AT67178B - Verfahren zur Trennung adsorbierter kolloidaler löslicher oder feinverteilter Körper. - Google Patents

Verfahren zur Trennung adsorbierter kolloidaler löslicher oder feinverteilter Körper.

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 EMI1.1 
 



   In dem   Stammpatente Nr. 61 U 6 ist   ein Verfahren beschrieben, bei dem mittels Elektroosmose eine Trennung adsorbierter, kolloidaler, löslicher oder feinverteilter Körper von den ihnen als Träger dienenden Stoffen erzielt wird. Es ist dort insbesondere angegeben, wie durch Wahl einer bestimmten Porengrösse des Diaphragmas, durch welches die in Frage kommenden Substanzen nach dem Pol hindurchwandern, eine Fraktionierung des Materials nach der   Korngrösse   erhalten werden kann. 



   Es hat sich   nun   gezeigt, dass, abgesehen von der Fraktionierung nach der Korngrösse, durch Auswahl des Materiales für die Diaphragmen auch eine Fraktionierung nach der Höhe der Ladung der zu trennenden Substanzen erzielt werden kann. 



   Die Natur des Diaphragmas kann nämlich je nach dem Stoff, aus dem es besteht, in bezug auf   seine Ladefähigkeit   eine verschiedene sein. Bei Verwendung von Aluminiumoxyd (Korund) z. B. ist das Diaphragma elektropositiv, bei   Kieselsäure   ausgesprochen negativ, während es bei Karborund zwar ebenfalls, aber weniger stark negativ ist, wie bei Kieselsäure. Es kann jede   gewünschte Ladefähigkeit, auch die Ladefiihigkeit Nuil, gegenWasser durch Mischung versehiedener   Substanzen erreicht werden. 



   Die zu   trennenden   Stoffe, die sowohl lösliche, als echte Kolloide oder Suspensionskolloide sein   können, trennen   sich.   entsprechend   der Höhe der Potentialdifferenz ihrer eigenen Ladung zur Ladung des   Diaphragmas,   indem die einen von dem Diaphragma zurückgehalten werden, während die anderen hindurchgehen. Der Trennungsvorgang in diesem Sinne lässt sich sowohl 
 EMI1.2 
 abzutrennen. 



    Beispiel:   
 EMI1.3 
   verfährt   man bei der Reinigung des feinverteilten Metalles nach Beispiel 2 des   Stammpatentcs.   so zeigt sich.   da ! 3 das Wolframmetall   durch die Kathodenzelle hindurchwandert. Nach der Erfindung gelingt es nun, dia Wanderung des kolloidalen Wolframs nach der Kathode   dadurch   zu verhindern, dass man an der   Kathodenspite   ein Diaphragma, das aus einer Mischung von Karborund und Korund besteht, Vorschaltet. Nunmehr wandern zwar die alkalischen Reste 
 EMI1.4 
 verbleibt im Mittelraum. Der Anode wird bei diesem Veisuch vorteilhaft ein positives   Diaphragma   vorgeschaltet, durch die die Säurereste. wie z. B. Wolframsäure, Spuren von Vanadinsäure und andere nach der Anodenseite binauswandern.

   Das Wolframmetall kann auf diese Weise in äusserstreinemZustandgewonnenwerden. 
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Claims (1)

  1. der Ladefähigkeit nach erzielt wird.
    3. Diaphragma zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, EMI1.6 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT67178D 1912-10-15 1912-10-15 Verfahren zur Trennung adsorbierter kolloidaler löslicher oder feinverteilter Körper. AT67178B (de)

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