AT66339B - Schaltungsanordnung für elektrische Öfen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für elektrische Öfen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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1. Erhöhung des Widerstandes und
2. Erhöhung der Stromstärke. 



   Nach der gegenwärtigen Erfindung wird bei einem Ofen nach dem Stammpatent eine Erhöhung der   Stromstärke   im Bade selbst bzw. in der Herdsohle erreicht, dadurch, dass bei Anwendung von Drehstrom (Dreiphasenwechselstrom) nach Schaltungsschema 1 der Zeichnung der Knotenpunkt o der Maschine aufgelöst und die drei inneren, sonst den neutralen Punkt bildenden Enden an die Bodenelektroden angeschlossen werden, während die äusseren Enden, wie sonst auch, an die drei   Obernächenelektroden angeschlossen werden. Es wird   durch diese Schaltung erreicht, dass der neutrale Punkt in das Metallbad selbst verlegt wird, d. h. der ganze, von der Stromquelle zugeleitete Strom ist gezwungen, seinen Weg durch das ganze Metallbad und auch durch die Bodenelektroden zu nehmen.

   Es kommt also der Erwärmung des   MetaHbades   bzw. der Herdsohle die ganze Stromstärke zugute. 



   Die Steigerung der durch Widerstandserhitzung   im Metallbade bzw.   der Herdsohle erzielten Heizwirkung kann auch noch vorteilhaft dadurch herbeigeführt werden, dass man vor die Bodenelektroden einen Transformator schaltet, der den Strom von der   Hauptofenstromquelle   auf sehr hohe Stromstärke bei entsprechend geringer Spannung transformiert, so dass durch die Bodenelektroden dem Metallbad direkt bzw. der Herdsohle ein   Strom von beliebig hoher Stromstärke   aubier dem Primärstrom zufliesst. Man baut den Transformator zur Erzeugung des durch die Bodenelektroden zugeleiteten starken Stromes   zweckmässig   direkt unter dem elektrischen Ofen als einen Teil desselben, so dass die Bodenelektroden mit dem Transformator direkt verbunden werden können.

   Man spart auf diese Weise an   Kupferleitungen.   die für   sc hohe Stromstärken   
 EMI2.1 
 



   Statt eines Transformators kann natürlich auch irgend eine andere Stromquelle, die getrennt von der Hauptofesntromquelle und unabhängig davon ist, zur Erzeugung des   Bodenelektroden-   stromes benutzt werden, oder es kann ein Transformator mit zwei verschiedenen   Wicklungen   
 EMI2.2 
 mit hoher Spannung - wie sie für die Lichtbogenbildung erforderlich ist - und wenigerh hoher   Stromstärke   erzeugt wird, der als Hauptstrom dient und von der anderen Wicklung ein   Sekundärstrom   mit niedriger Spannung und hoher   Stromstärke le   es zur Erhöhung des Jouleschen Effektes mittels Stromstärke erforderlich ist - als Bodenelektrodenstrom ver wendet wird. 



   Bei Gleichstrom   mit Dreileitersystem wird   der Mittelleiter in zwei getrennten Leitern zu den Bodenelektroden und die   Auüenleiter   werden zu den   Obernächenelektroden geführt.   



   Bei Einphasenwechselstrom,   für welchen das Schaltungsschema gilt. wird der Knoten-   punkt n der Maschine aufgelöst und statt dessen durch   die Bodenelektrode das Metallbad em-   geschaltet. so dass gleichsam der Knotenpunkt in das Metallbad selbst verlegt wird. 
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1. Schaltungsanordnung für den elektrischen Ofen nach Patent   Nr.     5551O,     dadurch gekenn-   zeichnet, dass bei Einphasen- oder Dreiphasenwechselstrom der aufgelöste Knotenpunkt, der Einphasen- bzw. Dreiphasenwechselstrommaschine, bei   meichstrorndreileiter   der   Nullpunkt   
 EMI2.5 


AT66339D 1908-03-23 1909-06-01 Schaltungsanordnung für elektrische Öfen. AT66339B (de)

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