AT7381U1 - Schlüsselkartenschalter - Google Patents

Abstract

Schlüsselkartenschalter mit einem Gerätesockel (23), in welchem sich ein Wipptast-Schaltmechanismus (10, 20 bis 22) befindet, welcher mittels eines Tragringes (1) in einer Wandöffnung befestigbar ist, weiters mit einem Gehäuse (13), welches mit einer schlitzartigen Öffnung (4) für das Einführen einer Schlüsselkarte (26) ausgebildet ist, mit einem unterhalb des Gehäuses (13) angeordneten Rahmen (3), in welchem sich ein federelastischer Schalthebel (8) befindet und welcher mit einer Abdeckung (5) ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite mit einer in Einschubrichtung der Schlüsselkarte (26) ansteigenden Fläche (6) versehen ist, durch welche die Schlüsselkarte (26) gegen den Schalthebel (8) führbar ist, wodurch eine Schaltwippe (10) des Wipptast-Schaltmechanismus betätigbar ist. Dabei ist der Gerätesockel (23) in an sich bekannter Weise mit einer den Schaltzustand des Schalters anzeigenden Lichtquelle (18) ausgebildet, welcher ein Lichtleiter (12) zugeordnet ist, der den Schalthebel (8), die Abdeckung (5) und das Gehäuse (13) in Öffnungen durchsetzt.

Description

5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 AT 007 381 U1

Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Schlüsselkartenschalter mit einem Gerätesockel, in welchem sich ein Wipptast-Schaltmechanismus befindet, welcher mittels eines Tragringes an einer Wandöffnung befestigbar ist, weiters mit einem Gehäuse, welches mit einer schlitzartigen Öffnung für das Einführen einer Schlüsselkarte ausgebildet ist, mit einem unterhalb des Gehäuses angeordneten Rahmen, in welchem sich ein federelastischer Schalthebel befindet und welcher mit einer Abdeckung ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite mit einer in Einschubrichtung der Schlüsselkarte ansteigenden Fläche versehen ist, durch welche die Schlüsselkarte gegen den Schalthebel führbar ist, wodurch eine Schaltwippe des Wipptast-Schaltmechanismus betätigbar ist. Eine derartiger aus der DE 43 34 494 bekannter Schlüsselkartenschalter entspricht deshalb nicht den an ihn gestellten Anforderungen, da dessen Schaltzustand nicht erkennbar ist. Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselkartenschalter zu schaffen, bei welchem dieser Nachteil vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der Gerätesockel in an sich bekannter Weise mit einer den Schaltzustand des Schalters anzeigenden Lichtquelle ausgebildet ist, welcher ein Lichtleiter zugeordnet ist, der den Schalthebel, die Abdeckung und das Gehäuse in Öffnungen durchsetzt. Vorzugsweise ist der Lichtleiter in einer in der Abdeckung vorgesehenen Bohrung befestigt. Weiters ist vorzugsweise der Lichtleiter mit einem sich von der Lichtquelle weg erweiternden Querschnitt ausgebildet. Dabei kann der Lichtleiter in der Abdeckung als Dreieck ausgebildet sein, wobei eine Spitze zum Karteneinlaß hin gerichtet ist. Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Schlüsselkartenschalter ohne Schlüsselkarte und mit in Offenstellung befindlicher Kontaktwippe, in einem Längsschnitt; Fig. 2 den Schlüsselkartenschalter gemäß Fig. 1 mit in diesen eingeführter Schlüsselkarte und in Schließstellung der Kontaktwippe, in einem Längsschnitt; Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung zur Erläuterung des Zusammenwirkens des Abdeckrahmens bei dessen Anordnung auf einer mit einer Tapete versehenen Montagewand, in einem Längsschnitt; Fig. 4 den Rahmen des Schlüsselkartenschalters bei abgenommenem Deckel, in Draufeicht; Fig. 5 den Deckel des zugehörigen Rahmens in Unteransicht; und Fig. 6 die Abdeckung, in Draufsicht. Ein erfindungsgemäßer Schlüsselkartenschalter weist eine Abdeckung 13 auf, welche mit einem Schlüsselkarteneinlaß 4 ausgebildet ist. Die Abdeckung 13 ist weiters mit einem Loch 28 ausgebildet, welches zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 9 dient. Zudem ist die Abdeckung 13 mit einem Lichtleiter 12 versehen. Unterhalb der Abdeckung 13 befindet sich ein Rahmen 3, welcher mit einem einen Teil des Rahmens 3 bildenden Schalthebel 8 ausgebildet ist. Der Schalthebel 8 ist mit einer Ausnehmung 29 ausgebildet, welcher vom Lichtleiter 12, der sich zu«inem Glimmaggregat 18 erstreckt, durchsetzt ist. Das Glimmaggregat 18 befindet sich in einem Sockel 23. Weiters ist die Seitenwand des Rahmens 3 mit einem Schlitz 7 ausgebildet, welcher dem Schalthebel 8 zugeordnet ist und welcher bei auf den Rahmen 3 aufgerastetem Deckel 5 einen Durchlaß für eine Schlüsselkarte bildet. Der Deckel 5 ist an seiner Unterseite 24 mit in Einsteckrichtung der Schlüsselkarte schräg verlaufenden Flächen 6 ausgebildet, welche an ihren-Enden mit einem Anschlag 14 für die Schlüsselkarte ausgebildet sind. Zudem ist der Schalthebel 8 an seiner Unterseite mit einem Vorsprung 11 versehen, welcher bei einer Betätigung des Schalthebels 8 an eine Schaltwippe 10 zur Anlage kommt. Der Rahmen 3 ist mittels Schrauben 25 an einem Tragring 1 befestigt. Die aus dem Sockel 23 und dem Tragring 1 bestehende Baueinheit ist an eine Montagewand 17 angesetzt, wobei der Tragring 1 auf die Wandoberfläche 16 flach aufliegt. Über dieser Baueinheit befindet sich ein Abdeckrahmen 2, welcher gleichfalls an die Wandoberfläche 16 anliegt. Die Befestigung des Abdeckrahmens 2 erfolgt mittels der Abdeckung 13, welche in montiertem Zustand mit ihren Seitenwänden an einen vom Abdeckrahmen 2 nach außen abragenden Flansch anliegt. Hierdurch wird die Abdeckung 13 mit ihren Seitenwänden auf den Abdeckrahmen 2 gedrückt, wodurch dieser fixiert wird. Weiters ist der Sockel 23 mit einer Kontaktschiene 21 ausgebildet, auf welcher eine Kontaktwippe 20 gelagert ist. Die Kontaktwippe 20 wirkt über eine Federstößeleinheit 22 mit der "Schalt- 2 55

Claims (4)

1. AT 007 381 U1 wippe 10, welche mittels einer Druckfeder 15 als Taster wirkt, zusammen. Im Sockel 23 befindet sich weiters das Glimmaggregat 18, welches dem Lichtleiter 12 zugeordnet ist. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 befindet sich die Kontaktwippe 20 in Bezug zu ihrem Gegenkontakt 19 in Offenstellung. 5 Anhand der Fig. 2 ist nachstehend die Wirkungsweise dieses Schlüsselkartenschalters erläutert: Sobald eine Schlüsselkarte 26 durch den Karteneinlaß 4 und den Durchlaß 7 des Rahmens 3 eingeschoben wird, wird diese zwischen den ansteigenden Flächen 6 und dem Schalthebel 8 geführt. Hierdurch wird auf den Schalthebel 8 eine Stellwirkung ausgeübt. Beim weiteren -Einschie-10 ben der Schlüsselkarte 26 bis zu den Anschlägen 14 wird der auf den Schalthebel 8 wirkende Druck über den am Schalthebel 8 befindlichen Vorsprung 11 auf die Schaltwippe 10 übertragen, wodurch diese entgegen der durch die Druckfeder 15 ausgeübten Druckkraft gekippt wird. Hierdurch wird die Kontaktwippe 20 über die Federstößeleinheit 22 an den Gegenkontakt 19 zur Anlage gebracht. Die Stellung der Kontaktwippe 20 wird durch dasGlimmaggregat 18 und den Lichtlei-15 ter 12 angezeigt. Wie dies weiters aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann bei der Anordnung des Schlüsselkartenschalters an einer Montagewand 17 auch die Dicke einer Tapete 27 einbezogen werden, ohne daß hierdurch dessen Funktion beeinträchtigt wird. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die durch den Sockel 23 und den an diesen befestigten 20 Rahmen 3 mit Deckel 5 gebildete Einheit an die Montagewand 17 anliegt, wogegen der Abdeckrahmen 2 um die Dicke der Tapete 27 nach außen versetzt ist, wobei er mittels der Schraube 9 an der Abdeckung 13 befestigt ist. In den Fig. 4 bis 6 sind der Abdeckrahmen 3 bei abgenommenem Deckel in Draufsicht, der Deckel 5 in Unteransicht und die Abdeckung 13 mit dem Abdeckrahmen 2 in Draufsicht dargestellt. 25 ANSPRÜCHE: 30 35 40 45 1. Schlüsselkartenschalter mit einem Gerätesockel (23), in welchem sich ein Wrpptast-Schaltmechanismus (10, 20 bis 22) befindet, welcher mittels eines Tragringes (1) in einer Wandöffnung befestigbar ist, weiters mit einem Gehäuse (13), welches mit einer schlitzartigen Öffnung (4) für das Einführen einer Schlüsselkarte (26) ausgebildet ist, mit einem unterhalb des Gehäuses (13) angeordneten Rahmen (3), in welchem sich ein federelastischer Schalthebel (8) befindet und welcher mit einer Abdeckung (S) ausgebildet ist, die an ihrer Unterseite mit einer in Einschubrichtung der Schlüsselkarte (26) ansteigenden Fläche (6) versehen ist, durch welche die Schlüsselkarte <26) gegen den Schalthebel (8) führbar ist, wodurch eine Schaltwippe (10) des Wipptast-Schaltmechanismus betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerätesockel (23) in an sich bekannter Weise mit-einer den Schaltzustand des Schalters anzeigenden Lichtquelle (18) ausgebildet ist, weicherein Lichtleiter (12) zugeordnet ist, der den Schalthebel (8), die Abdeckung (5) und das Gehäuse (13) in Öffnungen durchsetzt.
2. 2. Schlüsselkartenschalter nach Patenanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (12) in einer in der Abdeckung (13) vorgesehenen Bohrung befestigt ist.
3. 3. Schlüsselkartenschalter nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (12) mit einem sich von der Lichtquelle (18) weg erweiternden Querschnitt ausgebildet ist.
4. 4. Schlüsselkartenschalter nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (12) in der Abdeckung (13) als Dreieck ausgebildet ist, wobei eine Spitze zum Karteneinlaß (4) hin gerichtet ist. 50 HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN 3 55