AT69070B - Einführungsrohre für Vakuumverkocher und Kristallisationsgefäße. - Google Patents

Einführungsrohre für Vakuumverkocher und Kristallisationsgefäße.

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AT69070B
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Austria
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juice
inlet tubes
crystallization vessels
vacuum cookers
crystallization
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August Graentzdoerffer
Adolph Dr List
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August Graentzdoerffer
Adolph Dr List
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   Bekanntlich gestaltet sich die Kristallisation des Zuckers sowohl in   Vakuumverkochern   als auch in   Kristallisationsgefässen   um so vorteilhafter, je mehr sich die Temperatur des neu eintretenden Saftes derjenigen   nähert,   die der im Vakuum oder Kristallisationsgefäss befindliche Saft besitzt, wobei der eintretende Saft mit dem vorhandenen eine möglichst   ausgebreitet. e Beruhrungsfläche   haben muss. Man hat deshalb das Safteinführungsrohr in mehrere unten offene Einzelrohre zerteilt, deren Durchmesser so gewählt sind, dass die Summe der   Umfänge   aller Rohrquerschnitte erheblich grösser wird als der Umfang des einzelnen Einführungsrohres.

   Statt der Zerlegung in eine Anzahl von Rohren, ist es auch vorgeschlagen, ein einziges, unten entsprechend erweitertes Einführungsrohr zu verwenden. 



   Dank dieser Einrichtung gelangt der durch das   Einführungsrohr einströmende Saft   ganz oder doch annähernd auf die Temperatur des   Gefässinhaltes,   da zwischen beiden ein Wärmeaustausch stattfindet. Durch die   Vergrösserung   des Gesamtumfanges aller   Rohrmündungen   wird der austretende Saft in Schichten von möglichst   grosser Oberfläche zerlegt, was   die vorteilhafte Berührung mit dem Gefässinhalte zur Folge hat. 



   Ein   Einführungsrohr   dieser Art bildet den Gegenstand der Erfindung, die darin besteht, dass das Einführungsrohr unten geschlossen und seitlich, über seinem Boden, mit einer Anzahl senkrechter oder wagerechter Austrittsschlitze für den Saft versehen ist. Wesentlich ist dabei, dass die Oberkanten der   Schlitze,   sei es, dass diese einem einzigen Rohre angehören, oder sei es, dass sie sich auf mehrere   Einzelrohre verteilen, sämtlich   in einer einzigen wagerechten Ebene liegen, damit auch eine ganz geringe zugeführte Saftmenge sich gleichmässig auf die verschiedenen Austritte verteilt.

   Wesentlich ist ferner, dass der Gesamtquerschnitt der Austrittsschlitze kleiner ist als der Querschnitt des am Einführungsruhre angebrachten Einzugsventiles, damit bei   vollständig   geöffnetem Ventile der Saft aufgehalten wird, also mit einem gewissen Druck austreten kann. 



   Ein solches unten geschlossenes Rohr hat die Wirkung, dass der Einzugssaft strahlen-oder scheibenförmig ausgebreitet wird und dadurch nach allen Seiten gleichmässig verteilt austritt. Demzufolge hat der   eintretende   Saft, der sich in dem Einführungsrohre (oder -rohren) ganz oder doch annähernd auf die Temperatur des Gefässinhaltes erwärmt, mit dem vorhandenen Safte eine möglichst ausgebreitete Berührungsfläche. Die neue Einzugsvorrichtung verhindert die Bildung von feinen Kristallen und begünstigt das schnelle Wachsen der Kristalle. 



   Führt man den Saft unter Druck ein, z. B. mit   1 Atm. Druck,   so wird von dem durch 
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 bzw. wirksamere Mischung herbeigeführt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Einführungsrohr für Vakuumverkocher und Kristallisationsgefässe, dadurch gekennzeichnet, dass das in die Füllmasse   reichende, senkrechte Einführungsrohr,   das auch in Einzelrohre auslaufen kann, am unteren Ende geschlossen und mit seitlichen senkrechten oder wagerechten Austrittsschlitzen für den Einzugssaft versehen ist und dass sämtliche Oberkanten der Austrittsschlitze in einer wagerechten Ebene liegen. 

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Claims (1)

  1. 2. Einführungsrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtquerschnitt der Austrittsschlitze kleiner ist, als der Querschnitt des am Einführullgsrohr angebrachten Safteinzugventiles, zu dem Zwecke, bei vollständig geöffnetem Ventil den Saft aufzuhalten und ihn unter Druck ausströmen zu lassen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69070D 1914-03-09 1914-03-09 Einführungsrohre für Vakuumverkocher und Kristallisationsgefäße. AT69070B (de)

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