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Zünderstellschlüssel.
Die Erfindung betrifft einen Zünderstellschlüssel mit Korrekturvorrichtung, die es ermöglicht, eine Anzahl von Geschossen in möglichst kurzer Zeit verschieden zu tempieren.
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am Handgriffe angebracht ist, so dass die Einstellung mit derselben Hand vorgenommen werden kann, mit der der Zunderstellschlüssel gehalten wird. Das Organ wird bei der Einstellung um eine bestimmte Strecke verschoben und in dieser Lage durch eine Sperrvorrichtung gehalten. Nachdem eine bestimmte Anzahl von Geschossen durch eine entsprechende Verschiebung dieses Organes tempiert ist, wird dieses nach Auslösung der Sperrvorrichtung durch Federdruck in die frühere Lage zurückgebracht.
Ein Zünderatellschlussel mit, der vorstehend beschriebenen Korrektureinrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den auf einen Zünder aufgesetzten Schlüssel. Fig. 2 ist eine Ansicht von oben. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4,, von Fig. 2. Der dargestellte Zündcrstellachlüssel entspricht in seiner allgemeinen Konstruktion dem in der österreichischen Patentsrift Nr. 50428 dargest ellten Schlüssel.
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zweiten Ring c, der sieh mit einem von aussen umgreifenden Flansch d gegen den Ring bIegt.. Ein oben in den Ring c eingeschraubter Flansch e verbindet die beiden Ringe b und c so miteinander. dass sie sich nur gegeneinander verdrehen können.
Auf dem Ringe c, der eine feste, zum Einstellen des Zünders dienende Nase trägt, ist ein Ring f mit Teilung befestigt, während der Ring b eine Marke trägt, nach der die für den Zünder erforderliche Brennlänge eingestellt werden kann.
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strichen des Ringes 'entsprechen, und in die ein in dem Ringe b radial beweglich gelagerter Schieber y mit einer Nase r einfasst, wie dies in Fig. 2 punktiert sichtbar ist. Der Schieber q steht unter dem Druck einer Feder s, die ständig bestrebt ist, die Nase r in die Rasten des Ringes c hineinzudrücken Will man die beiden die Einstellung bestimmenden Ringe b und c gegeneinander verstellen, so hat man nur mit dem Daumen der den Handgriff a haltenden Hand gegen den gerauhten Rücken t des Schiebern y zu drücken, um die Kupplung zwischen den Ringen zu lösen.
Lässt man nach stattgehabter Verdrehung den Recken t nieder los. so stellt sich unter dem Einfluss der Feder s die Kupplung selbsttätig nieder her.
In dem Ring b ist ein Schieber g, der die zweite. zum Einstellen des Zunders erforderliche Nase A trägt, verstellbar und feststellbar. Die Bewegung des Schiebers wird durch das im Ansatz ! des Griffstückes a verschiebbar gelagerte Organ k eingeleitet, das nach dem Erfassen des Griff-
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der Weise, dass beim Anliegen des Hperrstùckes an die Zähne des Stellorganes nur eine Verschiebung nach einer bestimmten Richtung hin gegen den Druck der Feder p erfolgen kann. Beim Druck auf das Kopfstück l soll eine Verschiebung um einen Zahn erfolgen. Der Abstand der Zähne voneinander ist so gewählt, dass der Schieber y und die an ihm befindliche Nase II um das zur Korrektur erforderliche Stück verschoben wird.
Hat das Stellorgan seine Endstellung erreicht, so wird es
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können, mit der der Stellschlüssel gehalten wird.
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