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geschlossen, so dass die beiden Sektoren 7 und 15 in leitender Verbindung miteinander stehen (Fig. 3). Hiedurch erfolgt der Stromschluss zwischen den an die Dynamobürsten angeschlossenen Leitungen b, c, so dass ein Laden der in die Leitung c eingeschalteten Batterie h stattfindet.
Die Spannung der Feder 18 ist derart bemessen, dass der Kontaktschluss zwischen den
Hebeln 17 und 20 erst dann erfolgt, wenn Dynamomaschine und Batterie genau dieselbe Klemmenspannung haben, so dass jegliche Funkenbildung ausgeschlossen ist. Gleichzeitig wird die Erreger- wicklung f durch die Leitung d, den Sektor 12, den Hebel 20 und die Leitung b gespeist.
Wird die Wagengeschwindigkeit grösser, so wird der Stift 9 in der Pfeilrichtung a weiter verschoben. Infolgedessen hebt sich der Hebel 20 von dem Sektor 12 ab, so dass der Strom zwischen
Hebel und Sektor unterbrochen wird. Infolgedessen muss der Erregerstrom durch den Wider- stand 9 gehen. Hiedurch wird das magnetische Feld der Dynamomaschine geschwächt und eine Beschädigung der Dynamowicklung ausgeschlossen. Durch entsprechende Regelung der Feder 21 ist es naturgemäss möglich, die Einschaltung de. s Widerstandes 9 bei jeder beliebigen Tourenzahl stattfinden zu lassen. Ebenso können zwei oder mehr Widerstände eingeschaltet werden, die nacheinander in den Erregerstro eingeschaltet werden.
Beim Einschalten des Widerstandes bleibt der die Batterie speisende Stromkreis unbeeinflusst, so dass das Laden der Batterie nicht unterbrochen wird. Sinkt die Wagengeschwindigkeit unter das anfangs erwähnte Minimum, so wird der Kontakthebel 77 durch die Feder 18 zurückgedrängt, die
Verbindung zwischen den Sektoren 14 und 15 und damit das Laden der Batterie also unterbrochen.
Das zweite Ausführungsbeispiel des Ladeschalters unterscheidet sich von dem ersten im wesentlichen dadurch, dass zwischen die beiden sich kreuzenden Kontakthebeln eine Brücke 30 geschaltet ist, welche über dem freien Ende des einen Hebels 17 angeordnet und mit dem anderen
Hebel leitend verbunden ist, wodurch die Kontaktstücke leicht zugänglich werden, so dass sie bequem ausgewechselt werden können.
Wie aus den Fig. 5 bis 8 hervorgeht, sind an der auf der Stirnseite des Gehäuses angebrachten
Scheibe 11 die voneinander isolierten Kontaktstücke 12, 14 und 15 unter Zwischenschaltung einer Isolierschicht 16 angebracht. An dem Kontaktstück 15 ist der unter der Einwirkung der
Feder 28 stehende Kontakthebel 17 mit dem Kohlenkontakt 29 gelenkig angeordnet. Cber dem freien Schenkel des Kontakthebels 17 ist eine Brücke 30 mit dem Kohlenkontakt 31 angeordnet.
Diese steht unter der Einwirkung von Federn 32 und gleitet auf Stiften 33. Die Brücke JÜ steht durch die Leitung bu mit dem Kontaktstück 14 in Verbindung, an dem der Kontakthebel 2C an- gebracht ist. Letzterer steht unter der Einwirkung einer Feder 34 und trägt den Kontakt 35, welcher
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bzw. dem Kontakthebel 20 unterbrochen ist (Fig. 9). Erreicht die Dynamoachse die Tourenzahl, für welche der Ladeschalter eingeschaltet ist. so wird der Kontakthebel 17 unter der Einwirkung des Fliehkraftreglers gegen die Brücke 30 gedrückt, so dass der Strumschluss zw ischen dem Kontakthebel 17 und dem Kontakthebel 20 hergestellt ist (Fig. 10).
Dadurch ist die Batterie h in den Ankerstromkreis c, 17, 30, 20, eingeschaltet.
Bei tberschreitung einer bestimmten, vorher einstellbaren Tourenzahl der Dynamomaschine
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und em Erregerwiderstand ein-oder ausgeschaltet wird, gekennzeichnet durch ein am Ende der Fliehkraftreglerwelle achsial verschiebbar gelagertes, durch Kugeln abgestütztes Organ (Stift 9), welches quer vor dem Stirnende der Fliehkraftreglerwelle hintereinander liegende federnde
Kontakthebel (17, 20) mit Druckkontaktstücken so betätigt, dass nach Einschaltung des ersten
Druckkontaktes der zweite und die darauf folgenden abgeschaltet werden.