AT70599B - Gekühlte Bodenelektrode für elektrische Schmelzöfen. - Google Patents
Gekühlte Bodenelektrode für elektrische Schmelzöfen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gekühlte Bodenelektrode für elektrische Schmelzöfen. Bei den Bodenelektroden elektrischer Schmelzöfen muss durch künstliche Kühlung verhindert werden, dass sie im Betriebe abschmelzen oder glühend werden. Man hat zu diesem Zwecke den Querschnitt der Elektrode nach unten hin verbreitert und das untere Elektrodenende derart EMI1.1 Man hat nun wiederholt beobachtet, dass von einer Reihe derartiger, parallelgeschalteter Bodenelektroden einzelne explodierten und dabei den Schmelzofen teilweise zerstörten. Die Erfindung bezweckt nun, Störungen der geschilderten Art mit Sicherheit zu verhindern. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die Explosionen nicht, wie man lange annahm, durch die vom Schmelzbade herrührende Hitze, sondern lediglich durch übermässige Strombelastung verursacht wurden. Eine solche Überlastung aber ist darauf zurückzuführen, dass gelegentlich die Leitfähigkeit zwischen Bodenelektrode und Schmelzhad durch Schlacke oder Teile des Ofenfutters (Dolomit oder dgl.) bei einer grösseren Anzahl von Elektroden gleichzeitig aufgehoben ist. Die übrigen Elektroden haben dann eine Strombelastung auszuhalten, die weit über das vorausberechnete Mass hinausgeht und den untersten, ringförmigen Teil der Elektrode, der von der Kühlflüssigkeit bespült wird, zum Glühen bringt. Die Folgen sind Zersetzung des Kühlwassers und Knallgashildung ; hiedurch sind die heftigen Explosionen zu erklären 0 Die Erfindung besteht darin, dass derjenige Teil der Elektrode, der zum Anschlüsse an die Stromleitung bestimmt ist, zwischen dem die Kühlflüssigkeit enthaltenden Teile und dem Kopfstücke der Elektrode liegt. Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Elektrodenofen, aus dem EMI1.2 Kohle bestehenden Hauptelektroden. C das Schmelzbad und D die in den Boden des Schmelzofens eingebauten, in einem Kreise angeordneten Bodenelektroden aus Fiusseisen. Jede von diesen ist unterhalb des Ofenbodens mit einem Kühitopfe D1 versehen. Die zugehörigen Zuleitungen EMI1.3 Die konische Erweiterung des Elektrodenkörpers dient beim Erfindungsgegenstande nicht nur wie bei den bekannten Elektroden dazu. für die Kühlflümsigizeit den nötigen Raum zu schaffen, sondern sie bewirkt zugleich, dass die Stromdichte im Elektrodenkörper nach dem unteren Ende hin immer geringer wird. Unter sonst gleichen Umständen erwärmt sich a, ! so eine Elektrode gemäss der Erfindung erheblich weniger als eine Elektrode, deren unterer, stromdurchflossener Teil wie EMI1.4 selbst bei sehr starker Stromüberlastung niemals Teile ins Glühen geraten, die mit der KühlflÜssigkeit in unmittelbarer Berührung stehen. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Gekühlte Boidenelktrode für elektrische Schmelzöfen, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Teil (d5) der Elektrode (D, D1), der zum Anschlüsse an die Stromleitung (F) bestimmt ist, zwischen dem die Kühlflüssikeit enthaltenden Teile (D1) und dem Kopfstücke (d2) der Elektrode (D D liegt. EMI1.5 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
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| DE70599X | 1913-12-13 |
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| AT70599D AT70599B (de) | 1913-12-13 | 1914-09-28 | Gekühlte Bodenelektrode für elektrische Schmelzöfen. |
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