AT723U1 - Sägeseilverschluss - Google Patents

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AT723U1 AT0011794U AT11794U AT723U1 AT 723 U1 AT723 U1 AT 723U1 AT 0011794 U AT0011794 U AT 0011794U AT 11794 U AT11794 U AT 11794U AT 723 U1 AT723 U1 AT 723U1
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    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/08Fastenings for securing ends of driving-cables to one another, the fastenings having approximately the same diameter as the cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

AT 000 723 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sägeseii zum Sägen von Naturstein, Mauerwerk, Beton und dergleichen, bestehend aus einem aus mehreren Drähten geflochtenen Tragseil, daran in Abständen befestigten, bevorzugt metallisch gebundenen Hochleistungsschneidstoff enthaltenden Schneidperlen und mindestens einem Sägeseilverschluß zum einmaligen oder wiederholten Fügen der Enden des Sägeseiis zu einer geschlossenen Sägeseiischleife, wobei der Verschluß gebildet wird aus je einer linksseitigen und rechtsseitigen Klemmhülse und mindestens einem die Klemmhülsen übergreifenden bzw. verbindenden Verschlußteil, bzw. aus nur einer, die beiden Tragseiienden übergreifenden Klemmhülse. Die Erfindung bezieht sich weiters auf ein Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines derartigen Sägeseils, bei welchem eine Klemmhüise mit einem Tragseilende verquetscht wird.
Neben dem Schließen des Sägeseils zu einer geschlossenen, umlaufenden Schleife zum Betrieb in Seilsägemaschinen hat ein Sägeseilverschluß die Aufgabe, mehrere Teilstücke von Sägeseilen zu verbinden wie zum Beispiel bei Reparaturen nach Seiirissen. Besonders beim Bearbeiten von Beton beispielsweise beim Abbau von Gebäudeteilen mit mobilen Seilsägemaschinen und beim Bearbeiten von Naturstein, beim Herstellen von Innenkonturen auf stationären Seilsägemaschinen ist es erforderlich, die Seilschleife rasch .wiederholt und problemlos zu öffnen und zu schließen, auch wenn keine Reparaturen oder Längenanpassungen des Sägeseils benötigt werden.
Auch das verschleißbedingte, wiederholte Einstellen, Ändern und Festhalten des Verdrehgrades des Sägeseils um seine Längsachse im Lauf des natürlichen Verschleißfortschrittes des Schleifbelages der Schneidperlen, der oftmals unrund und nicht konzentrisch erfolgt, verlangt nach einer möglichst rasch und problemlos durchführbaren Trennung und Fügung des Sägeseilverschlusses.
Dazu bieten sich folgende Grundtypen von Sägeseilverschlüssen an: • Schraubverschlüsse • Klemmverschlüsse 2 AT 000 723 Ul • Gelenkverschlüsse
Das Anklemmen von Verschlu Steilen an das Tragseil des Sägeseils ist eine Methode nach dem Stand der Technik für alle drei genannten Hauptgruppen von Verschlüssen. Bei den Schraubverschlüssen und bei den Gelenkverschlüssen wird das links- und rechtsseitige Endstück des Verschlusses am jeweiligen Seilende angeklemmt und die Öffnung bzw. die Zusammenfügung der so vorbereiteten Seilenden wird mittels Schraubmuffe bzw. Gelenkzwischenstück durchgeführt.
Bei reinen Klemmverschlüssen wird eine ungeteilte Muffe oder Klemmhülse jeweils mit dem links- und rechtsseitigen Ende des Tragseils verklemmt.
Neben dem Vorteil der rasch und problemlos oftmals unter Zuhilfenahme von angepaßten Werkzeugen und Vorrichtungen herstellbaren Verbindung von Sägeseilenden nach dem Stand der Technik, namentlich der Schraubverschlüsse, Klemmverschlüsse und Gelenkverschlüsse, treten teilweise erhebliche Nachteile auf. Insbesondere bei den Schraubverschlüssen und bei den Klemmverschlüssen ist der Seilbruch im Nahbereich der Eintrittsstelle des Tragseils in die Endhülse bzw. in die Klemmzone sehr häufig. Mit der Einführung der Gelenkverschlüsse konnten die Standzeiten der SägeseiIverschlüsse zwar wirksam gesteigert werden, trotzdem ist eine weitere Standzeitsteigerung wünschenswert, insbesondere im Zusammenhang mit mobilen Seilsägemaschinen mit erhöhter Rollenzahl bei vermindertem Rollennenndurchmesser.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Verbesserung der nicht auf dem Prinzip des Spieißens, sondern auf der Verwendung von Klemmhülsen beruhenden Sä-geseilverschlüsse hinsichtlich ihrer Standzeit durch Vermeidung der verschlußnahen Tragseilbrüche herbeizuführen sowie ein Herstellverfahren für derartige Sägesei Iverschlüsse anzugeben.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Kiemmhülse im von der Trennstelle der Sägeseilschleife abgewandten Endbereich eine Ausnehmung zwischen Tragseil und Quetschzone der Klemmhülse aufweist, in die eine bevorzugt ringförmige elastische Masse eingebracht ist, wobei der Restraum der Ausnehmung 3 AT 000 723 Ul infolge der gemeinsamen Verformung von Quetschzone und elastischer Masse unter bleibender allseitiger Druckspannung innerhalb der elastischen Masse aus-gefüllt ist. Das zugehörige Herstellungsverfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die ringförmige elastische Masse in die Ausnehmung eingebracht wird, bevor die Quetschzone an dem Tragseil festgeklemmt wird, und daß die elastische Masse einen Teil der Quetschverformung bei der nachfolgenden Verklemmung einer Klemmhülse mit dem Tragseilende aufnimmt.
Dabei erstreckt sich der Erfindungsgedanke sowohl auf die Einbringung vorgefertigter, bevorzugt ringförmiger elastischer Massen als auch auf die Einbringung aushärtbarer, bzw. abbindbarer elastischer Massen vor der gemeinsamen Ver-pressung.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die elastische Masse ein O-Ring, der im Zubehörhandel erhältlich ist.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die elastische Masse eine durch Gießen, Spritzgießen oder dergleichen bekannte Methode in der Ausnehmung herstellbare, abbindbare bzw. aushärtbare Masse beispielsweise auf Gummibasis vorgesehen. Wesentlich für den Erfindungsgedanken ist dabei, daß die gemeinsame Verpressung eines Quetschteils des Verschlusses mit der elastischen Masse ausreichend hohe aliseitige Druckspannung innerhalb der elastischen Masse erzeugt. Dadurch können Massen mit höherer Festigkeit verwendet werden, die sowohl hohe Schwingungsdämpfung im verschlußnahen Tragseilbereich als auch dauerhafte Abdichtung gegen das Spülwasser ermöglichen.
Ein Ausführungsdetail ist dabei die teilweise seitliche Absperrung der Ausnehmung gegenüber angrenzenden Sägeseilbauteilen durch einen radialen Steg, wodurch das seitliche Wegfiießen der elastischen Masse beim Quetsch Vorgang behindert ist mit dem Zweck des allseitigen Druckaufbaus in der Ausnehmung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Bemessung der Ausnehmung für die Aufnahme der elastischen Masse im wesentlichen entsprechend der gesamten Quetschzonenbreite. 4 AT 000 723 Ul
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Sägeseilverschlüssen anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Sägeseilgelenkverschluß in Schnittdarstellung mit erfindungsgemä-ßer ringförmiger elastischer Masse in schmaler Ausführung vor dem Quetschen;
Fig. 2 einen Sägeseilgelenkverschluß in Schnittdarstellung mit erfindungsgemäßer ringförmiger elastischer Masse in breiter Ausführung vordem Quetschen;
Fig. 3 die Einzelheit einer Quetschzone eines erfindungsgemäßen Sägeseilverschlusses nach dem Quetschen;
Fig. 4 einen Sägeseilgelenkverschiuß in Schnittdarstellung mit erfindungsgemäßer ringförmiger elastischer Masse und Distanzhüise zwischen Klemmhülse und erster Schneidperle;
Fig. 5 einen Sägeseilklemmverschluß in Schnittdarstellung mit erfindungsgemäßer elastischer Masse vor dem Quetschvorgang;
Fig. 6 einen Sägeseilschraubverschiuß in Schnittdarstellung mit erfindungsgemäßer elastischer Masse vor dem Quetschvorgang.
Fig. 1 zeigt einen Sägeseilverschluß nach dem Gelenkprinzip, wobei diese Bauform beispielsweise gegenüber Klemmverschlüssen oder Gewindeverschlüssen bereits wesentlich höhere Beweglichkeit in allen Richtungen aufweist. Dadurch werden höhere Standzeiten des Sägeseils bzw. höhere Biegewechselzahlen unter Last erreicht.
Die vorteilhafte Wirkung gegenüber starren Verschlußhülsen ist auf die geringere Verlagerung von Biegewechselbeanspruchung in den klemmhülsennahen Bereich des Tragseils (1) zurückzuführen. 5 AT 000 723 Ul
Fig. 1 zeigt einen Sägeseilgelenkverschluß mit einer erfindungsgemäßen Verbesserung gegenüber dem Stand der Technik durch Anordnung einer schwingungsdämpfenden elastischen Masse in bevorzugter Ringform (5) vor dem Ver-pressen der Klemmhüise (4) mit dem Ende des Tragseils (1), (V). Bevorzugt kann in dieser Ausführungsform der Erfindung der Ring (5), ein handelsüblicher O-Ring sein, wie für Dichtzwecke im Maschinenbau bekannt.
Der Erfindungsgedanke erstreckt sich jedoch auch auf weitere Formen und Zusammensetzungen der elastischen Masse (5), ohne daß alle diese erfindungsgemäß möglichen Formen bildlich dargesteltt werden. Genauso erstreckt sich der Erfindungsgedanke auf die Verwendung mehrerer nebeneinander angeordneter Teilmassen, wenn sie nicht ringfömig sind. Ein Ausführungsbeispiel für die Gestaltung der erfindungsgemäßen elastischen Masse ist in Fig. 2 unter Bezugsziffer (10) im noch ungequetschten Zustand dargestellt, wobei die Breite dieser Ringausführung im wesentlichen der vollen Sitzlänge des Tragseils (1) in der Ausnehmung der Klemmhülse (4) entspricht.
Erfindungsgemäß erfolgt der Quetschvorgang nach dem Zusammenfügen der ringförmigen elastischen Masse (10) und des Tragseilendes (1) mit der Klemmhülse (4) eines Gelenkverschlusses bzw. der Klemmhülse (11) eines Klemmverschlusses bzw. der Klemmhülse (12), (13) eines Gewindeverschlusses. Dabei wird sowohl die Quetschzone (7) einer Klemmhülse (4), (11), (12), (13) durch an sich bekannte Vorrichtungen und/oder Werkzeuge als auch die zwischen Tragseilende (1) und Quetschzone (7) eingebrachte elastische Masse (5), (10) verformt.
Die elastische Masse (5) wird gemäß Fig. 3 während des Quetschvorgangs durch einen seitlichen Steg (6) fließbehindert, aber nicht vollkommen gesperrt, sodaß Volumensüberschüsse an elastischer Masse (5') Spalträume zwischen einer Klemmhülse (4), (11), (12), (13) und einer seilaxial anschließenden Schneidperle (2) bzw. Distanzhülse (3) ausfüllen können. Die elastische Masse (5), (10) gerät beim Quetschvorgang unter hohen dauerelastischen Druck, der in alle räumlichen Richtungen gleichmäßig ausgeübt wird. 6 AT 000 723 Ul
Nach Fig. 2 erfolgt die seitliche Sperre der elastischen Masse (10) während des Quetschvorgangs der Quetschzone (7) einer Klemmhülse (4), (11), (12), (13) im Sacklochbereich einerseits und gegen die erste anschließende Schneidperle (2) bzw. gegen die erste anschließende Oistanzhüise (3) andererseits. Dabei wird der metallische Durchmesserunterschied zwischen Tragseil (1) und Bohrungsdurchmesser der Quetschzone (7) einer Klemmhülse (4), (11), (12), (13) in Teilbereichen in Abhängigkeit der Form eines an sich bekannten Klemmwerkzeugs bis auf Klemmaß reduziert.
In Versuchen mit erfindungsgemäßen Seilsägeverschlüssen unter Verwendung von Klemmhülsen (4), (11), (12), (13) hat sich stets eine deutliche Steigerung der Standzeit der Verschlüsse gezeigt, unabhängig von der Grundbauform des Seilsägeverschlusses. Besonders nachhaltig war die Erhöhung der Standzeit bei den Gewindeverschlüssen und dem reinen Klemm Verschluß. Solche reinen Klemmverschlüsse entsprechend Fig. 5 werden nach dem Stand der Technik hauptsächlich für Reparaturen verwendet. Für die nicht gelenkigen, auf Klemmhülsen beruhenden SägeseiIverschlüsse nach dem Stand der Technik stellt der gefürchtete Seilbruch im klemmhülsennahen Tragseilbereich ein ernstes Problem der Seilsägetechnik dar. Als Bruchursache konnten hochfrequente Schwingungen zwischen Hülsenmaterial und dem hülsennahen Tragseilbereich gefunden werden. Dieses Standzeitproblem aller Klemmhülsen verwendenden SägeseiIverschlußbauformen kann mit der vorliegenden Erfindung deutlich verbessert werden.
Die Fig. 1,2 und 4 zeigen einen Gelenkverschluß mit der erfindungsgemäßen ringförmigen elastischen Masse (5), (10) in Schnittdarstellung noch vorder Quetschung in der jeweils rechten Bildhälfte und in gequetschtem Zustand in ungeschnittener Darstellung in der jeweils linken Bildhälfte.
Die Fig. 3 zeigt schematisch die Umrisse einer Quetschzone (7) einer Klemmhülse nach dem Quetsch Vorgang, wobei die ringförmige elastische Masse (5’) nach dem Quetschvorgang die Ausnehmung (14) restlos ausfüllt und überschüs- 7 AT 000 723 Ul sige elastische Masse seitlich ausgetreten ist.
Nach dem Stand der Technik werden die Schneidperlen (2) in seilaxialer Richtung direkt an die Klemmhülsen von Sägeseilverschlüssen gesetzt, um deren Baulange zu verkürzen, wie in den Fig. 1,2,5 und 6 dargestellt oder unter Zwischenschaltung einer ersten Distanzhülse (3), wie in Fig. 4 dargestellt. Die schwingungsdämpfende Wirkung der erfindungsgemäßen elastischen Masse (5), (10) in Sägeseilverschlüssen und deren standzeitsteigernder Einfluß trat unabhängig von der Anordnung und Entfernung der nächstliegenden Schneidperlen (2) am Tragseil (1) auf.
Fig. 5 zeigt einen Klemm Verschluß (11) mit erfindungsgemäßer, ringförmiger elastischer Masse (5) an jedem der beiden zu verbindenden Tragseilenden (1), (V). Diese Bauform eines Sägeseiiverschiusses wird bevorzugt zur Reparatur oder zur einmaligen Verlängerung von Sägeseilen verwendet.
Fig. 6 zeigt einen Gewindeverschluß für die zu verbindenden Seilenden (1), (1*), bestehend aus der das Bolzengewinde tragenden Klemmhülse (12) und der das Muttergewinde tragenden Klemmhülse (13) und den jeweils im Quetschteil (7), (7’) angeordneten Ausnehmungen (14), (14') mit ringförmigen elastischen Massen (5), (5'). 8

Claims (6)

  1. AT 000 723 Ul Schutzansprüche 1. Sägeseilverschluß für eine Seilsäge zum Sägen von Naturstein, Mauerwerk, Beton und dergleichen, bestehend aus einem aus mehreren Drähten geflochtenen Tragseil (1), daran in Abständen befestigten, bevorzugt metallisch gebundenen, körnigen Schneidstoff enthaltenden Schneidperlen (2) und mindestens einem Sägeseiiverschluß zum einmaligen oder wiederholten Fügen der Enden des Sägeseils zu einer geschlossenen Sägeseilschleife, wobei der Verschluß gebildet wird aus je einer linksseitigen und rechtsseitigen Klemmhülse (4,12,13) und mindestens einem die Klemmhülsen übergreifenden bzw. verbindenden Verschlußteil (8), bzw. aus nur einer, die beiden Tragseilenden (1,1') übergreifenden Klemmhülse (11), gekennzeichnet dadurch, daß die elastische Masse (5, 10) zwischen dem Tragseil (1) und einer Quetschzone (7) der Klemmhülse (4, 11,12,13) angeordnet ist und daß infolge einer gemeinsamen Verpressung der metallischen Quetschzone (7) und der elastischen Masse (5,10) mit dem Sägeseil (1) die elastische Masse in der Ausnehmung (14) unter bleibender, allseitiger Druckspannung steht.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines Sägeseils nach Anspruch 1, bei welchem eine Klemmhülse (4,11,12,13) mit einem Tragseilende (1, T) verquetscht wird, gekennzeichnet durch die Schrittfolge a) Einbringen einer bevorzugt ringförmigen elastischen Masse (5,10) in eine Ausnehmung (14) zwischen Tragseil (1) und Quetschzone (7) und b) Festklemmen der Klemmhülse (4,11,12,13) an dem Tragseilende (1,1') durch gemeinsame Verquetschung der metallischen Quetschzone (7) und der elastischen Masse (5,10) mit Hilfe eines an sich bekannten Quetschwerkzeuges.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines Sägeseils nach Anspruch 2, 9 AT 000 723 Ul gekennzeichnet dadurch, daß die elastische Masse (10) vor dem Anklemmen der Klemmhülse (4,11,12,13) an das Tragseil (1,1') durch Gießen, Spritzgiessen oder dergleichen im noch nicht abgebundenen Zustand der elastischen Masse (10) in die Ausnehmung (14) eingebracht wird und der die metallische Quetschzone (7) und die elastische Masse (10) gemeinsam verformende Vorgang des Anklemmens an das Tragseil (1) nach dem chemischen Abbinden bzw. Aushärten der elastischen Masse erfolgt.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines Sägeseiis nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die elastische Masse (5), die bevorzugt ein an sich bekannter O"-Ring ist, gemeinsam mit der metallischen Quetschzone (7) während des Anklemmens an das Tragseil (1) gequetscht wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines Sägeseils nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens ein radialer seitlicher Steg (6) im von der Trennstelle des Tragseils (1) abgewandten Endbereich einer Quetschzone (7) als Fließbehinderung für die elastische Masse (5,10) während des Quetschvorgangs die Ausnehmung (14) seitlich teilweise abschließt.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung eines Verschlusses eines Sägeseils nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß durch den Quetschvorgang zwischen Tragseil (1) und dem seitlichen radialen Steg (6) austretende elastische Masse in seilaxialer Richtung den Zwischenraum (5') zur nächstliegenden Schneidperle (2) bzw. zur nächstliegenden Distanzhülse (3) ausfüllt und abdichtet. 10
AT0011794U 1994-06-13 1994-06-13 Sägeseilverschluss AT723U1 (de)

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