AT68415B - Vorrichtung zum Lösen von festen Stoffen, insbesondere zum Scheiden von Zuckersaft mit Kalk. - Google Patents

Vorrichtung zum Lösen von festen Stoffen, insbesondere zum Scheiden von Zuckersaft mit Kalk.

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AT68415B
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Eberhardt Maschinen Und Armatu
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Description


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  Vorrichtung zum Lösen von   festen Stof@en, Ins@esondere zum Scheiben   von Zuckereaft mit Kalk. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung nach Patent Nr. 68414. 



   Bei Versuchen mit der Vorrichtung nach dem genannten Patente hat sich gezeigt, dass die Flüssigkeit durch die in der Mitte der Vorrichtung stehende   Kalksäule   nur langsam hindurchgedrückt wird, so dass der   Löschprozess verhältnismässig   lange Zeit erfordert und auch eine Überhitzung eintreten kann. Da nun jedoch der Zuckersaft gegen hohe Temperaturen sehr empfindlich ist und eine gute Scheidung des Saftes hiedurch stark gefährdet wird, so ist ein kontinuierliches Arbeiten mit der Vorrichtung nach dem Stammpatente nur bei sehr guter Überwachung   möglich.   



   Weiter hat sich im Betriebe noch die Unzuträglichkeit gezeigt, dass bei der Zuführung der festen, harten Teile in den umlaufenden   Zylinderrost   dadurch Schwierigkeiten entstanden, dass der Rost oder aber sein Antrieb beschädigt wurde. Diese Nachteile werden durch die Erfindung in der Weise behoben, dass bei der neuen Anordnung der Zylinderrost oder auch eine Mehrzahl desselben nicht mehr   in-der Mitte, sondern   am Umfange angeordnet ist. Er steht ferner fest und ein besonderes Rührwerk ist vorgesehen, das die Flüssigkeit durch die Kalksäule hindurchtreibt. Das Hindurchtreiben der Flüssigkeit durch die Säule erfolgt derart, dass sie entgegen ihrer   Haupttttrömungsriebtung,   also nach oben hin gedrückt wird, und zwar wird der Flüssigkeit hiebei eine drehende Bewegung erteilt, die schräg nach oben gerichtet ist.

   Die schräge Richtung entsteht dadurch, dass die   Zentrifugalkräfte,   die in der sich drehenden.   Flüssigkeitssäule   auftreten, diese nach aussen zu drängen suchen, während gleichzeitig die Arme des Rührwerks die Flüssigkeit nach 
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 exzentrisch zu ihrer Drehachse gelagerte durchbrochene Trommel und dringt teilweise in diese ein. Nachdem sie sich mit einem Teil der in der Trommel enthaltenen Stoffe gesättigt hat, gelangt sie nach unten zu dem Sieb, durch dessen Maschen sie ausströmt und dann abgeleitet werden kann. Die noch nicht genügend gesättigten Teile der Flüssigkeit, die also spezifisch leicht sind, werden von dem Rührwerk wieder nach oben getrieben, und zwar geschieht dies solange, bis auch sie genügend gesättigt sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiei der neuen Vorrichtung, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Vorrichtung, Fig. 2 einen wagerechten Querschnitt. 



   Im   Behälter   a ist ausserhalb seiner Mitte der rostartig durchbrochene Zylinder b hängend angeordnet. In den Zylinder d mündet ein schräger Einwurfschacht bl, dem das aufzulösende Material, das in den Trichter b   eingeschüttet   wird, durch die wagerechte Schnecke b2 zugeführt wird. Im Zylinder,   d   läuft die Schnecke e um, die das durch   b1   in den Zylinder gelangende Material nach unten fördert. 



   In der Achse des Behälters a dreht sich die Welle 1, die Rührarme g, Abstreifer m und an ihrem unteren Ende eine Spirale ? trägt. Der Zulauf der Flüssigkeit erfolgt bei f, der Ablauf durch das im unteren Teil des Behälters a peripherisch angeordnete Sieb i, das bei k einen Auslauf hat. 



   An das Gehäuse der Spirale-n schliesst sich die schräg nach oben fördernde Schnecke p, die die Aufgabe hat, das ausgeränmte bzw. nicht gelöste Material weiterzufördern, ohne dass dabei durch den Ausfall wertvoller Saft mit abfliessen kann. 

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Claims (1)

  1. EMI1.2 Abänderung der Vorrichtung nach Patent Nr. 68414, dadurch gekennzeichnet, dass der die zu lösenden Stoffe aufnehmende, rostartig ausgebildete, mit sich drehender Schnecke versehene Zylinder oder auch eine Mehrzahl desselben exzentrisch und fest im Behälter (a) angeordnet ist, während sich unterhalb dieses Zylinders (d), aber oberhalb der Abstreicher (m) ein Rührwerk (g) befindet, welches derartig ausgebildet ist, dass die Flüssigkeit nach oben und seitlich durch den Zylinder (d) hindurchgetrieben wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68415D 1912-11-02 1913-08-25 Vorrichtung zum Lösen von festen Stoffen, insbesondere zum Scheiden von Zuckersaft mit Kalk. AT68415B (de)

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