AT72004B - Vorrichtung zur Festhaltung der Töne von Harmonien. - Google Patents

Vorrichtung zur Festhaltung der Töne von Harmonien.

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AT72004B
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  Vorrichtung zur Festhaltung der Töne von Harmonien.       
 EMI1.1 
 



  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch welche die die Luftausströmklappen tragenden Hebel, insbesondere die der unteren Oktave des Harmoniums, in ihrer durch den Tastendruck entstehenden Senkung in bekannter Weise festgehalten werden können. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einer vor den Hebeln unter Federdruck gelagerten Leiste, welche an ihrer den Hebeln zugekehrten Fläche mit einer Nase oder dgl. versehen ist. In normaler Lage drückt die Feder die Leiste an das vordere nach unten abgerundete Hebelende, während beim Tastendruck und der Abwärtsbewegung des Hebels die Leiste nachgibt und den nach unten gesenkten Hebel durch Übergreifen ihrer Nase solange festhält, bis der Druck der nächsten Taste das Auslösen des ersteren Hebels durch die wiederum   zurückweichende   Leiste bewirkt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes,   und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 im Schnitt nach   A-B   der Fig. 1, Fig. 3 das Harmonium in der Vorderansicht und Fig. 4 den Grundriss des Klaviaturbackens. 



   Es bezeichnet a die Zangen der einzelnen Spiele, b die   Luftausströmöftnungen,   c die Klappe und d deren Hebel. Sein vorderes Ende ist nach unten abgerundet und lehnt sich in der Ruhelage gegen den oberen Teil der hinteren Fläche einer im Scharniere unter Wirkung einer Feder f gelagerten, bis zur Mitte der Tastatur reichenden Leiste g. 



  Diese ist an ihrer rückwärtigen Fläche in der Länge der unteren Oktave mit einer Nase   A   versehen. Bei der durch den Tastendruck bewirkten Abwärtsbewegung des Hebels d weicht die Leiste g nach vorn aus, wobei der erstere unter die Nase greift und hiedurch die Klappe c in der Ofenlage festhält. Wird eine weitere Taste der unteren Oktave angeschlagen, so kehrt der Hebel d bei der erfolgten Bewegung der Leiste g in seine Normallage selbsttätig zurück, während der durch die zweite Taste nach abwärts bewegte Hebel unter die Nase h gelangt. 



   Am inneren Ende der vorderen   Leistenfläche greift ein   Riemen i   an,   welcher über die Vorderwand k des Harmoniums zwischen den Kniehebeln nach unten durch die Öse 1 geführt und zwischen den Tretschemeln w befestigt ist. Das Anziehen des Riemens i durch einen Fuss bewirkt das Drehen der Leiste g entgegen der Federwirkung und hiedureh ein vorübergehendes Auslösen der Vorrichtung. 



   An ihrem äusseren Ende ist die   Leiste   mit einem durch den Schlitz   n   des Klaviaturbackens o nach aussen geführten Stellarm p versehen Dieser dient zur dauernden Ausschaltung der Leiste g und wird in dieser Stellung durch eine im Schlitze   n   angeordnete
Feder   q gehalten.   
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

1. Vorrichtung zur Festhaltung der Töne von Harmonien, bei welcher die Hebel der Luftausströmkiappen durch eine an der den Hebeln zugekehrten Fläche mit einer Nase oder dgl. versehene Leiste beim Anschlagen der Tasten gefangen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste unmittelbar vor den vorderen Hebelenden gelagert ist und durch eine Feder (f) stets gegen die Ilebelenden gedrückt wird. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (g) mit einem durch einen Schlitz (n) des Klaviaturbackens (o) durchgreifenden Stellarm (p) versehen ist, welcher in seiner Aas & chalt ! age in dem Schlitze (h) durch eine Feder (q) oder dgl. festgestellt worden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT72004D 1914-03-07 1915-02-15 Vorrichtung zur Festhaltung der Töne von Harmonien. AT72004B (de)

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