AT72828B - Membrane für Luftfederungen. - Google Patents

Description

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 Wie bereits erwähnt, ist die Membrane 1 durch ein entsprechend ihrer Form gestaltetes Gehäuse abgestützt, welches somit einen symmetrisch gebauten Körper darstellt. Der mittlere, untere Teil der Membrane ruht auf dem Kopf eines beweglich angeordneten Kolbens 5 auf, dessen Stange 6 durch das offene untere Ende 7 in das Innere des Gehäuses 2 ragt. 



   Wird nun der Kolben 5 durch die Stange 6 aufwärtsbewegt, so wird auch der untere, auf dem   Kolben'5 aufruhende   Teil der Membrane   1   emporgehoben, und zwar mit einer Fläche, welche der des Kolbenkopfes entspricht. Da der Durchmesser des Kolbenkopfes bedeutend kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuses 2 ist, so muss die Membrane beim Abrollen von der Innenseite des Gehäuses 2 zusammenschrumpfen und, wenn sie hiebei den   Flächenunterschied   nicht zu   überwinden   vermag, so entstehen Falten. Infolge der an der   Membrane   befestigten 
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 bewegung des   Kolbens nähern   und bei der Abwärtsbewegung des Kolbens auseinandergehen. 



  Die Schnüre führen sozusagen den Stoff und stützen ihn gleichzeitig gegen den auf ihm lastenden Luftdruck ab. Es wird sich also im vorliegenden Falle die Membrane in einer Anzahl von Bögen ausgestalten, wodurch jede   schädliche   Reibung vermieden wird und die Membrane sich ohne schädliche Faltenbildung der Breite nach ausdehnen und zusammenziehen kann. Die an der Oberfläche der Membrane vorgesehenen Wülste, also im vorliegenden Falle die   Schnüre     4,   dienen gleichzeitig zur   Verstärkung   des Gewebes der Membrane, wodurch die Lebensdauer derselben 
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   Die Anzahl der Schnüre richtet sich nach dem Querschnitt der Membrane. Diese Schnüre müssen immer so zahlreich sein, dass zwischen je zwei derselben nicht Bögen von solcher Ausdehnung entstehen, dass sie sich gegeneitig berühren können.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Membrane für Luftfederungen, welche in einem Gehäuse abgestützt und durch einen Kolben beeinflusst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane (1) mit in verschiedenen Merid1anebenen liegenden, sie in verschiedene'Abteilungen teilenden und beim Rollpn der Membrane sich radial in ihren Meridianebenen verschiebenden Wülsten (4) versehen ist, durch die infolge des auf der Innenseite der Membrane herrschenden Luftdruckes in dieser nach innen offene Ausbuchungen gebildet werden. die in jeder Lage des Kolbens den Querschmttsunterschied zwischen dem Kolben und dem Gehäuse überbrücken.