AT69480B - Verfahren zur Herstellung von Tabakdosen oder dgl. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Tabakdosen oder dgl. 



   Bei den bisher bestehenden metallenen Tabakdoson von ovaler Form bestand das Wesen der Herstellung darin, dass beide Teile, aus denen die Tabakdose zusammengesetzt ist, mit geraden Rändern versehen wurden ; diese Ränder wurden aneinandergelegt und von innen zusammen gelötet, und zwar unter Zuhilfenahme eines innen rund um die Tabakdose herum anliegenden Reifens. Dieses Herstellungsverfahren ist langwierig und kostspielig, da das Löten im Inneren der Tabakdose schwierig auszuführen ist. Überdies bleibt die Tabakdose im Inneren verunreinigt durch die Säure, die sich schwer entfernen lässt. 



  Ferner haftet das Lot ungleich am ganzen Umfange und von aussen ist am Umfange eine Rille an jener Stelle sichtbar, an welcher die Teile der Tabakdose aneinanderstossen. Ein weiteres bekanntes Verfahren besteht darin, dass der Rand des einen Dosenteiles nach aussen gepresst, der Rand des anderen Teiles rechtwinkelig abgebogen wird, worauf die beiden Teile ineinander geschoben und durch Umbörtein des erstangeführten Randea verbunden werden. Auch dieses Verfahren ist wegen der Verbindung durch Umhörteln umständlich und liefert ausserdem kein einwandfreies Produkt. 



   Durch das Verfahren nach vorliegender   Erfindung werden die oben angeführten Nach-   teile beseitigt und es wird das äussere   Ansehen der Tabakdose   verbessert. 



   In der Zeichnung ist die durch dieses Verfahren hergestellte Tabakdose veranschaulicht, 
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   Massstabe.   



   Die   Tabitkdose besteht   aus den beiden Teilen 1, 2, von denen der obere mit einer mittleren Öffnung 3 versehen ist, die mit einem Deckel verschlossen werden kann. Die Teile 1 und 2 werden mit parallel zu sich selbst nach auswärts gepressten Rändern 4,5 versehen in der Weise, dass die Teile 1 und 2 mit ihren Rändern 4 und 5 ineinandergeschoben werden können und in dieser Stellung sneinander anliegen, so dass sie bei der Arbeit nicht gegeneinander verschoben werden können. Hierauf wird   der äussere   Rand 4 mittels des Lotes 6 von aussen an den Innenrand 5 angelötet und die Verbindung wird derart zugerichtet, dass am Umfange der Tabakdose ein schmaler, hervortretender Streifen 7 entsteht.

   Nach dem Vernickeln, Versilbern oder Vergolden der Tabakdose erhält diese ein tadelloses Aussehen ; die Verbindung der beiden Teile ist überhaupt nicht zu sehen. Der Streifen 7 trägt einerseits zum schönen Aussehen der Tabakdose bei, andererseits kann eine Tabakdose, die einen solchen Streifen hat, leichter in der Hand gehalten werden. Im Inneren bleibt die Tabalidose glatt und rein. Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens liegt in der billigen   Herstellungsmöglichkeit   der Tabakdose. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Tabakdosen oder dgl., dadurch gekennzeichnet, dass EMI1.2 EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.