AT69152B - Maschine zum Herstellen von Gräben und dgl. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bewegt wird mit einer nach der Leistungsfähigkeit der Schraube bemessenen Geschwindigkeit. 



   Die erwähnte und auf der Zeichnung dargestellte Verbindung der Schraube 11 mit dem Becherwerk 12 kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, dass die Becher oder dgl. des Becherwerkes zwischen die Gewinde der Schraube eingreifen, derart, dass sie bei der Drehung der Schraube von den Gewinden mitgenommen werden. Wenn die Schraube rotiert und die Erde   lossehneidet,   werden die Gewinde mit Erde gefüllt, welche schon durch die Schraube teilweise gehoben wird. Das eigentliche Heben der Erde wird aber von dem Becherwerk ausgeführt, dessen Becher oder Schraufeln gross genug sind, um die   ganze losgeschnittene Erdmasae aufnehmen   zu können. Dabei kratzen die Schaufeln auch die Erde von dem Gewinde ab, so dass dieses mit   un-   verminderter Wirkung seine Arbeit ausführen kann.

   An der Schraube ist ein mit ihr schwingender   Flügel 20 (Fig. 1 und 7) befestigt, der bei jeder Umdrehung zwischen zwei Schaufeln 19 scbwingt und die dazwischen befindliche Erde nach der Seite wirft.   



   Wie erwähnt, sind die Gewinde der Schraube mit Zähnen versehen. Diese Anordnung der Zähne kennzeichnet sich der Hauptsache nach dadurch, dass die schneidenden Kanten der Zähne sich radial oder nahezu   radial im Verhältnis zur Drehachse   der Schraube erstrecken und dass die Schneiden in oder nabe in der Ebene liegen, mittels der das Gewinde auf die von den Zähnen losgeschnittene Erde hebend wirkt. Die   Zähne wirken dadurch etwa   in derselben Weise wie die pflügenden Teile eines   Schälpnuges.   Das Prinzip des   Schälpfluges     ist auch bezuglich der gegen-   seitigen Stellung der Zähne verwendet, und zwar derart, dass jeder vorangehende Zahn eine Erd- 
 EMI2.2 
 nach oben, während der Schälpflug in wagerechter Richtung schneidet. 



     Gemäss Fig.   8 und 9 sind die Zähne 21 aus der Kante des Gewindes ausgeschnitten und haben, in   der Längsrichtung   der Schraube gesehen, Sägezahnprofil. Von der Seite gesehen sind sie   unterschnitten, so dass   die obere Ecke der Schneide des Zahnes vor der unteren Ecke derselben Schneide liegt, wodurch eben die obenerwähnte Wirkung eines Schälpfluges erzielt wird. 
 EMI2.3 
 innen und nicht nach aussen gegen die Wände des geschnittenen Grabens gepresst wird.   rATKXT ANSPRÜCHE :  
1. Maschine zum Herstellen von Gräben und dgl. mit einer umlaufenden Schraube oder 
 EMI2.4 
 erwünschte Tiefe eingraben und gleichzeitig den im Boden etwa   vorhandcl1e ; n Hindernissen   ausweichen sowie durch geeignete Balancierung einen nachgiebigen Anlagedruck gegen die Erde erhalten kann.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der die Schraube tragende schwingbare Rahmen auch den Motor trägt, von dem die Schraube angetrieben wird, so dass die Verbindung des Motors mit dem Graborgan stets dieselbe bleibt, wie auch das Graborgan eingestellt w irel.

   3. Masclûnc nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraube zwecks Hebens der losgeschnitteien Erde aus dem Grssben mit einem Becherwerk zusammenwirkt, dessen Becher zwischen die Gewinde der Schraube eingreifend <Desc/Clms Page number 3> 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher sich gegen die Oberseite der Schraubengewinde stützen.

   5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schraube ein oder mehrere mit ihr schwingende Flügel oder dgl. befestigt sind, die bei jeder Umdrehung der Schraube zwischen die Becher hinduicbschwingen und die Erde nach der Seite werfen.

   6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das (oder die) Gewinde der Schraube mit Zähnen versehen sind, deren schneidende Kanten sich radial oder nahezu radial im Verhältnis zur Drehungsachse erstrecken, und dass die genannten Kanten in oder nahezu in der Ebene liegen, mittels deren das Gewinde auf die von den Zähnen losgescbnittene Erde hebend wirkt.

   7. Maschine nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, dass die schneidenden Kanten der Zähne schräg geschnitten (unterschnitten) sind, derart, dass sie miteinander hauptsächlich in derselben Weise wie die pflügenden Teile eines Schälpfluges zusammenwirken.

   8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne einen messerähnlichen Teil besitzen, der in einem Abstande von der äusseren Kante des Gewindes liegt und sich mit seiner Schneide von der vorwärts in der Drehrichtung gerichteten Spitze des Zahnes und schräg nach hinten und nach unten erstreckt.

   9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äussere Seite des messer- EMI3.1