AT73325B

AT73325B - Verfahren zur Herstellung von Gleiskreuzungen und Weichen aus Hartstahl.

Info

Publication number: AT73325B
Authority: AT
Original assignee: Boehler & Co Ag Geb
Priority date: 1914-05-18
Filing date: 1914-05-18
Publication date: 1917-04-25

Description


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  Verfahren    zur.      Herstellung von Gleiskreuzungen   und Weichen aus Hartstahl. 



   Um die grosse Abnutzung, welcher die Gleisteile stark befahrener Bahnen unterliegen, zu vermindern, ist man auf die Verwendung von Hartstahl, insbesondere hochprozentigem   Manganstahl,   der einer bekannten thermischen Behandlung zwecks Verleihung einer grossen Zähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung unterzogen wird, übergegangen. Doch hat sich auch hier insbesondere bei Kreuzungen gezeigt, dass die gegen die Mitte ausmündenden Gleisspitzen eine schnellere Abnutzung als die übrigen Teile der Kreuzung und der Gleise erfahren, so dass eine vorzeitige Auswechslung der Kreuzungstücke wegen der örtlichen Abnutzung notwendig war. 



   Gemäss vorliegender Erfindung soll nun dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, dass beim Giessen von Schienenkreuzungen aus hochprozentigem Manganstahl den gegen die Mitte des   Kreuzungsstückes   ausmündenden Gleisspitzen a, b, c,   d   (Fig. 1) eine geringe Überhöhung (3 bis   4   mm, Fig. 2) erteilt wird und letztere allein, vor oder nach der bekannten thermischen Behandlung des   Gussstückes,   einer Verdichtung durch Schmieden im kalten oder warmen Zustande unterzogen werden, zum Zwecke, diesen beiden Teilen eine erhöhte Widerstandsfähigkeit selbst gegen die stärkste Abnutzung zu erteilen. 

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Claims

PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Gleiskreuzungen und Weichen aus Hartstahl, dadurch gekennzeichnet, dass beim Giessen den gegen die Mitte des Kreuzungsstückes auslaufenden Gleisspitzen (a, b, c, d) oder sonstigen einer starken Abnutzung unterworfenen Stellen eine geringe Überhöhung erteilt wird, die vor oder nach der thermischen Behandlung des Guss- stückes einer Verdichtung durch Schmieden im kalten oder warmen Zustande unterzogen wird, zum Zwecke, diesen Stellen eine erhöhte Widerstandsfähigkeit selbst gegen die stärkste Abnutzung zu erteilen. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.