AT7143B - Tragbarer Druckluftbohrer. - Google Patents

Tragbarer Druckluftbohrer.

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AT7143B
AT7143B AT7143DA AT7143B AT 7143 B AT7143 B AT 7143B AT 7143D A AT7143D A AT 7143DA AT 7143 B AT7143 B AT 7143B
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AT
Austria
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chamber
valve
bore
recess
exhaust
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Inventor
Henry James Kimman
Original Assignee
Henry James Kimman
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  HENRY JAMES   KIMMAN IN   CHICAGO (V. ST. A.). 



   Tragbarer Druckluftbohrer. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein tragbarer Druckluftbohrer, welcher sich durch seine Billigkeit in der Herstellungsweise und   seinen äusserst einfachen   ökonomischenBetriebauszeichnet. 



   In der beiliegenden Zeichnung ist der Bohrer zur Darstellung gebracht und zwar   zeit :   Fig. 1 eine   perspectivischc Totalansicht desselben, Fig. 2   einen Querschnitt nach 2 
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   geschützt.   



   In dem Gehäuse A sind an zwei Seiten je zwei Cylinder angeordnet, von welchen B B1 das rückwärtige und   ('0'das vordere   Cylinderpaar bilden. Die Cylinder beider l'aare sind in parallelen Querschnittsebenen angeordnet und stehen in jedem Paare in   cinem Winkel vou 90@ zu einander.   In jedem Cylinder ist ein Kolben D mit Kolbenstange D'eingesetzt, welch letztere an eine gemeinschaftliche Kurbelwelle E angreifen, 
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   Momente   der Kurbelwelle gegenüber eine andere Stellung einnimmt. 



   Die Luftvertheilungsphasen bestimmen sich nach dem jeweiligen Zusammenarbeiten 
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 gleichzeitig aus den beiden anderen Cylindern die Luft entweicht. 



   Das vordere Ende des Gehäuses   A   ist durch einen Deckel Al, das rückwärtige Ende durch einen Deckel A2 abgeschlossen. Letztorer ist mit einer   contralen   Erbreiternng   A3   versehen, in welcher die einzelnen Organe für die Luftvertheilung eingeschlossen sind. In   den Deckel ai sind zwei Ventilkammern F und F1 vorgesehen, welche parallel zu den Cylindern eines Paares angeordnet sind   

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In jede Ventilkammer ist ein Ventil G eingeschoben, an dessen Umfange mehrere Ringe g angeordnet sind, welche an die Wandungen der Kammer anschliessend, drei Räume yl, g2 und g3 bilden. 



   Die für die einzelnen Bewegungen der Kolben D in den Cylindern erforderlichen Verschiebungen der Ventile G, werden letzteren durch Ventilstangen G1 übermnittelt , welche in einen Ring H endigen, der ein an der Hauptwelle angeordnetes   Excenter Hi   umgreift. 



   Das in die Kammer F eingesetzte Ventil bestimmt die Arbeitsphasen in den Cylindern B und C und das zweite Ventil reguliert die Einströmung und Ausströmung der Luft in den Cylindern B1, Cl. 



   In das Gehäuse A ist eine Luftzuführungsröhre 1 eingeschraubt, welche mit einem Canale a in dem Gehäuse A communiciert. Der Canal a setzt sich in eine Bohrung al im Deckel   a42 foret   und übergeht in einen Raum K (Fig. 2) der Deckelmuffe J, welcher sich bei Kl in der centralen Erbreiternng des Deckels verengt (Fig. 2). In der Muffe j ist von dem Raume   K   durch eine Zwischenwand L und durch ein Ventilgehäuse M ge- trennt ein zweiter Raum L'vorgesehen. In das Gehäuse il ist ein Ventil N eingesetzt, welches seiner ganzen Länge nach central ausgebohrt ist.   (Bohrung NI).   Dieses Ventil N ist vermittelst eines Stiftes u mit   einr--m Ringe 0   einer Handhabe P verbunden (Fig. 2,3, 4), so dass bei Drehung der letzteren noch rechts oder links auch das Ventil N entsprechend gedreht wird.

   Letzteres wird mit seinem Gehäuse und mit dem Handgriffe P durch eine aufgeschraubte Platte Q in seiner Lage erhalten. 



     Die Lager für   die Hauptwelle E bilden in die deckel A1 und A2 eingeschraubte
Hülsen R. Die Hauptwelle ist mit einem   Zahnrade S ausgestattet.   welches mit einem auf dem Werkzeughalter U befestigten Zahnrade T'in Eingriff steht. Letzterer lagert im
Kugellager V des Gehäuses A und wird das Werkzeug entweder in den   Werkzeughalter '   eingeführt oder aber auf letzteren aufgeschraubt. 



   Die einzelnen Canalanordnungen in den Cylindern. dem Gehäuse   A   und den Ventil- kammern sind nun folgende : 
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 für jeden vorderen ein Canal c angeordnet. 



   Beide Canäle correspondieren mit entsprechenden   Wegen , c, welche   in dem Deckel A2 vorgesehen sind, so dass durch die   Canäle     b,   bl, bezw. c, cl die   Einströmung   und Ausströmung der Luft in und ans den Cylindern B, B1, bezw. C, Cl erfolgt. 



   Um nun auf das Ventilgehäuse M, Fig. 2 und 4   überzugehen,   sei bemerkt, dass dieses an seinem Umfange mit Schlitzen und Bohrungen \ersehen ist, von denen   d   mit der Kammer K1, d1 mit der Bohrung   A''communiciert. Auf   diese Weise gelangt   c (iiii-     primiez-te   Luft von dem Raume   K   beständig in die Bohrung N1, weshalb auch der Schlitz d in, der halben Umdrehung der Handhabe entsprechender Länge ausgeführt   @.   



  Um der Luft aus der Bohrung N1, Fig. 2 und   ti,   den Austritt zu gestatten, ist durch die 
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 welcher in dem Raum   L1   mündet, der vermittelst der ('anäle fund fl mit den Tent kammern F und F1 in Verbindung steht. so dass bei   entprechpnder   Bewegung der   Venttte   die comprimierte Luft aus dem Raume LI in die Ventilkammer bezw. die Arbeitscylindet gelangen kann. Um dies bewerkstelligen zu können, münden in die   Yentilkammern F, FI   bei h1 bezw. i1 Canäle h bezw. i, welche in die bereits genannten in die Cylinder   11. nul   
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 EMI3.1 
 linder C1 besorgt, nachdem der mit dem Auspuffeanal m, o communicierende Raum 93 mit dem Canal k verbunden wurde.

   Wird infolge erforderlicher Ausströmung aus dem Cylinder C das Ventil G bewegt, so ist durch Herstellung der Communication zwischen den Cylinder   (r   und dem Raume   g3   ersterer auch mittels des Canales l mit dem Auspuffcanal in Verbindung gebracht worden, während gleichzeitig in den Cylinder Cl Luft einströmt, nach- 
 EMI3.2 
 Aussenseite des Ventiles N vorgesehenen Ausnehmung q communiciert (Fig. 2 und 5). 



  Letztere steht durch eine Bohrung   l'in   der Wandung des   Ventilgehäuses   mit einer im Deckel A2 vorgesehenen Ventilkammer 8 in Verbindung. Quer neben der   Bohrung r sind   im Ventilgehäuse, und zwar zu beiden Seiten derselben Bohrungen   ri,   r2 angeordnet. welche mit der Auspuffkammer 8 und der Ausnehmung q communicieren. Die seitliche 
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 sehene Ausnehmung t über, welche mit einer Reihe von Bohrungen   tl bezw. t2   im Ringe 0 communiciert, je nachdem sich die Handhabe P in der in den Fig. 2 und 4 gezeichneten Lage befindet oder durch entsprechendes Drehen der Handhabe die Bohrungen t2 über der Ausnehmung t zu liegen kommen. 



   Die aus den Cylindern austretende Luft gelangt in die Kammer   ,   von hier durch Canäle pl, q, r,   r, in   den Raum   s und on   hier durch die Bohrungen und Ausnehmungen t,   tl oder t, t2 ins   Freie. 



   Durch diese Einrichtnng ist man in die Lage versetzt, die Maschine anzulassen und umzusteuern, welch letzterer Vorgang dann vor sich geht, wenn man die Handhabe P in 
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   neten   Lage der Handhabe geht die Maschine vorwärts, d. h. das Werkzeug hat die zum   Arbeiten   erforderliche Drehungsrichtung. Dreht man nun die Handhabe P in die punktierte Linge. so wird die Maschine umgesteuert. 



   Wie aus den Fig. 5 und   G   ersichtlich, ist bei der gezeichneten Lage der Luftvertheilungsorgane die Kammer L   Drucklut'tkammer   und die Kammer   p   Auspuffkammer. Die eonprimierte Luft gelangt in die Kammer L und gelangt durch die oben beschriebenen 
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 in dem Ventilgehäuse die Communication zwischen der   Bohrung il   und der Kammer L aufgehoben und die Luft gelangt aus der Bohrung   NI durch   die Bohrungen e und p1 in dip Kammer p, welche durch die Canäle   11 und 0   mit den   Luftvertheilungskammern.   F und F verbunden sind. Die Luft gelangt auf diese Weise zunächst in die Cylinder B, Cl und die Maschine ist umgesteuert.

   Auf den Cylinder C, B1 gelangt die Luft in die   Kammern   F,   Fl   und durch die vorher als Einströmcanäle dienenden Canäle in die
Kammer L, welche mit der Ausnehmung q im Ventilgehäuse M communicierend mit der   : uitren   atm. Luft in Verbindung steht. Natürlich haben die Ventile G jene Stellungen hingenommen, welche diese Umwandlung der   Einlasscanäle   in   Auspuffcanäle   und umgekehrt ermöglichen. 



   Bei der   umgesteuerten   Maschine tritt dann die Luft durch die Bohrungen t2 ins
Fraie und die Bohrung r1 stellt die Communication zwischen der mit der   Kammer   L ver- bundenen Ansnehmung q und der   Auspuffkamnier   s her. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Tragbarer Druckluftbohrer, bei welchem die unter einem Winkel zu einander 'stehenden Arbeitskolben die Triebwelie drehen und bei dem jeweilig zwei diagonal gegen- überstehende Arbeitskolben B, Cl bezw. Bi C zusammenarbeiten, gekennzeichnet durch die EMI3.6 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1
    2. Zu dem unter 1 gekennzeichneten Bohrer die Anordnung eines Ventilgehäuses mit zwei diametral gegenüberstehenden Bohrungen e1, pl, neben welch'letzterer im Umfange des Gehäuses zu einer centralen Bohrung r seitlich symmetrisch liegende Bohrungen r1, r2 vorgesehen sind, durch welche vermittelst einer im Ventil N vorgesehenen Ausneh- mung q die Verbindung mit dem Auspuff s hergestellt ist, wenn die Kammer L als Druckluftkammer und p als Auspuffkammer verwendet wird, während im umgekehrten Falle die Ausnehmung e mit der Bohrung pl verbunden ist und die Kammer L durch die Ausnehmung q und die Bohrung 1. 1 mit dem Auspuff s in Verbindung steht.
AT7143D 1900-02-22 1900-02-22 Tragbarer Druckluftbohrer. AT7143B (de)

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AT7143D AT7143B (de) 1900-02-22 1900-02-22 Tragbarer Druckluftbohrer.

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