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Handstichelhalter für Schlag-und Schabearbeiten.
Die gebräuchlichen Handstichelhalter haben den Nachteil, nur Stahlminen von einer Quetsehnittsform zuzulassen. Die bekannten Vorrichtungen, welche auch die Verwendung von Minen mit verschiedenen Querschnitten ermöglichen, bedürfen teils zur Ausfütterung, teils zum Festhalten der Minen entsprechend geformte Beilagen. Es ist bei Stahlhaltern für Einspannung im Support auch vorgeschlagen worden, die Öffnung zur Aufnahme von Stahlminen verschiedener Querschnittsformen im Querschnitt abgestuft auszubilden, doch wurden auch hier die Stahlminen unter Zuhilfenahme von Beilagen festgelegt und vor allem war die Verwendungsmöglichkeit von Stahlminen verschiedener Querschnittsformen eine sehr begrenzte.
Gemäss der Erfindung erhält das aus einem Stück bestehende Mundstück des die Stahlmine aufnehmenden Halters eine aus treppenförmigen Seiten gebildete, dreieckige Mineneinführungsöffnung, wodurch letztere Stahlminen mit rechteckigem, trapezförmigen, quadratischen, kreisrunden, elliptischen,'hohlgeschliffenen und vielen anderen Querschnitten aufnehmen kann.
In der Zeichnung ist der Handstichelhalter gemäss der Erfindung in Fig. 1 und 2 in Seitenansichten, in Fig. 3 im Längenschnitt, in Fig. 4 in der Vorderansicht, in Fig. 5, 6 und 7 in Querschnitten ohne Minen dargestellt, während die Fig. 8 bis 14 Stahlminen verschiedener Querschnittsformen zeigen, wie sie in der Mundstücköffnung stecken.
Der Handstichelhalter besteht im Äusseren aus der aus zwei Stücken a und b bestehenden
Hülse, dem aus einem Stück bestehenden Mundstück c und der Angel d. Letztere beiden
Teile sind aus Temperguss hergestellt und untereinander durch das im Inneren befindliche, gelochte Flacheisen e mittels der Nieten f und der Schrauben g, h verbunden. Das Flach- eisen e dient gleichzeitig zum Festhalten und Verstellen der Stahlmine. Zu diesem Zwecke weist es eine Reihe von Gewindeöffnungen auf, längs welcher die Stahlmine verstellt und durch eine Schraube 1 an ihrem hinteren, nicht geharteten Ende festgelegt werden kann
Zum Einbringen oder Auswechseln der Stahlmine 1 wird die Flügelmutter h losgeschraubt, die Fixierschrauben k gelockert und der Hülsenteil a abgehoben.
Nach Einbringen der Stahl mine l'wird dieselbe mittels der Schraube 1 an das gelochte Flacheisen e befestigt und durch die Schrauben k vollends festgestellt, worauf der Hülsenteil a wieder aufgesetzt und festgelegt wird. Nach erfolgter Abnutzung der Schneide der Stahlmine wird dieselbe nach Öffnen des Gehäuses vorgeschoben und in der benachbarten Gewindeöffnung fest- gestellt.
Gemäss der Erfindung ist die Mnndstücköffnung zur Aufnahme der Stahlmine wie die
Fig. 5 bis 14 zeigen, im wesentlichen dreieckig gestaltet, wobei zwei Seiten des Dreieckes stufenförmig verlaufen. Aus den Fig. 8 bis 14 ist ersichtlich, dass Stahlminen der ver- schiedensten Querschnittsformen in einer derart gestalteten Öffnung ohne Beilagen gehalten werden können, indem entweder die Kanten oder die Seitenflächen der Mine zwischen den
Stufen bzw. an den Stufenkanten abgestützt werden. Es genügt hiebei, die Mine durch kurze Stellschrauben im Mundstück völlig festzulegen.
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