AT71378B - Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT71378B
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Adolf Wilhelm Kraemling
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Adolf Wilhelm Kraemling
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Brennstoffeinspritzvorrichtung   für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Verbrennungskraftmaschinen für   nss   ge Brennstoffe, insbesondere auf solche Maschinen, bei denen der Brennstoff unter gleichzeitiger Zerstäubung mit Hilfe von Druckluft in den Verbrennungsraum eingespritzt werden soll. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Bewegung des den   Einlass   der Einspritzdruckluft steuernden Ventiles unmittelbar auf den Kolben der Brennstoffpumpe übertragen wird und die Sitzfläche dieses Ventiles zugleich als Anschlag für die Hubbegrenzung der   Brennstoffpumpenkolbenbewegung   am Ende des Saughubes dient, so dass Pumpenkolben und   Drucklufteinlassventil   genau gleichzeitig die Totpunkte ihrer Bewegung verlassen und erreichen. 



   Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, eine Einspritzvorrichtung zu schaffen, die es in einfacher Weise ermöglicht :
1. Den Brennstoff und die zu seinem Einspritzen verwendete Druckluft zu Beginn des Einspritzvorganges genau gleichzeitig in die Zerstäubungsdüse eintreten zu lassen :   2.   die pro Hub in die   Zerstäubungsdüse eintretenden Mengen   an Brennstoff und Einspritzdruckluft zwangläufig in einem gewissen gesetzmässigen Zusammenhange /u regels; : die Dauer der Brennstoffeinspritzung, bezogen auf die Hubdaner der Maschine. 



    /wanglu) ng   in einem gewissen gesetzmassigen Zusammenhange mit der pro Hub in die   Maschine emzuspritzenden Brennstoffmenge zu regeln, Umstände, die zur stcheren Beherrschung   der   Verbronnungsvorgänge   im Arbeitszylinder und damit zu emem wirtschaftlichen Betriebe der Maschine wesentlich beitragen. 



   An der Hand der zugehörigen Zeichnung erläutert, ist die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes folgende :
Durch eine von der Kurbelwelle angetriebenen Bewegungavorrichtung, z.   B.   einen ver-   schiebbaren. schrägen Nacken oder eine Kulissensteuerung. findel in einem bestimmten   Zeitpunkte der Arbeitskolbenbewegung das Anheben und   sodann Hochheben   der Ventilspindel s und infolgedessen das Anheben und Hochheben des mit der Spindel s in fester Verbindung stehenden Ventiles u statt. Gleichzeitig wird durch dpn mit der Spindel s fest- 
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 Ansaugen des neuen Brennstoffes durch das Saugventil M'. 



   Durch die besondere Art der Verbindung von   Brennstoffpumpenkolben   und Druck-   lufteinlassventii   wird unter anderem erreicht,   dass   Brennstoff und Druckluft genau gleichzeitig bei Beginn des Einspritzvorganges in   die ZerstaubuBgsdüse   eintreten ; auch ergibt sich bel der Veränderung des Pumpenkolbenhubes, beispielsweise mit Hilfe eines ver- 
 EMI1.2 
 

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 hange geregelt werden können, der sich als nützlich erwiesen hat.

   Weiterhin kann der   Brennstoffpumpenkolben   unabhängig vom   Drucklufteinlassventil   auf und nieder bewegt werden, so dass vor dem Anlassen der Maschine die   Brennstoifleitung   mit Brennstoff aufgefüllt werden kann, und ebenso kann das Drucklufteinlassventil unabbängig von dem Pumpenkolben gesteuert werden, wenn nur   fllr   eine entsprechende Abstützung des Pumpenkolbens gesorgt wird. Das   Drucklufteinlassventil   kann also auch für die Zufuhr der Anlassdruckluft benutzt werden, ohne dass die Brennstoffpumpe in Tätigkeit tritt. Der Pumpenkolben k kann vorteilhaft als ein din Ventilspindel s umschliessender Ringkolben ausgebildet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch   gekenn-   zeichnet, dass die Bewegung des   Druckluftvontiles (u) unmittelbar auf   den Kolben   (k)   der Brennstoffpumpe in der Weise übertragen wird, dass das Druckluftventil   (u)   und der Brenn-   stoffkolbenpumpen   (k) zu genau derselben Zeit die Totpunkte ihrer Bewegung verlassen und erreichen.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pnmpenkolben (k) und das Druckluftventil (u) in der Weise miteinander verbunden sind, dass der Pumpenkolben (k) auch unabhängig von der Ventilspindel (s) auf und nieder bewegt werden und umgekehrt das Druckluftventil (u) gleichfalls unabhängig von dem Pumpenkolben (k) in Tätigkeit treten kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben (k) einen ringförmigen Querschnitt besitzt und die Ventilspindel (s) umschliesst.
AT71378D 1913-11-28 1913-11-28 Brennstoffeinspritzvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT71378B (de)

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