AT67094B - Auf der Klöppelmaschine hergestellte Klöppelspitze mit gazeartigem Grund. - Google Patents

Description

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  Auf der Klöppelmaschine hergestellte Klöppelspitze mit gazeartigem Grund. 
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 wie bei d angedeutet, durch fortwährende Auswechslung je zweier Fäden zwischen den benachbarten Gessechtsstreifen geschlossen ausgebildet sein. 



   Da jedes der einzelnen Quadrate unabhängig von den übrigen wahlweise offen oder geschlossen ausgebildet sein kann, lassen sich, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, durch entsprechende Gruppierung der gefüllten und ungefüllten Quadrate beliebig begrenzte, ganz unregelmässige   Flächenmuster   auf dem   Gazogrund   erzeugen, ähnlich wie auf Gazegewebe durch Brochierung. 



   Die einzelnen Quadrate können auch nach Belieben mehr oder weniger dicht gefüllt ausgeführt sein, so dass dadurch eine gewisse Schattierung in das Muster hineingebracht ist. 



   Von den Fäden der einzelnen Kettstreifen werden zweckmässig zwei Fäden dicker gewählt, und diese dickeren Fäden werden zur Bildung des Schusses benutzt, während die dünneren auf der ganzen Länge des Kettstreifens durchlaufen. Dadurch wird erreicht, dass der Schuss gegenüber der Kette nur einen geringen, kaum merklichen Unterschied in der Dicke aufweist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Auf der   Klöppelmaschine   hergestellte Klöppelspitze mit gazeartigem Grund, dadurch gekennzeichnet, dass die   Flechtfäden   in Gruppen zu einzelnen der Länge nach verlaufenden schmalen, die Kette bildenden Streifen   zusammengeflochten   und diese von Stelle zu Stelle durch Auswechslung der Randfäden je zweier benachbarter Längsstreifen zur Bildung von Schüssen verbunden sind.

Claims (1)

1. 2. Klöppelspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der durch die Längs-und Querstreifen gebildeten Quadrate durch öfteres Austauschen der Randfäden benachbarter Längsstreifen mehr oder weniger geschlossen ausgeführt ist, so dass dadurch auf dem Grunde eine Musterung gebildet ist.

   3. Klöppelspitze nach Anspruch 1 bzw. nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von den Fäden der einzelnen Kettstreifen zwei dicker als die übrigen gewählt und diese dickeren Fäden zur Bildung der Schüsse benutzt sind, um den Unterschied in der Dicke zwischen den Schuss-und Kettstreifen möglichst wenig hervortreten zu lassen.