AT7293B - Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Kaltdampfkesseln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Kaltdampfkesseln.

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AT7293B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische 
PATENTSCHRIFT   Nu 7293.   



  CLASSE 17 : EIS- UND KÄLTE- ERZEUGUNG, EISAUFBEWAHRUNG UND
WÄRMEAUSTAUSCH. d) Kälte- und Kühl-Maschinen. 



    WILHELM NEUMANN ix BERLIN.   



  Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Kaltdampfkesseln. 
 EMI1.1 
 Kessel auf die Temperatur einer   freisiedenden Flüssigkeit bringt, und auf   dieser hält, so wird die Spannung des dadurch erhaltenen Kaltdampfes sich constant auf   einer   Maximal- 
 EMI1.2 
   dass der mit schwefliger Säure, oder einem Äquivalent   derselben, oder einem diese, oder ein Äquivalent derselben enthaltenden Mischung gefüllte Kessel in einem offenen Behälter taucht, in dem   sich eine siedende Flüssigkeit benndet.   



     Diese, durch   irgend eine   geeignete Heizvorrichtung auf Siedetemperatur gehalten,   wird auch den Kaltdampf auf der erwähnten Maximalspannungshöhe halten, so dass, da   es   ausgeschlossen ist, dass die im offenen Kessel siedende Flüssigkeit überhitzt wird, es 
 EMI1.3 
   Spannung bilden kann,   als diejenige   höchste, für die   die Einrichtung bestimmt ist. 



    Hiedurch entfallen complicierte Sicherheits- und Schutzvorrichtungen. Die jeweils   erzielte Spannungshöhe wird nun nicht nur vom Siedepunkte der Heizflüssigkeit, sondern auch von der Grösse der von der Heizflüssigkeit berührten Fläche des   Ka1tdampfkessels   abhängen, so dass man durch Veränderung der Heizfläche auch die Dampfspannung ändern kann.   Bemerkt     soi noch, Jass auch   die   deutsche Patentschrift r. 1544K   das Beheizen 
 EMI1.4 
 doch hat Schulz in   Dirschau   den Gedanken, durch Anwendung einer freisiedenden Flüssigkeit, die Spannung über eine gewisse Höchstgrenze nicht hinauskommen zu lassen, nicht 
 EMI1.5 
 der Siedepunkt des Wassers einer Spannung von   25 Atmosphären im Kaltdampfkessot   entspricht.

   Demgegenüber kann bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung die Spannung 
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Zur Ausführung dieses Verfahrens dient eine Vorrichtung, wie sie bei'liegende Zeichnung veranschaulicht. a ist ein offener Kessel, dessen Inhalt durch eine Heiz-   vorrichtung b   auf Siedetemperatur gehalten wird und der vermittelst der gelenkigen Rohrverbindungen c mit dem gleichfalls oben offenen Kessel   d   communiciert, indem sich der Kaltdampfkessel befindet ; dieser hat im vorliegenden Falle, zur Vergrösserung der wirksamen Heizfläche die Construction eines Schlangenrohrsystemes g erhalten, welches die beiden oben und unten im Kessel d angeordneten Ringe e und f miteinander verbindet. 



    Von f führt   der Rohrstutzen h in die Verbrauchsleitung, während von dem Ringe e der   Stutzon   i, zum Zwecke des Ablassen und Reinigens des Kesselinhaltes ausgeht ; eine secundäre Heizvorrichtung   k befindet   sich unter dem Kessel d. Zum Zweck der Beheizung des Kaltdampfkossels wird der Behälter a aus der Ruhelage   1   in die punktiert gezeichnete Arbeitsstellung II gehoben, wobei der siedende Inhalt des Kessels a in den Kessel   d   fliesst. Durch entsprechendes   Höher-und Tieferstellen   des Kessels a kann man die Ver-   grösserung   oder Verringerung der Heizfläche des Kaltdampfkessels g bewirken.

   Einer   Dampfentnahme   aus diesem wird natürlich ein Wärmeabfall im Kessel d entsprechen, und um diesen auszugleichen. empfiehlt es sich, die secundäre Heizvorrichtung k zu benutzen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum Beheizen von   Kaltdampfkessoln,   dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Sicherung des Maximaldrucks im Kaltdampfkessel die Beheizung des letzteren unter Vermittlung einer freisiedendon Flüssigkeit erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Beheizen von Kaltdampfkosseln nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Verminderung bezw. Erhöhung des Dampfdruckes innerhalb der aus Anspruch 1 resultierenden Druckgrenze eine der jeweilig gewünschten Dampfspannung entsprechende Wahl der von der Heizflüssigkeit bespülten Fläche erfolgt.
    3. Vorrichtung zum Beheizen von Kaltdampfkesseln nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltdampfkessel in einem Gefäss gelagert ist, welches mit einem, in Bezug auf die Höhenlage verstellbaren Heizkessel communiciert.
AT7293D 1900-08-02 1900-08-02 Verfahren und Vorrichtung zum Beheizen von Kaltdampfkesseln. AT7293B (de)

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