AT67918B - Uhr mit Münzauslösung. - Google Patents

Description

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  Uhr   mit Münzauslösung.   
 EMI1.1 
 

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 bei seinem Umlauf schliesslich gegen den Arm 9 stossen und diesen abwärtsdrücken, wodurch der Hebel 8 aus dem Knie 4'des Hebels 4 herausgedrängt wird, so dass dieser unter Wirkung seiner Feder 7 herabfällt. Da nun aber inzwischen der Einschnitt   3'weitergewandert ist,   kommt das Ende des Hebels 4 lediglich auf dem Rande der Scheibe 3 zum Aufliegen, in welcher Stellung auch der Hebel 6 die Unruhe noch unberührt   lässt.   



   Nach Verlauf von 24 Stunden hat das Rad 2 eine Umdrehung ausgeführt und es wird dann der Einschnitt 3'wieder in seine ursprüngliche Lage gelangen. Ist diese erreicht, schnappt der Sperrhebel in denselben ein, während gleichzeitig der Hebel 6 sich an die Peripherie der Unruhe anlegt, so dass die Uhr zum Stillstand kommt. Erst durch Einwurf einer weiteren Münze kann dieselbe für weitere 24 Stunden in Gang gesetzt werden. 



   Die drei   Einwurfachlitze j ! J   können selbstverständlich für beliebige verschiedene Münzsorten eingerichtet sein, beispielsweise können dieselben zum Einwurf von 1, 2 und 10 Hellerstücken entsprechend bemessen werden. Die Wirkung auf das Uhrwerk ist aber bei Einwurf einer beliebigen dieser Münzen immer dieselbe. Selbstverständlich kann auch die Anzahl der Einwurfschlitze bzw. der Hebel 13 in jedem Falle beliebig gewählt werden. Die eingeworfenen Münzen fallen in einen Behälter 17, der durch einen mittels eines Schlosses oder dgl. versperrbaren Schieber 18 zugänglich ist. 



   Die Registriervorrichtung für die Geldeinwürfe hat folgende Einrichtung : Ein Schaltrad 19, das bei jeder Umdrehung der Scheibe 3 mittels eines Stiftes 20 um einen Zahn weiterbewegt wird, wirkt durch einen Zahntrieb 21 auf ein grösseres Zahnrad 22, auf dessen Seitenflächen mittels Spitzen 23 eine kreisförmige Papierscheibe 24 festgehalten wird, die durch Radiallinien in Sektoren eingeteilt ist, entsprechend den einzelnen Monaten. Auf der Scheibe sind drei konzentrische Kreise 25 aufgezeichnet, entsprechend den drei zum Einwurf bestimmten   Münz-   gattungen. Diese Papierscheibe   24   wird somit bei jeder Umdrehung der Scheibe 3 um ein
Geringes weitergeschaltet. 



   Im Bereiche des Randes der Papierscheibe sind nun drei Doppelhebel 26 auf einer gemein- samen Achse gelagert, die mit ihrem einen abgebogenen und zugespitzten Ende knapp über je einer der Kreislinien 25 schweben, und zwar oberhalb von entsprechenden Löchern 29 einer
Unterlage 27 für die Papierscheibe. Eine Feder   28   hält die drei Doppelhebel 26 von der Papier- scheibe entfernt und drückt sie gegen je einen der Hebel 13. Wenn nun einer der letzteren bei
Einwurf einer Münze verschwenkt wird, so wird auch der bezügliche Hebel 26 verschwenkt und sticht mit seiner Spitze ein Loch in die Papierscheibe. Da jeder der Hebel 13 und   14   einer be- stimmten Münzengattung entspricht, so wird jede Münzengattung auf einer der Kreislinien 25   für sich   besonders registriert.

   Dadurch ist eine genaue Kontrolle des Geldinhaltes des Behälters 17 ermöglicht. 



   Sobald die Papierscheibe nach einer bestimmten Anzahl von Monaten verbraucht ist, wird dieselbe durch eine neue ersetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Uhr dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe nut einer nur durch Einwurf einer Münze für eine begrenzte Zeitdauer auslösbaren   Sperrvorriohtung (4, 6)   und einer selbsttätig wirkenden, die eingeworfenen Münzen nach Art und Anzahl aufzeichnenden Registriervorrichtung (26, 24) versehen ist.

Claims (1)

1. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse eines federnd gegen eine mit dem Räderwerk umlaufende Scheibe (3) gedrückten Sperrhebels (4) ein gegen die Un- ruhe verschwenkbarer Bremshebel (6) befestigt ist, derart, dass beim Einfallen des Sperrhebels (4) in einen Einschnitt (3) der Scheibe (3) sowohl das Gehwerk gesperrt, als auch die Unruhe auf- gehalten wird.

   3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein bei Einwurf einer Münze EMI2.1 des Sperrhebels einlegt und dadurch diesen in der Auslösstellung festhält, während ein mit dem I Räderwerk umlaufender Mitnehmer (10), gegen einen mit dem Hebel (8) starr verbundenen Arm (9) drückend, den Sperrhebel auf die Scheibe (3) herabfallen lässt, um diesen bei nächst- maligem Herankommem des Einschnittes (3') in diesen einfallen zu lassen.

   4. Uhr nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Einwurf einer Münze auf den Auslösehebel (8) einwirkenden Doppelhebel (13) je einen zweiten Doppelhebel (26) be- I tätigen, die mit an denselben vorgesehenen Spitzen oder dgl. auf einer vom Uhrwerk allmählich weitergeschalteten Papierscheibe (24) oder dgl. bestimmte Markierungen aufzeichnen.