AT69546B - Vorrichtung zum Decken von Zuckermassen in Zentrifugen. - Google Patents

Vorrichtung zum Decken von Zuckermassen in Zentrifugen.

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AT69546B
AT69546B AT69546DA AT69546B AT 69546 B AT69546 B AT 69546B AT 69546D A AT69546D A AT 69546DA AT 69546 B AT69546 B AT 69546B
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Sugar Centrifugal Discharger C
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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 der Schraube d veranlasst. Solange sich der Schlitten unter Vermittlung der Schraube   d   längs der Schiene ei bewegt, bleibt das Ventil in    offenstellung.   Am Ende seiner Bahn kommt aber der Schlitten mit der Knagge g2 in Eingriff, die nunmehr den Anschlag   freigibt, 80   dass der Hebel c durch die   Federt pieder   in seine Tiefstellung zurückgebracht wird.

   Diese Verstellung des Hebels c hat gleichzeitig auch das Schliessen des Ventiles a3 sowie die Lösung des Eingriffes zwischen dem Schlitten e und der Schraube d zur Folge.   Nunmehr   wird der Schlitten längs der Führungsschiene in seine Anfangsstellung zurückgebracht und erfolgt dies durch eine Druckfeder   e3,   die in der hohlen Schiene J untergebracht ist.

   Die Feder   e'stütz   sich einerseits gegen eine einstellbare Schraube e4 (Fig. 2), andererseits gegen einen   l Bolzen e2   der am Schlitten befestigt ist und einen Schlitz der Führungsschiene   durchsetzt. e ist   ein einstellbarer und mittels einer   Flügelschraube   e7 feststellbarer Anschlag für den Schlitten in seiner Anfangsstellung Durch Verstellung des Anschlages kann der Weg des Schlittens und damit die Zeit, während welcher das Ventil in Offenstellung erhalten wird, geändert werden, um die Zuckermasse für längere oder kürzere Zeit auszuwaschen. 



   Um ein gleichförmiges Besprengen des Zuckers zu bewirken, ist es vorteilhaft, der Spritzdüse in engen Grenzen eine schwingende Bewegung zu erteilen. Zu diesem Zwecke wird an dem Rohre b (Fig. 1) ein Hebel o mit geteilter Nabe   01 einstellbar   befestigt, der einen Zapfen o2 trägt, 
 EMI2.2 
 wieder selbsttätig in Eingriff. Diese wirkungsweise wird durch den Hebel P1 bewerkstelligt. der einerseits mit dem Hebel c, andererseits mit dem Winkelhebel p gelenkig verbunden ist. 



  Das untere Ende des Hebels p ist mit dem Hebel   Q4 durch   einen federnden Lenker verbunden, der aus ineinandergeschobenen Armen   p,   p6 besteht, die eine Druckfeder   p abstützen. Die   Anwendung eines federnden Lenker hat den Zweck, eine   Beschädigung   des   Mechanismus zu   
 EMI2.3 
 Eingriff gelangen sollte. 



   Um die für verschiedene Teile der Zuckermasse erforderliche Flüssigkeitsmenge, die sich entsprechend besonderen Bedingungen und den wechselnden Abmessungen der verschiedenen Behälter ändert, regulieren zu können, ist das die Düse tragende Rohr b an der Muffe o1 unter 
 EMI2.4 
 des Strahles in vertikaler Richtung der Höhe der Zuckers'richte an der Innenwand des   Behälters   gleichkommt. 



   Die Zuckerschichte besitzt in manchen Fällen vom Boden bis zum Rande des Behälters die gleiche Dicke, während sie in anderen   L'allen   vom Boden zum Rande an Dicke abnimmt. 



  Um die Vorrichtung diesen   wechselnden Verhältnissen anpassen zu können,   ist an der Düse ein die Mündung teilweise abdeckender Schieber m vorgesehen, der seitlich und vertikal verstellt sowie verdreht werden kann, so dass die Flüssigkeitsmenge, die nahe dem Boden gelangt, kleiner oder grösser gemacht werden kann als jene Flüssigkeitsmenge, die nahe dem Rande auf die Zuckermasse auftritt, wenn die Schieher horizontal oder vertikal verstellt werden, während ein   Schrägstellen   des   Schiebers ein allmähliches Zunehmen   der auf die   Zuckermasse   zur Wirkung kommenden Flüssigertsmasse in der   Richtung   vom Boden zur Kante des Behälters oder umgekehrt zur Folge hat.

   Diese Einstellbarkeit des   Schiebers ? ?   wird durch einen Drehzapfen ml ermöglicht, um welchen der Schieber drehbar ist und der seinerseits an einen Bolzen   rn2   angelenkt 
 EMI2.5 
 der in einem Schlitz des mit der Düse verbundenen Lagers b10 vertikal verstellbar ist. Sobald der Schieber   m   in die erforderliche Lage gebracht ist, wird der Hebel   m. S durch   die Klemmschraube   m5   festgestellt. 



     PATENT. ANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zum Decken von Zuckermassen in Zentrifugen mit,   abgemessenen   Mengen 
 EMI2.6 
 selbsttätig abschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Betätigung des EMI2.7 <Desc/Clms Page number 3> durch die Verschwenkung des Hebels in Tätigkeit gesetzten Schaltmechanismus nach einem vorbestimmten Zeitraum wieder ausgelöst werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (e) mit einer drehbaren Welle (f) verbunden ist, deren Arme (f1) eine Schiene (el) untergreifen, auf welcher ein Schlitten (e) angeordnet ist, der beim Niedersenken der Schiene mit seinem stetig drehenden Antrieb in Eingriff kommt und dadurch längs der Schiene solange verschoben wird, bis er mit der den Hebel (c) sperrenden Knagge (g2) in Eingriff kommt und nach der hiedurch bewirkten Auslösung des Hebels (c) mittels einer Druckfeder (e3) wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (e6) für die Anfangsstellung des Schlittens (e) einstellbar ist, wodurch die Zeitdauer, während weicher das Ventil in Offenstellung verbleibt, reguliert werden kann.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzdüse (b8) drehbar angeordnet ist und während der Offenstellung des Ventiles unter Vermittlung eines Hebelgetriebes (o, o von der Hauptwelle aus in Schwingungsbewegung versetzt wird.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (o, o4) durch einen Haken (o3) und Zapfen (os verbunden sind, die bei Auslösung des Hebels (e) durch Hebel (pl, p, p ausser Eingriff gebracht werden.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse & an dem Rohre (b) in Höhenrichtung verstellbar ist und dass das Rohr (b) unter verschiedenem Winkel an dem Hebel (o) feststellbar ist, um die vom Strahl bestrichene Fläche den Abmessungen des Behälters anpassen zu können.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung der Spritzdüse durch einen allseitig einstellbaren und verdrehbaren Schieber (m) teilweise abgedeckt EMI3.1
AT69546D 1913-07-12 1913-07-12 Vorrichtung zum Decken von Zuckermassen in Zentrifugen. AT69546B (de)

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AT69546B true AT69546B (de) 1915-08-10

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19715515A1 (de) * 1997-04-14 1998-10-15 Dorr Oliver Deutschland Verfahren zum Betreiben einer diskontinuierlich arbeitenden Zentrifuge und Zentrifuge

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