AT70741B - Schmelztiegelofen. - Google Patents

Description

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    Schmelztiegelofen.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Schmelztiegelofen mit Vorschmelzer, wobei letzterer vornehmlich aus bereits gebrauchten, ausgebrannten Schmelztiegeln besteht und bei dem das erfinderische Wesen darin besteht, dass der obere Vorschmelztiegel in den unteren Schmelztiegel in der Weise eingehängt ist, dass zwischen beiden ein freier Ring- raum für den Eintritt der Heizgase zum Schmelzmaterial der beiden Schmelztiegel entsteht. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiele im Vertikalschnitt dargestellt. 



   Die untere Ofenpartie ist in bekannter Weise durchgeführt, wobei der Schmelztiegel a leicht abgetragen werden kann. Im Oberteil b des Ofens, welcher am Unterteil   ss   einfach aufgesetzt ist, ist der Vorschmelztiegel d, als welcher ein ausgebrannter, alter, schwach- wandiger Schmelztiegel verwendet wird, eingesetzt. 



   Der Vorschmelztiegel ist in den unteren Schmelztiegel a in der Weise eingehängt, dass zwischen beiden ein freier Ringraum e entsteht, durch welchen die Heizgase sowohl zum Boden und zu den Wandungen des Vorschmelztiegels d als auch zu den oberen
Schichten des Schmelzgutes im Schmelztiegel a selbst gelangen können. Um den Heizgasen auch in das Innere des   Vorschmelzhegels     d   freien Eintritt zu gewähren, sind an diesem vorteilhaft Öffnungen f vorgesehen. Damit aber auch langes Material, wie Rohre und   dg1.,   ganz verschmolzen werden kann, wird am Oberteil b ein leicht abnehmbarer, bekannter
Aufsatz g angeordnet, wodurch das   einzuschmelzende   Gut in den Vorschmelztiegel d ein- gefüllt werden kann, ohne vorher gekürzt zu werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Sehmelztiegelofen mit einem über dem Scl1melztiegel angeordneten, als Vorschmelz- raum dienenden zweiten Tiegel, gegebenenfalls mit einem leicht abnehmbaren langen Auf- satz, dadurch gekennzeichnet, dass der vornehmlich aus bereits gebrauchten, ausgebrannten Schmelztiegeln bestehende Vorschmelztiegel (d) in den unteren Schmelztiegel (a) in der Weise eingehängt ist, dass zwischen beiden ein freier Ringraum (e) für den Eintritt der Heizgase zum Schmeizmaterial der beiden Schmelztiegel entsteht. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.