AT72473B - Spannschraube für Spulensäulen von Transformatoren. - Google Patents

Description

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  SpannschraubefürSpulensäulenvonTransformatoren. 



   Es ist bekannt, an Transformatoren Spannschrauben zum Zusammenpressen der Spulensäulen in achsialer Richtung anzuordnen, doch bietet die Ausführung dieser Spannschrauben Schwierigkeiten, insbesondere, wenn es sich um Transformatoren für verhältnismässig hohe Spannungen handelt. Worden die Spannschrauben nämlich aus isolierendem Stoff, z. B. Holz, angefertigt, so besitzen die Schraubengewinde nicht die genügende Festigkeit, werden hingegen die Spannschrauben aus Metall angefertigt und mit einer isolierenden Verkleidung versehen, so wird die Isolation häufig durchgeschlagen, weil die an den Enden der Spulensäule herrschende ganze Spannungsdifferenz nur auf die doppelte Wandstärke der isolierenden Verkleidung wirkt ; die gesamte Spannung der Spulensäulo wirkt nämlich über die metallene Spannschraube und deren Isolation an beiden Enden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Spannschraube, bei der die eingangs erwähnten Nachteile dadurch vermieden sind, dass in den Durchschlagsweg der Spannung noch ein Luftweg eingeschaltet wird. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Spannschraube aus einem isolierenden Rohr, in dessen Enden je ein mit Schraubengewinde versehener Metallbolzen derart eingesetzt und in irgend einer bekannten Weise befestigt ist, dass die im Innern des Rohres befindlichen
Enden der Metallbolzen voneinander in einem grösseren Abstand liegen. 



     Zweckmässig   wird die Spannschraube dadurch hergestellt, dass auf die beiden, von- einander in dem bestimmten Abstande liegenden Metallbolzen eine isolierende Folie, z. B. ein Papierblatt, derart fest aufgewickelt wird, dass die Lage der Folie durch ein geeignetes Klebemittel miteinander vereinigt werden und ein festes Rohr bilden, in dem die beiden Metallstangen eingebettet sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im Längs- schnitt. a und b sind die beiden Metallbolzen, die das Gewinde tragen. Um die beiden
Metallbolzen ist eine isolierende Folie, z. B. ein Papierblatt, fest aufgewickelt, wobei die einzelnen Lagen durch ein geeignetes Klebemittel, welches gut isoliert und höheren
Temperaturen zu widerstehen vermag, miteinander vereinigt sind.

   Es bildet sich hiedurch ein festes starres Rohr, in dessen beiden Enden die   Metal1spindeln   a und b derart fest eingebettet sind, dass sich zwischen den innern Enden derselben ein   verhältnismässig   grosser 
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 die   Spannschraube ans   einem Isolierrohr (c) besteht, in dessen Enden je ein mit Schraubengewinde versehener Metallbolzen (a,b) derart eingesetzt und befestigt ist, dass die m Innern des Rohres   benndiirhpn Knden   der Metallbolzen voneinander in einem grosse) en Abstand (d) liegen. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Spannschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierrohr aus einer auf die beiden Metallbolzen fest aufgewickelten isolierenden Folie, z. U. Papier, besteht, deren Lagen durch ein geeignetes Klebemittel miteinander ver- einigt sind. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.