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Oesterreichische
PATENTSCHRIFT ? 7298.
CLISSE 13 : DAMPFKESSEL NEBST AUSRÜSTUNG (AUSSER FEUERUNGEN),
SOWIE DAMPFLEITUNGEN. a) Dampfkessel (ausser für Heizung). CHARLESPHILIPPEALTMANNINLYON-VAISE.
Stehender Kessel mit Wasserrohren.
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speciel) geübte Arbeiter erforderlich sind.
In Fig. 1 ist ein Verticalschnitt des Kessels, in Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie - \on Fig. 1 und in den Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten dargestellt.
Der Kessel besteht aus zwei concentrisch ineinander eingesetzten Mänteln a und b
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erzielt werden kann. Diese Verbindungen sind derart angeordnet, dass sie von Dampf und Kcsselwasscr nicht erreicht werden können, wodurch eine vollkommene Dichtung erzielt werden soll. Die untere Verbindung besteht darin, dass an dem Mantel a eine ringförmige Flansc. he 1l angeordnet ist, welche in eine entsprechende Ausnehmung des Mantels b passt.
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Ansatze e der Muttern r eingreifen und an der schrägen Fläche der Ausnehmung sich festlegen. Durch Anziehen der sich gegen den Mantel a stemmenden Druckschrauben d wird die Flansche u des Mantels a gegen den Dichtungsring c gepresst.
In etwas anderer Weise ist die obere Dichtung hergestellt. Der Mantel a ist oben cylindrisch abgedreht ; der Mantel b ist am Oberende nach Innen eingezogen und zu einer Stopfbüchse w geformt, in welcher die Packung f durch eine stopfbüchsenbrille g zusammengedrückt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass der Mantel b mit einer Flansche x versehen ist, welche
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des Mantels liegen. In der Mitte des Kessels ist ein Dampfsammler l angeordnet, der durch horizontale oder leicht geneigte Rohre m mit dem oberen Raum zwischen den Mänteln a und b und durch. #-förmige Rohre n mit dem unteren Theile dieses Raumes verbunden ist. Vom Boden des Dampfsammlets ist ein unten geschlossenes Rohr 0 abgezweigt, das bis zum unteren Theile des Kessels hinabreicht.
Mit dem Motor ist der Sammler l in geeigneter Weise durch ein Rohr q verbunden. Der innere Mantel a ist an seinen Aussenflächen mit tiefen Ringnuthen, an der Innenseite aber mit verticalen, radial vorspringenden Rippen versehen, die nach Erzeugenden des Mantels verlaufen. Diese beiden Gruppen von Nuthen, bezw. Rippen vergrössern beträchlich die mit Wasser oder Dampf in Berührung stehende metallische Heizfläche und erhöhen die Leistungsfähigkeit des Kessels wesentlich.
Der Wasserstand wird durch eine Speisepumpe in entsprechender Höhe t t constant erhalten, wobei die Erhaltung des constanten Niveaus durch einen Schwimmer-geregelt worden kann. Der Wasserstand kann übrigens je nach dem Grade der gewünschten Über- hitzung. des Dampfes gewählt worden, und bei geringerem Dampfverbrauche höher, bei grösserem Dampfverbrauche niedriger gehalten worden, wobei die Regelung von Hand aus. oder automatisch bewirkt werden kann.
Die von der innenliegenden Feuerung aufsteigenden Heizgase umspülen die Rohre i, , '
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