AT72887B - Mehrfachzerstäuber zur Bildung von trockenem oder mehr oder weniger feuchtem Nebel, insbesondere aus medikamentösen Flüssigkeiten. - Google Patents

Mehrfachzerstäuber zur Bildung von trockenem oder mehr oder weniger feuchtem Nebel, insbesondere aus medikamentösen Flüssigkeiten.

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AT72887B
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Carl A Tancre Fa
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Description


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   Gegenstand der Erfindung ist ein Mehrfachzerstäuber zur Bildung von trockenem oder mehr oder weniger feuchtem Nebel, insbesondere aus medikamentösen Flüssigkeiten, für Inhalationszwecke, bei dem gleichzeitig eine richtige Temperierung des zu erzeugenden Nebels und dadurch eine möglichst weitgehende   Heil-oder sonstige Wirkung erzielt wird.   



   Auf der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der neuen Vorrichtung veranschaulicht, und zwar in
Fig. 1 eine einfachere und in
Fig. 2 eine etwas kompliziertere, beide in einem senkrechten Schnitt längs eines im vorliegenden Falle gewählten Handinhalators. 



   Fig. 3 zeigt im Längsschnitt die Anwendung der in Fig. 2 für die oberen Düsen vorgesehenen Ummantelung bei einem   Einfachzerstäuber   und
Fig. 4 und 5 eine solche Ummantelung in einer weiteren Abänderung in   wesentlich grösserem     massstabs ism   Schnitt im Anfange und während des Inhalierens. 



   Der Inhalator nach Fig. 1 und 2 ist beispielsweise aus zwei miteinander durch einen Hals al 
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 Kugeln, a und a2 verschmolzen. 



   In den Hals   a3   ist, mittels Stopfens l1 in der Lage gesichert, ein Schutzrohr f und ein in diesem mittels Stopfens      eingesetzter Doppelzerstäuber eingebracht, dessen unterer Teil 
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 taucht. Um die Temperatur dieser   Inhaliernüssigkeit   zu beobachten und richtig einzustellen, wird   zweckmässig   in   dieses Schutzrohr neben dem Zerstäuber   ein   Thermometer I eingebracht,   das durch die Glaswandungen des Schutzrohres und der Inhalatorkugel a hindurch gut zu beobachten ist. 
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 und   Luftamstntt. sdüsen   und   g3.   die in verschiedenen Höhenlagen, zweckmässig entsprechend der Höhe der bei Bedarf mit   Stopfen # zu verschhessenden austrittsstutzen b1   und b. vorgesehen sind.

   Die Saugröhren h1 und h2 sind untereinander und mit dem Betriebsmittelzuführungsrohr g durch entsprechende Stege zwecks Erzielung genügender Festigkeit und   Sicherurig   der Saugdüsen in richtiger Lage gegenüber den Blasdüsen verbunden. Um den Feuchtigkeitsgrad des Nebels emstellen zu können, ist das Schutzrohr f drehbar in dem Stopfen 1 angeordnet und   mit   einem   gerandelten     Flanges   zum bequemeren Angreifen ausgerüstet, wobei gleichzeitig mit dem Schutzrohr der in demselben gelagerte Zerstäuber geschwenkt wird. so dass dieser stets durch die Öffnungen fl und f2 des Schutzrohres in die Inhalstorkugeln a.f bei entsprechender Stellung unmittelbar durch einen der Austrittsstutzen b1 und b2 austreten kann.

   Im letzteren Falle wird der   unmittelbar   durch den betreffenden Stutzen austretende Spray feucht sein. während der andere Spray, durch Anprallen an die   Kugebnnenwand   von Flüssigkeitströpfchen befreit. durch den Hals al in die andere Kugel eintreten und mit den feuchten Spray zusammen aus dem entsprechenden Stutzen   b1   oder b2 austreten kann. 
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 als das   Förderröhrchen        des oberen Zerstäubers.

   Füllt man daher in die Kugel   a*   Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichtes,   ro wird sich   der Spiegel der schwererem Flüssigkeit, beispielsweise von Salzwasser etwa bei    <    (Fig. 1) einstellen lassen und darüber die Flüssigkeit 
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 der Röhrchen h1 und h2 gegeneinander veränderlich gemacht, beispielsweise mittels je einer teleskopartig über das untere Ende   geschobenen Hifsröhrchens, um auf diese   Weise nötigenfalls durch das kürzere Saugröhrchen h1 auch die leichtere und durch das Saugröhrchen h2 alsdann die schwerere Flüssigkeit In wesentlich geringerem Umfange als die leichtere Flüssigkeit zerstäuben zu können.

   

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 wo er zum Inhalieren dient oder zum Befeuchten oder Desinfizieren der Luft oder für sonstige Zwecke verwendbar ist. 



   Fig. 4 zeigt einen kugelförmigen Mantel in etwas anderer   Ausführunggform im Anfange   der   Zerstäubung,   während Fig. 5 denselben nach kürzerer Betriebsdauer veranschaulicht. 



   Bei Beginn der Zerstäubung sammelt sich Flüssigkeit zunächst im unteren Teile der Kugel allmählich an, bis sie durch den Zerstäubungskegel, insbesondere den   äusseren   Mantel desselben, dureheinandergewirbelt wird und mehr oder weniger fein vernebelt mit dem Kegel   X   austritt. 
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 in der eben angegebenen Weise fein verteilt 
PATENT-ANSPRÜCHE :
1.

   Mehrfachzerstäuber zur Bildung von trockenem oder mehr oder weniger feuchtem Nebel, insbesondere aus medikamentösen Flüssigkeiten, gekennzeichnet durch die Unterbringung 
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 Schutzrohr, aus verschiedenen Tiefen saugende Flüssigkeitsförderrohre, einen vorteilhaft für Flüssigkeiten verschiedenen spezifischen Gewichtes gemeinsamen Flüssigkeitsbehälter, in dem sich die Flüssigkeiten entsprechend den Eintauchtiefe der Forderrohre schichten lassen, und einen   Heiz-oder Kuhlmantel,   der die Zerstäubung und insbesondere ein in die zu vernebelnde   Flüssigkeit einzusetzendes Thermometer zu   beobachten gestattet.

Claims (1)

  1. 2. fehrfachzef8t uber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in verschiedenen Hohenlagen gegenüber den Spiegeln der zu zerstäubenden Flüssigkeiten angeordnete, an sich bekannte Zerstäuberdüsen und vorteilhaft diesen Höhen entsprechend vorgesehene verschliessbare, an sich bekannte Austrittsstutzen.
    3. Mebrfachzerstäuber nach Anspruch l und 2, gekennzeichnet durch eine Ummantelung des in besonders starkem Masse wirksam benötigten, vorzugsweise des die höchste Förderstrecke aufweisenden Zerstäubers mit einer in Richtung des Sprays liegenden, durch den Spray abdeckbaren Durchbrechung, so dass in der Ummantelung eine die Hebung der Flüssigkeit fördernde Luftleere entstehen kann.
    4. Mehrfachzerstäuber nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein den eingehüllten EMI3.4 nur gegenüber den Austrittsstutzen der Vorrichtung.
    5. Mehrfachzerstäuber nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen den Heiznuttelraum und gegebenenfalls auch den oder die Zerstäuberräume umgebenden Wärmeschutzmantel, vorteilhaft einen luftleeren Hohlmantel.
    6. Zerstäuber, dessen Zerstäubungsdüsen in einer Umhüllung sitzen, die eine der Düsen- EMI3.5
AT72887D 1914-08-20 1915-03-15 Mehrfachzerstäuber zur Bildung von trockenem oder mehr oder weniger feuchtem Nebel, insbesondere aus medikamentösen Flüssigkeiten. AT72887B (de)

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