obere Auflagefläche definieren. Das Aufbringen der Faserbüschel 70 kann durch Beflocken des unteren Flächengebildes 68 geschehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0382904 A1 [0004]
    • EP 0479183 B1 [0004]
    • WO 2009/149887 A [0005]
    • WO 2009/149886 A [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 14268 (03-2013) [0050]

Claims (14)

  1. Schuhwerk (10), aufweisend: a) eine Schaftanordnung (20) und eine Sohle (30), wobei b) die Schaftanordnung (20) aufweist b1) ein röhrenförmiges Schaftobermaterial (12), welches in einem unteren Umfangsbereich wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt (14) aufweist, b2) eine luftdurchlässige Lage (16), welche in einem sohlenseitigen unteren Bereich der Schaftanordnung (20) oberhalb der Sohle (30) angeordnet ist, wobei die luftdurchlässige Lage (16) wasserdampfdurchlässig ist und eine dreidimensionale Struktur hat, welche den Durchtritt von Luft wenigstens in der horizontalen Richtung ermöglicht, und b3) wenigstens eine wasserdampfdurchlässige Funktionsschicht (18), die auf einer inneren Seite des Schaftobermaterials (12) und oberhalb der luftdurchlässigen Lage (16) angeordnet ist, c) wobei der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt (14) es ermöglicht, dass die luftdurchlässige Lage (16) mit der äußeren Umgebung derart in Verbindung steht, dass Luft zwischen der äußeren Umgebung und der luftdurchlässigen Lage (16) ausgetauscht wird, und d) wobei eine wasserdampfdurchlässige erste Schutzlage (22) zwischen dem wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitt (14) und der Funktionsschicht (18) in wenigstens einem Bereich des wenigstens einen luftdurchlässigen Abschnitts (14) oberhalb der luftdurchlässigen Lage (16) angeordnet ist, wobei die erste Schutzlage (22) angepasst ist, die Funktionsschicht (18) gegenüber Partikel zu schützen, die durch den luftdurchlässigen Abschnitt (14) hindurch durchtreten, e) wobei ein Bodenabschnitt (120) des röhrenförmigen Schaftobermaterials (12) sich entlang der Unterseite der luftdurchlässigen Lage (16) erstreckt und die Sohle (30) kontaktiert, und mit der Unterseite der luftdurchlässigen Lage (16) und der Sohle (30) verbunden ist.
  2. Schuhwerk (10) nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Schaftobermaterial (12) durch eine Naht (11) geschlossen ist, welche sich auf der Unterseite der luftdurchlässigen Lage (16) befindet.
  3. Schuhwerk (10) nach Anspruch 1, wobei das röhrenförmige Schaftobermaterial (12) durch eine Naht (11) geschlossen ist, welche sich auf einer oberen Seite des Schaftobermaterials befindet, welche einem Ristbereich des Fußes zugewandt ist.
  4. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt (14) wenigstens eine Luftdurchgangsöffnung (24) in dem Schaftobermaterial (12) aufweist, wobei die Luftdurchgangsöffnung (24) eine luftdurchlässige zweite Schutzlage (26) aufweist.
  5. Schuhwerk (10) nach Anspruch 4, wobei die zweite Schutzlage (26) eine netzförmige Struktur aufweist und eine Schutzfunktion gegenüber Partikeln, insbesondere Steinen, bereitstellt.
  6. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der wenigstens eine luftdurchlässige Abschnitt (14) durch wenigstens ein luftdurchlässiges Material (12) gebildet ist.
  7. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die erste Schutzlage (22) ausgewählt ist aus einer Gruppe von Materialien bestehend aus: Gewebe, Gewirke, Faserverbundwerkstoffe, Vlies, poröses Material, nicht poröses Material, Schaum, netzartiges Material, oder Kombinationen hiervon.
  8. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Schutzlage (22) sich in einen Bodenbereich der Schaftanordnung (20) erstreckt, welcher der Sohle (30) zugewandt ist, und sich zwischen der wasserdampfdurchlässigen Funktionsschicht (18) und der luftdurchlässigen Lage (16) befindet.
  9. Schuhwerk (10) nach Anspruch 8, wobei die erste Schutzlage (22) mit Befestigungsmitteln, insbesondere Klebstoff in einer diskontinuierlichen Verteilung, auf einer inneren und äußeren Oberfläche der ersten Schutzlage (22) versehen ist.
  10. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Schutzlage (22) sich nur in einem Umfangsbereich der Schaftanordnung (20) erstreckt.
  11. Schuhwerk (10) nach Anspruch 10, wobei die erste Schutzlage (22) mit Befestigungsmitteln, insbesondere Klebstoff in diskontinuierlicher Verteilung, auf einer inneren Oberfläche der ersten Schutzlage (22) versehen ist.
  12. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die erste Schutzlage (22) von der zweiten Schutzlage (26) verschieden ist.
  13. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem sockenartigen Funktionsschichtbootie, welcher die wenigstens eine Funktionsschicht (18) aufweist.
  14. Schuhwerk (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die wenigstens eine Funktionsschicht (18) wasserdicht ist.
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