AT73722B - Antrieb für Schöpfwerke. - Google Patents

Antrieb für Schöpfwerke.

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AT73722B
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Austria
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Oskar Tauszig
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Oskar Tauszig
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antrieb für Schöpfwerke. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Antriebsvorrichtung von Schöpfwerken, bei denen ein endloses, rasch umlaufendes, biegsames   Schöpforgan   in die zu fördernde Flüssigkeit eintaucht. 



   Um die Leistungsfähigkeit dortiger Schöpfwerke zu erhöhen, muss einerseits die Erhöhung der durch das rasch umlaufende Schöpforgan mitgenommenen Flüssigkeitsmenge, andererseits die Erhöhung des Wirkungsgrades der Antriebsvorrichtung angestrebt werden. 



   Die Vergrösserung der zu fördernden Flüssigkeitsmenge wird dadurch herbeigeführt, dass das aufwärts laufende Trum des in irgend einer Weise ausgestalteten biegsamen, mit nach aussen offenen Höhlungen versehenen   Scböpforganes   von einem etwas Spielraum gewährenden Rohre umgeben ist, so dass nicht nur die in den Höhlungen des Schöpforganes befindliche Flüssigkeit sondern auch die in dem Zwischenraum zwischen   dem Schöpforgan   und der Rohrwandung befindliche Flüssigkeit bei entsprechender Laufgeschwindigkeit nach aufwärts mitgenommen wird. Das   Schöpforgan kann beispielsweise   eine ganz   gewöhnliche   Kette sein, die ja genügend Höhlungen zur   MItführung   von Flüssigkeit besitzt, und da 
 EMI1.1 
 des Schöpforganes abgeschleudert. 



   Zur Erhöhung des Wirkungsgrades der Antriebsvorrichtung wird gem ss der Erfindung ein Reibungsantrieb angewendet, der in der Weise ausgeführt sein kann, dass die Rolle, über die das Schöpforgan läuft und an der es hängt, mit Reibrollen verhältnismassig kleinen Durchmessers in Verbindung steht, die mit dem Gewicht des   Schupforgaces   und des mitgeführten Wassers belastet, auf angetriebenen Reibscheiben verhältnismässig grossen
Durchmessers aufruhen, so dass das durch die Grösse des Reibungsdruckes bedingte Antriebs-   moment   von der Förderhöhe abhängig gemacht ist. 



   Diese Pumpe hat den Vorteil, dass, wenn beide Kettentrume von Rohren umgeben sind, die Pumpe nach beiden Drehrichtungen in gleicher Weise wirkt und dass auch stark verunreinigte Flüssigkeiten ganz gefahrlos gefördert werden können. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines solchen Schöpfwerkes in schematischer Darstellung in Fig. 1 in Aufriss und in Fig. 2 in Kreuzriss. 



   Das von einem Gehäuse   11   umgebene Kettenrad b ist die obere Führungsrolle für die   Förderkette (\   die von Spielraum   gewährenden   Rohren d eingeschlossen ist. Mit dem
Kettenrad b sind zwei Reibrolle e verbunden, die auf der inneren   Umnäche   der von Hand aus oder motorisch angetriebenen Reibscheiben f aufruhen. 



  Der zur Erzeugung des Antriebsdrehmomentes erforderliche Reibungsdruck wird sowohl durch das Gewicht der Ketto   c und   das Gewicht des Kettenrades b und der Reib- rollen e als auch durch das Gewicht der von der Kette geförderten   Flü8sigkeitsmenge   aus-   geübt,   so dass der Druck der Reibrollen t'gegen die innere   Umnäche   der Reibscheiben/ im geraden Verhältnis zur   Förderhöhe   und zur geförderten   Ftussigkeilsmenge   steht. 



  Da die Reibrollen e bei der dargestellten Ausführungsform durch ihr Eigengewicht auch bei Bewegung der Reibscheiben f selbsttätig in der dargestellten Lage zu verbleiben btreben, so genügt eine einfache, von der Seite her wirkende   Abstufung, um auch   eine geringfügige Ortsveränderung der   Reibrollen   t'und damit des Kettenrades b zu verhindern. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Selbstverständlich könnten die Reibrollen c auch oben auf dem äusseren Umfange von   Reibscheiben f aufruhen,   in welchem Falle aber für eine solidere Lagerung gesorgt werden müsste. In jedem Falle ist der Wirkungsgrad dieses Reibungsantriebes bedeutend besser als der des bisher verwendeten Zahnradantriebes. 



   Die von der Kette oben   al) geschleuderte Flüssigkeit   wird in dem Gehäuse   (1     ge-   sammelt und fliesst durch die Rinne gab. 



   PATENT-ANSPRÜCHE ;
1. Antrieb für Schöpfwerke, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle, über die das   Sdlöpforgan   läuft und an der es hängt, mit Reibrollen in Verbindung steht, die, mit dem Gewicht des   Schopforganes   und des   mitgeführten   Wassers belastet, auf angetriebenen Reibrol ! en aufrnhen, um das Antriebsdrehmoment von der   Förderhöhe   abhängig zu machen und den Wirkungsgrad des Getriebes zu erhöhen.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform des Antriebes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antnebsreibrollen als auf einer Seite offene hohle Trommeln ausgebildet sind, auf deren inneren Reibflächen die mit der Führungsrolle des Schopforganes verbundenen Reibrollen aufruhen, so dass diese selbsttätig ihre unterste Lage einnehmen und nur durch EMI2.1
AT73722D 1913-04-21 1913-04-21 Antrieb für Schöpfwerke. AT73722B (de)

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