AT7155U1

AT7155U1 - Verbund aus schmucksteine aufnehmenden metallischen plättchen

Info

Publication number: AT7155U1
Application number: AT0034103U
Authority: AT
Original assignee: Swarovski & Co
Priority date: 2003-05-16
Filing date: 2003-05-16
Publication date: 2004-11-25
Also published as: WO2004100697A1

Abstract

Verbund aus Schmucksteine aufnehmenden metallischen Plättchen, welche durch Ringe mit benachbarten Plättchen verbunden sind, indem Fortsätze der Plättchen die Ringe durchgreifen, wobei entlang des Umfanges der Plättchen (1) und einstückig mit diesen abwechselnd Fortsätze (2) zur Verbindung mit den Ringen (3) und Krallen (4) zum Umfassen der Steine (5) vorgesehen sind.

Description


  



   HIEZU 4 BLATT ZEICHNUNGEN 

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Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbund aus Schmucksteine aufnehmenden metallischen Plättchen, welche durch Ringe mit benachbarten Plättchen verbunden sind, indem Fortsätze der Plättchen die Ringe durchgreifen.

Ein derartiger Verbund in Form eines Geflechtes aus mit Schmucksteinen besetztem Metall ist insbesondere zur Herstellung von Taschen und Gürteln geeignet.

Um die Schmucksteine festzuhalten, wurde in CH 507 681 A vorgeschlagen, auf jedes Plätt- chen eine Fassung für Steine in Form eines mit Krappen besetzten Körbchens aufzulöten. Um diesen relativ aufwändigen Herstellungsprozess zu vereinfachen, wurde in DE 38 20 251 C2, das Plättchen tief zu ziehen, sodass Steine in Chatonform in das Plättchen eingeklebt werden können.

Das Einkleben muss mit grosser Sorgfalt erfolgen, da bereits ein einzelner verlorener Stein einen kostbaren Modeartikel entwerten kann. Ausserdem darf die Klebeverbindung, welche zweckmässi- gerweise unter Verwendung eines Schmelzklebers hergestellt wird, keinen hohen Temperaturen ausgesetzt werden, wie sie beispielsweise beim Anlöten des Verbundes auftreten.

Die Erfindung schafft auf einfachste Weise einen rein mechanischen Verbund aus Ringen, Plättchen und Steinen, indem vorgesehen wird, dass entlang des Umfanges der Plättchen und einstückig mit diesen Fortsätze zur Verbindung mit den Ringen und Krallen zum Umfassen der Steine vorgesehen sind.

Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser ist Fig. 1 eine Draufsicht auf den zur Herstellung eines Plättchens dienenden Stanzteil, Fig. 2 eine Seitenansicht des Plättchens von Fig. 1 nach dem Tiefziehen des Mittelbereiches, Fig. 3 eine Seitenansicht des Plättchens von Fig. 2 nach dem Hochstellen der Krallen bzw. der Fortsätze, Fig. 4 das Plättchen von Fig. 3 nach Einsetzen eines Steines.

Fig. 5 und 6 sind Draufsicht und Unteransicht des fertigen Verbundes.

Das in Fig. 1 dargestellte Plättchen 1 wird aus einem fortlaufenden Band ausgestanzt. Es weist abwechselnd lange Fortsätze 2 auf und kurze Fortsätze, welche später als Krallen 4 einen Schmuckstein umgreifen sollen. Im Zentrum befindet sich eine Öffnung 6.

Um einen guten Sitz des Schmucksteines 5 zu gewährleisten, wird dieser zunächst, wie in Fig. 2 dargestellt, im Mittelbereich tiefgezogen. Anschliessend werden die Krallen 4 nach oben und die Fortsätze 2 nach unten abgebogen. Nach dem Einsetzen von Steinen 5 werden die Krallen 4 über den Rand des Steines gebogen und halten diesen dadurch auf dem Plättchen 1 fest. Zur Verbindung mit Nachbarelementen dienen Ringe 3, welche von den zusammengebogenen Fort- sätzen 2 durchgriffen sind. Dieses ist einerseits günstig in der Herstellung, andererseits sehr robust in der Anwendung, da es nur mechanische Verbindungen aufweist.

ANSPRÜCHE : 1. Verbund aus Schmucksteine aufnehmenden metallischen Plättchen, welche durch Ringe mit benachbarten Plättchen verbunden sind, indem Fortsätze der Plättchen die Ringe durchgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Umfanges der Plättchen (1) und einstückig mit diesen Fortsätze (2) zur Verbindung mit den Ringen (3) und Krallen (4) zum Umfassen der Steine (5) vorgesehen sind.
2. Verbund nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plättchen (1) im Mittelbe- reich zur Aufnahme der Steine (5) tiefgezogen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.